13.02.2019, 13:43
(13.02.2019, 08:43)Martin schrieb: Jaja, die Sprachhürde. Die ist nicht selten auch dort noch zu finden, wenn aus den seit kurzem hier Lebenden länger hier Lebende geworden sind. Manchmal reichen 30 Jahre nicht aus, um die Sprache des gewählten Gastlandes zu lernen. Die letzten Jahre hatten wir deutlich über eine halbe Million positiv beschiedene Asylanträge. Meint zumindest die rechtspopulistische Seite des BPB:
https://www.bpb.de/gesellschaft/migratio...cheidungen
Wenn wir also angeblich einen Fachkräftemangel haben, was machen dann die knapp 600.000 Neubürger deren Asylantrag positiv beschieden wurde? Sind das alles keine Fachkräfte? Oder reichen 2-3 Jahre nicht aus, um wenigstens eine Sprache so zu lernen, dass man sich in einem Beruf halbwegs zurecht findet?
Martin
Knapp die Hälfte aller Asylbewerber sind Minderjährige. Die größte Altersgruppe 0 - 4 Jahre alt. Stehen diese auch dem Arbeitsmarkt zur Verfügung? Hinzu kommen noch die Frauen, die wohl meistens ihre Kinder betreuen. Dann sind wir bei 2/3 aller Asylbewerber. Schon immer kamen seit 2015 mehr Frauen mit Kindern mit steigender Tendenz, auch wenn das gar nicht in Ihr Bild passt.
BAMF aktuelle Asylzahlen
Da bleiben nicht viele übrig, die ihre Integrationsmaßnahmen schon abgeschlossen haben und dem Arbeitsmarkt tatsächlich zur Verfügung stehen.
Die Tendenz ist sehr erfreulich wie auch der Arbeitgeberpräsident kürzlich sagte:
Zitat:Arbeitgeberpräsident Kramer wird im Netz vorgeworfen, "Märchen" zu erzählen. Kramer hatte gesagt, fast 400.000 Flüchtlinge hätten eine Beschäftigung oder Ausbildung. Statistiken bestätigen die Zahlen.
ARD Faktencheck
Das reicht erstmal. Zu viele Zahlen verwirren Sie nur bzw. haben Sie noch nie interessiert.