10.10.2019, 18:58
(10.10.2019, 18:18)EvaLuna schrieb: Wäre es Ihnen (auch) lieber gewesen der Täter wäre ein Islamist bzw. am besten ein (neuer) arabischer Flüchtling?
Allein ein Mord fehlt noch? Können Sie bitte belegen wie viele Gewalttaten es in den letzten Jahren gab - Opfer: Juden - Täter: Flüchtlinge aus dem arabischen Raum.
Ihre Fragestellung disqualifiziert Sie. Jeder, der keine Scheuklappen trägt, weiß, dass es in Deutschland den rechten Antisemitismus, den von gewissen linken Gruppen und den von Seiten der muslimischen Flüchtlinge und Zuwanderer, vor allem aus den arabisch-muslimischen Ländern, gibt. Ich bin strikt gegen Antisemitismus, egal, woher er kommt.
Schuster: Abschiebung bei antisemitischen Attacken erwägen
Zitat:Schon mehrfach sind Flüchtlinge aus arabisch-muslimischen Ländern durch antijüdische Attacken in Deutschland aufgefallen. Der Präsident des Zentralrats der Juden, Schuster, hat sich für deren Abschiebung ausgesprochen.
Und daraus den Bericht des VS, S.38
Verfassungsschutzbericht 2018
Zitat:Im Jahr 2018 wurden dem Phänomenbereich „Politisch motivierte Kriminalität – religiöse Ideologie“ 453 extremistische Straftaten zugerechnet (2017: 907). Der überwiegende Teil (414) davon wies einen islamistisch-fundamentalistischen Hintergrund auf.
Von den 453 Straftaten mit religiös-ideologischer Motivation sind insgesamt 44 Gewalttaten, zu denen 2 Tötungsdelikte (1 vollendetes und 1 versuchtes) und 37 Körperverletzungen gerechnet werden. Bei dem vollendeten Tötungsdelikt handelt es sich um den Messerangriff eines pakistanischen Asylbewerbers auf seinen Mitbewohner am 9. Mai 2018, in dessen Folge das Opfer verstarb. Zuvor soll sich das Opfer abwertend über den Propheten Mohammed und den Koran geäußert haben.
63 extremistische Straftaten im Bereich „Politisch motivierte Kriminalität – religiöse Ideologie“ wurden als Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat (§ 89a-c, § 91 StGB) eingestuft (2017: 112) und 144 Fälle (2017: 310) von Mitgliedschaft beziehungsweise Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung (§ 129b StGB).
Im Berichtsjahr wurden 32 antisemitische Straftaten mit einer religiös-ideologischen Motivation festgestellt, zu denen 4 Gewalttaten und 19 Volksverhetzungsdelikte zählten.
Über die Zustände in Schulen in Berlin und im Ruhrgebiet, wo deutsche und andersgläubige Schüler von muslimischen Schülern gemobbt, bedroht und misshandelt werden, bei gleichgültiger Ignoranz ihrer Eltern, wurde ja schon des Öfteren berichtet.