31.12.2017, 10:03
(30.12.2017, 23:32)Klartexter schrieb:Schauen Sie sich einfach die Größe von Südafrika an, Martin. Mit Entsalzungsanlagen kommen Sie da nicht weit bei 40 Millionen Einwohnern. Nun hat es schon das zweite Jahr viel zu wenig Regen gegeben, was zu schlechten Ernteergebnissen geführt hat und damit einhergehend zu großen Preissteigerungen bei den Grundnahrungsmitteln. Auch die Infrastruktur von Südafrika ist nicht vergleichbar mit der in Deutschland. Man bräuchte viele Milliarden, um die Wasserversorgung auf den Stand der Technik zu bringen. Aber bei einem Heer von Arbeitslosen, hoher Kriminalität und sinkendem Bruttosozialprodukt wird es für Südafrika schwer, aus der Krise zu kommen. Leider füllt sich der Präsident auch lieber seine eigenen Taschen und die seines Clans, Jacob Zuma ist korrupt wie kaum ein anderer Politiker in Südafrika.
Na ja Klartexter, in Kalifornien ging vor zwei Jahren eine Entsalzungsanlage in Betrieb , die pro Tag (!) rd. 200 Mio. Liter Trinkwasser erzeugt. Wenn der politische Wille vorhanden wäre, gäbe es sicherlich vielversprechende Lösungsansätze. Mir scheint das Problem schon hausgemacht, insbesondere was die Korruption des Präsidenten anbelangt . Vermutlich liegen die Milliarden, die für eine zeitgemäße Infrastruktur und Wasserversorgung bitter nötig wären, auf einem Privatkonto Zumas in irgendeinem Steuerparadies. Aber dafür ist weder "der Westen" noch das Klima in Haftung zu nehmen...
Martin