Zitat:Denkanstoß zum Sonntag: Gerecht und volkswirtschaftlich sinnvoll wäre es, wenn die Unternehmen denen gehören würden, die in ihnen arbeiten – und nicht Finanzhaien, Hedge Fonds oder auch Erbdynastien wie etwa dem Geschwisterpaar Quandt und Klatten, die durch ihr ererbtes milliardenschweres Aktienpaket bei BMW völlig leistungslos rund 3 Millionen Euro Dividende pro Tag (!) erhalten. Das ist mehr, als ein BMW-Arbeiter im ganzen Leben verdient. Ich finde: ein System, das die Prinzipien von Leistungsgerechtigkeit und Chancengleichheit derart missachtet und eine so absurde Verteilung des Reichtums herbeiführt, gehört überwunden. Wir sollten Demokratie, Sozialstaat und Marktwirtschaft vor dem Kapitalismus retten.
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Wenn die dann auch das unternehmerische Risiko tragen, mit allen damit verbundenen Pflichten, dann schauen wir mal, was die Leute von diesem Vorschlag halten. Diese Neiddebatten machen die Linke für mich nicht wählbar.