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Veggie Wurst schneidet im Test schlecht ab. - Druckversion

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+--- Thema: Veggie Wurst schneidet im Test schlecht ab. (/showthread.php?tid=105)

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Veggie Wurst schneidet im Test schlecht ab. - TomTinte - 28.09.2016

Warum braucht ein Veganer nachgemacht Wurst.? At  Wurst ist doch ein Produkt des Teufels. 

Aber Veggie-Wurst ist ja so gesund. Lol



Zitat:Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) stuft laut Warentest den gefundenen Mineralölkohlenwasserstoffe Mosh als "potenziell besorgniserregend" ein.
...
So könnte sich einige Mineralöle-Verbindung in menschlichen Organen ablagern, was zu sehr hohen Belastungen führen könnte, schreiben die Tester. Grenzwerte gebe es für Mosh bisher aber nicht.


http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/veggie-wurst-schneidet-bei-stiftung-warentest-schlecht-ab-a-1114348.html 


Veggie Wurst schneidet im Test gut ab - Lumpensammler - 28.09.2016

Ach, Tintentom,

was soll denn diese reißerische Überschrift? "Veggie Wurst schneidet im Test gut ab" ist mindestens ebenso richtig, denn im Test  erhielten 6 von 20 die Note "Gut", 10 "Befriedigend", 3 "Ausreichend", aber nur 1 "Mangelhaft".


RE: Veggie Wurst schneidet im Test schlecht ab. - bbuchsky - 28.09.2016

Ich will ja niemandem den Spaß verderben, aber diese Mosh´s sind in Kinderschokolade und jeder Menge anderen Lebensmitteln enthalten. Um sowas zu verhindern hatte man einst ein Verbraucherschutz-Ministerium ins Leben gerufen, aber das wurde von einem Bayern an die Industrie verkauft, und der Heiko hat nur die Haare schön.

Kenntnisse über die von der Industrie eingesetzten Toxine erlangt nur der, der selber ein Labor beauftragt, oder muss warten, bis einer von der Presse darauf angesetzt wird. Verbraucherschutz gibt es nicht mehr. Zu teuer.

Zum Tanz der Veganer nur folgendes: Wenn wir uns frühzeitig auf diese "Ernährungsform" beschränkt hätten, würden wir zum Gehen noch die Handrücken benötigen, und das Feuer fürchten.


RE: Veggie Wurst schneidet im Test schlecht ab. - TomTinte - 28.09.2016

Hier sind die gesundheitlichen Aspekte des Veganismus aufgezeigt.

Wer Wikipedia nicht glaubt, kann die 53 Quellen, die in den Abschnitt angegeben sind im Original durchlesen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Veganismus#Gesundheitliche_Aspekte_veganer_Ern.C3.A4hrung 


RE: Veggie Wurst schneidet im Test schlecht ab. - Lumpensammler - 28.09.2016

Ich bin kein Vegetarier und Veganer schon zweimal nicht (weiß jeder, der auf den Forentreffen beim Riegele war), wen wollt ihr also mit euren Links beeindrucken? Es ging mir bei meinem Hinweis lediglich um Tintentoms gleichwohl reißerische wie falsche Überschrift.

Ihr zwei beide seid lustig, echt...


RE: Veggie Wurst schneidet im Test schlecht ab. - PuK - 28.09.2016

(28.09.2016, 19:32)bbuchsky schrieb:  Ich will ja niemandem den Spaß verderben, aber diese Mosh´s sind in Kinderschokolade und jeder Menge anderen Lebensmitteln enthalten.

Ja, und vermutlich waren sie das in industriell hergestellten Lebensmitteln schon immer, also im großen Maßstab seit mindestens 100 Jahren.

Nur haben sich inzwischen die Meßmethoden so weiterentwickelt, dass man schon einzelne Picogramm von einer Substanz feststellen kann.

Irgendwie glaube ich aber nicht so richtig an die Gefährlichkeit dieser Moshs. Ich hätte jedenfalls noch nie davon gehört, dass Tankwarte, Heizölhändler oder Automechaniker, die sicherlich mehr mit Mineralöl in Berührung kommen als ein Veggie-Wurst-essender Veganer, überdurchschnitlich häufig an Krebs sterben.

Wenn dann Erklärungen der Herstellerfirmen kommen wie "da hatte wohl einer von den Säcken, in denen die Kakaobohnen in Afrika verpackt wurden, einen kleinen Maschinenölspritzer abbekommen", sind sie sogar durchaus glaubwürdig. Weil die Meßmethoden der Labors eben so empfindlich geworden sind, dass sie das bisschen Öl (bzw. seine Ausdünstungen) noch in der Schokolade nachweisen können.

Aber gefährlich ist das wohl nicht. Wahrscheinlich bekommt man jedes Mal, wenn man seinen Rasenmäher ein einziges Mal mit frischem Benzin betankt, dabei mehr Moshs ab, als wenn man sich sein ganzes Leben von Sojawurst ernährt.


