05.02.2019, 20:34
(05.02.2019, 20:22)leopold schrieb: So ist es. Solche Anwendungen erleichtern natürlich vor allem die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Das Zwischenmenschliche wird in ein paar Generationen ohnehin nicht mehr relevant sein. Und danach wird der Normalmensch erst durch Cyborgs und am Ende ganz durch Maschinen ersetzt.
Das wollen wir ja wohl alle nicht. Aber dann muss heute nachgedacht und gehandelt werden und nicht erst übermorgen.
Auch zu diesem Thema läuft in Augsburg gerade ein Projekt im TIM angesiedelt: Augsburg 2040.
Zitat:"Wie wollen die Augsburger in 20 Jahren leben? Der Migrationsanteil liegt dann wohl bei 50 Prozent oder mehr", blickt Murr in die Zukunft. Um diese Frage nach dem Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft solle sich das Projekt Augsburg 2040 drehen. Gemeinsam mit Partnern wie dem Café Tür an Tür, der Law Clinic und dem Integrationsbeirat habe man Hauptthemen erarbeitet, auf die das Projekt seinen Fokus setzen will: Gesellschaft, Vielfalt, Soziales, Arbeit, Wirtschaft, Freizeit sowie Kultur. In rund zehn Workshops soll die Stadtgesellschaft aktiv beteiligt werden. Die Ergebnisse sollen dann im Obergeschoss des Tim auf rund 1000 Quadratmetern umgesetzt werden. "Es wird spannend, was dort passiert", sagt Murr. "Vielleicht werden Vereine gegründet oder es bildet sich eine temporäre Beratungsstelle. Wir hoffen außerdem auf viele interessante Veranstaltungen, wie Lesungen oder Konzerte."
Wie wollen wir leben?
Die Digitalisierung ist dort u.a. ein großes Thema. Die Ausstellung mit vielen Veranstaltungen wird von Mai bis Oktober 2019 laufen. Die Akteure aus allen Bereichen der Stadtgesellschaft sind noch fleißig bei der Vorbereitung.