22.11.2017, 10:53
(22.11.2017, 10:19)Martin schrieb: Dieses Beispiel zeigt, welche Brisanz das Thema Wohnraummangel in Deutschland inzwischen hat. Das sollte man beim Thema Zuwanderung ebenfalls berücksichtigen. Wenn durch den "atmenden Deckel/Rahmen/Whatever" jedes Jahr 200.000+X ins Land strömen, wollen diejenigen auch irgendwo wohnen. Deutschland hat vergleichsweise eine sehr begrenzte Fläche. Die Preise werden, zumindest in Städten und Ballungsgebieten, weiter steil nach oben gehen.
Martin
Scheint aber insgesamt eher ein temporäres Problem zu sein jedenfalls auf Gesamtdeutschland bezogen.
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Zitat:[url=https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2016/01/PD16_021_12421.html;jsessionid=C4F73027FEFCACB6433C0017C5699DC1.InternetLive1]Alterung der Bevölkerung durch aktuell hohe Zuwanderung nicht umkehrbar
Die aktuelle hohe Zuwanderung hat nur sehr eingeschränkte Auswirkungen auf die langfristige Bevölkerungsentwicklung. Sie schlägt sich vor allem im kurzfristigen Anstieg der Bevölkerungszahl nieder. Der Trend zur zunehmenden Alterung der Bevölkerung kann dadurch nicht umgekehrt werden. Der aktuelle Altersaufbau wird die Bevölkerungsentwicklung in den nächsten drei Jahrzehnten voraussichtlich stärker prägen als der Saldo der Zuzüge nach und Fortzüge aus Deutschland. Durch eine hohe Nettozuwanderung können jedoch das Tempo und das Ausmaß der Alterung gemindert werden.
Allerdings ist die Tendenz deutlich vom Land in die Stadt worauf sicherlich baldigst reagiert werden muss.