RE: Veggie Wurst schneidet im Test schlecht ab. - bbuchsky - 28.09.2016

Nichts für doppelplusungut, lieber PuK, aber die veröffentlichten Krebsraten werden seit Jahrzehnten manipuliert, um die Dringlichkeit gesetzlichen Handelns und das Politversagen nicht allzu deutlich werden zu lassen.
Da sei jetzt nur mal an die Leukämiefälle um Brunsbüttel herum erinnert. Von Tabak, Alkohol und der Spielhöllenindustrie will ich gar nicht erst anfangen. Die stehen bei jedem "Parteitag" im Foyer und verteilen ihren Dreck an Deligierte.
Recht hast Du mit den Messverfahren,
aber:
Was wäre so falsch daran, bestimmte Stoffe konkret und pauschal aus Lebensmitteln und den sie berührenden Verpackungen rauszuhalten?
Ob Mineralöle, Phtalate oder Steinmehl (wird als Füllstoff in Konserven gegeben, um die Gewichtsvorgaben zu erreichen), Reste von Produktionsanlagen oder sonstiger Mist, es sieht insgesamt nicht so aus, als ließe sich das Märchen von der Vorsorge im Verbraucherschutz länger aufrecht erhalten.


RE: Veggie Wurst schneidet im Test schlecht ab. - Lumpensammler - 28.09.2016

(28.09.2016, 20:27)bbuchsky schrieb:  Nichts für doppelplusungut, lieber PuK, aber die veröffentlichten Krebsraten werden seit Jahrzehnten manipuliert, um die Dringlichkeit gesetzlichen Handelns und das Politversagen nicht allzu deutlich werden zu lassen.

Zuviel Chemtrails geschnupft?


RE: Veggie Wurst schneidet im Test schlecht ab. - Kreti u. Plethi - 28.09.2016

Abgesehen davon dass Veganismus für mich schon religiöse Züge hat und definitiv Probleme macht ist die erste Frage von TT schon richtig.
Wozu braucht ein Veganer Wurst oder Schnitzel?
Entweder man entscheidet sich für eine Ernährungsform oder nicht, solche "Kompromisse" sind unehrlich und bestenfalls eine Modeerscheinung.

Die Probleme die dabei entstehen tauchen oft erst nach 2-3 Jahren auf da dann die Leber ihren Vitamin B12 Speicher aufgebraucht hat.
Das B12 gibt es nämlich leider nicht aus rein pflanzlicher Ernährung und ist unersetzlich für die Blutbildung und die Nervenfunktionen.
Sollte der Einwand von B12 Analogas kommen die sind noch schlimmer da sie das richtige sogar noch verdrängen.

Erwachsene können das eine Zeit durchziehen aber bei Kindern wird es für mich schon kriminell.
Mittlerweile gibt es genügend Einweisungen in Kliniken von Kleinkindern wegen B12 Mangelerscheinungen weil deren Eltern meinen sie müssten ihnen tierische Produkte völlig vorenthalten. Wie gesagt das hat für mich leider schon religiöse Züge.

Zu den angesprochenen Leukämien kann ich nur sagen es gibt Auffälligkeiten nur ist die Beweisführung unglaublich schwer, es sind Korrelationen und bisher nicht belegbare tasächliche Zusammenhänge also Kausalität.
In wie weit das Zufälle sind muss sich erst noch herausstellen.
Indes fällt es mir mittlerweile schwer an reine Zufälle zu glauben seit, in meiner direkten Nachbarschaft, Personen die schon lange hier leben sehr häufig an Leukämieformen erkranken, das Korreltat dazu dass ich kaum mehr als Zufall einstufen kann ist die massive Verwendung von Vorox (Glyphosat) von einem der Nachbarn auf seinem Grundstück.
Belegbar, also kausalität herstellbar ist hierbei leider noch nicht, dafür hat es ihn selbst auch getroffen.


RE: Veggie Wurst schneidet im Test schlecht ab. - PuK - 28.09.2016

(28.09.2016, 20:27)bbuchsky schrieb:  Was wäre so falsch daran, bestimmte Stoffe konkret und pauschal aus Lebensmitteln und den sie berührenden Verpackungen rauszuhalten?
Ob Mineralöle, Phtalate oder Steinmehl (wird als Füllstoff in Konserven gegeben, um die Gewichtsvorgaben zu erreichen), Reste von Produktionsanlagen oder sonstiger Mist, es sieht insgesamt nicht so aus, als ließe sich das Märchen von der Vorsorge im Verbraucherschutz länger aufrecht erhalten.

Theoretisch spräche dagegen nicht viel. Man könnte natürlich so eine Vorschrift machen.

Bloß, wenn du nur genügend feine Messgeräte hast, dann findest du immer irgendwelche Verunreinigungen, die da nicht reingehören. Bei Lebensmitteln kannst du dir schon fast frei heraussuchen, was du finden willst. Da sind Spuren von so gut wie allem drin, was uns oder die Leute in den jeweiligen Herstellerländern auch anderweitig umgibt.

In der Praxis lässt sich nicht alles völlig rein herstellen. Geht einfach nicht. Du kannst selbst Gold nur bis zu einem Reinheitsgrad von 999,9/1.000 (aka 24 Karat) kaufen, aber keines mit 1.000/1.000.