28.09.2016, 21:10
(28.09.2016, 20:27)bbuchsky schrieb: Was wäre so falsch daran, bestimmte Stoffe konkret und pauschal aus Lebensmitteln und den sie berührenden Verpackungen rauszuhalten?
Ob Mineralöle, Phtalate oder Steinmehl (wird als Füllstoff in Konserven gegeben, um die Gewichtsvorgaben zu erreichen), Reste von Produktionsanlagen oder sonstiger Mist, es sieht insgesamt nicht so aus, als ließe sich das Märchen von der Vorsorge im Verbraucherschutz länger aufrecht erhalten.
Theoretisch spräche dagegen nicht viel. Man könnte natürlich so eine Vorschrift machen.
Bloß, wenn du nur genügend feine Messgeräte hast, dann findest du immer irgendwelche Verunreinigungen, die da nicht reingehören. Bei Lebensmitteln kannst du dir schon fast frei heraussuchen, was du finden willst. Da sind Spuren von so gut wie allem drin, was uns oder die Leute in den jeweiligen Herstellerländern auch anderweitig umgibt.
In der Praxis lässt sich nicht alles völlig rein herstellen. Geht einfach nicht. Du kannst selbst Gold nur bis zu einem Reinheitsgrad von 999,9/1.000 (aka 24 Karat) kaufen, aber keines mit 1.000/1.000.