Merkel gibt Parteivorsitz auf

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Aus dem zweitbesten Forum der Welt wieder mal ein guter Beitrag, wie ich finde:

Susanne C. 
vor 27 Minuten
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier bereits entschieden wurde, welcher Kandidat medial unterstützt werden soll. Das fängt schon mit der Überschrift an, die, zwar als Zitat, aber immerhin, vom „Antikandidaten Spahn“ spricht und geht mit der Auswahl der Fotos weiter. Von AKK erscheint erst gar keins. Ich halte sie für die schlechtere Wahl, aber auch sie gehört zum „Kandidatenkarrussel“. Und seitdem sich dieses Karrussel dreht, wird mehrheitlich über F. Merz berichtet, und mehrheitlich eher positiv. Ich halte das für „Meinungsmache“. Genau wie die Talkshow von M.Illner. Das zeigte schon die Gästeliste. Wieder war niemand von der AfD geladen. Und das, obwohl die Partei nicht wenig zur aktuellen politischen Entwicklung beigetragen hat. Ist das die vor ein paar Tagen vom Programmdirektor zugesicherte zukünftige ausgewogenere Berichterstattung? Stattdessen dürfte sich eine Romanautorin zu aktuellen politischen Sachverhalten äußern! Der Höhepunkt dieser Äußerungen war die von ihr nicht hinterfragte, wenn auch angeblich „überspitzte“, politisch mehr oder weniger inhaltslose Bemerkung zu J. Spahn, die gleich noch das aktuell so beliebte „Seehofer- Bashing“ mit einschloss, das diesen Politiker, meiner Meinung nach, völlig zu Unrecht als den „einzigen Störfaktor“ der Regierung tituliert. Das ist mitnichten der Fall. Der eigentliche „Störfaktor“ sitzt, erstmal weiterhin, im Bundeskanzleramt. Und A. Merkel wird jeden tatsächlichen(!) Kurswechsel und Erneuerungsprozess der CDU stören, solange sie da noch sitzt. Das ist zumindest zu befürchten. Allen, außer AKK, wird es erstmal ergehen wie Brinkhaus, der „die Frechheit besessen hat“, Kauder zu verdrängen.

https://www.welt.de/vermischtes/article1...Spahn.html 

Kenne Susanne C. nicht, aber erinnerlich habe ich sie schon mal an anderer Stelle zitiert. