27.11.2017, 14:04
(27.11.2017, 11:51)Martin schrieb: Kaum, da sich eine neue und kostenintensive Infrastruktur sicher nicht an Kraftwerkstandorten orientiert, die absehbar abgeschaltet werden. Die Ladestationen werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an bereits bestehenden Autobahnraststätten errichtet, bevorzugt natürlich an denen, die am häufigsten frequentiert werden.
Martin
Mir ist schon öfter aufgefallen, wie abgrundtief dämlich sich diejenigen gebärden, die in Deutschland für das Treffen strategischer Entscheidungen zuständig sein sollten.
Statt Arbeits und Versorgungsleistungen in konzertierter Form zusammenzuführen, baut man für Bahn, Fahreugverkehr und Energieverteilung gerne drei- statt einmal.
Statt Autobahnen und unterirdisch verlegte Versorgungsleitungen mit den seit 40 Jahren geforderten Gütertrassen des Bahnbetries baulich und konzeptionell zusammenzulegen, woraus sich natürlich geringere Gesamtkosten ableiten ließen, wird in solchen Fällen gerne und immer wieder 3mal gebaut, 3mal die Landschaft verschandelt und dreimal Bestechung betrieben.
Letztlich ließen sich Milliarden sparen, wenn die Energieverteilung und die Bahn- bzw. Verkehrstrassen kombiniert würden.
Dazu müsste man der Bananenrepublik allerdings zu Leibe rücken.
Das vorliegende Beispiel macht das Versagen der Politik wieder deutlich. Es fehlt derordnende Eingriff von oben, die strategische Rahmensetzung. Gemacht wird solange nix, bis sich ein Konzern findet, der gegen Prozente für irgendwelche Stiftungen der "Elektromobilität" den Rahmen zu geben, der von Gesetzen ud Verordnungen eigentlich geregelt werden müsste. Der Joke ist doch, dass jetzt einem Ölkonzern die Gelegenheit eingräumt wird, auch nach dem Öl noch Geld an der Mobilität zu verdienen. Ein echter Skandal ist das!