14.11.2017, 19:06
(14.11.2017, 18:55)Kreti u. Plethi schrieb: Ist ja richtig dass dies nicht die Wehrtauglichen direkt betrifft nur über den Umweg dort "unten" landen zu können.
Ich wollte keine lange Anhandlung drüber schreiben sondern auf grunsätzliches hinweisen.
Glauben Sie ernsthaft das würde funktionieren ohne die Angst vor "Unten"?
Mit dem Risiko bei Kriegshandlungen nicht mehr zurück zu kommen obwohl ein Gesellschaft/Wirtschaft weit bessere Möglikeiten bietet gut zu leben?
Geschichtlich steckt selbstverständlich sehr viel mehr unterschiedliches drin, mir ging es rein um eine äußerst problematische Rekrutierung sollten sich alle zu "wohl fühlen".
Fragen Sie mal wie schwierig es derzeit ist trotz diverser "fauler Karotten" die einem vorgehängt werden.
Ein Schritt weiter wäre Straftätern ein Abtauchen zu ermöglichen dann hätte man die Fremdenlegion 2.0
Mit dem militärischen Exkurs befinden Sie sich trotzdem auf dem Holzweg, oder ich habe den Kern ihres Gedankenganges nicht erfasst Bei der französischen Fremdenlegion beträgt die Ablehnungsquote derzeit über 90% (!), so gefragt ist der dort nicht gerade als Zuckerschlecken bekannte Dienst. Wie es bei der BW aussieht, weiß ich nicht. Wenn der Dienst dort weniger begehrt ist, hat es vielleicht ganz andere Gründe (Hürden bei der BS-Zulassung, Altersversorgung etc.).
Vor längerer Zeit habe ich mal einen Bericht über Obdachlose gelesen. Meist ist es so, dass die Betroffenen mehrere Schicksalsschläge in zeitlicher Nähe erdulden mussten, die sie dann „abstürzen“ ließen, häufig natürlich mit Alkoholmißbrauch und ähnlichen Begleiterscheinungen.
Martin