01.12.2018, 17:57
(01.12.2018, 15:29)leopold schrieb: Für 2018 liegt bereits eine Gewinnwarnung vor
weil:
Zitat:Der Umsatz legte zwar um fast sieben Prozent auf 851 Millionen Euro zu. Der um Sondereffekte wie Kosten für Konzernumbau und Investitionen bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern sank aber um fast ein Fünftel auf 35,6 Millionen Euro. Dementsprechend fiel die Ebit-Marge mit 4,2 Prozent deutlich niedriger aus als noch ein Jahr zuvor. Unter dem Strich blieb dank des Verkaufs von Unternehmensteilen ein Gewinn von 23 Millionen Euro hängen. Das war ein Fünftel mehr als im Vorjahr.
....
Vor Kuka hatten bereits eine ganze Reihe von Zulieferern und Fahrzeugherstellern aufgrund des schwächelnden chinesischen Automarkts ihre Jahresziele gekappt.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...ck-6763884
zur Erinnerung:
Zitat:leopold: Sehr interessante Wendung im Streit um Kuka: Heute in der AA ein Interview mit dem ehemaligen Geschäftsführer der Robotersparte von Kuka, Manfred Gundel.
Er kritisiert massiv den Kurs von Till Reuter der letzten Jahre. Kuka sei deswegen wegen zu hoher Kosten nicht mehr wettbewerbsfähig und habe seit Jahren kein neues Produkt mehr hervorgebracht. Die Konkurrenz sei davongezogen und Kuka stehe vor schweren Zeiten. Der Aufsichtsrat musste offensichtlich die Notbremse ziehen und sich von Reuter trennen.
Schwächelnde chinesisische Autoindustrie und Konzernumbau kann man Herr Reuter als Verursacher nicht vorwerfen.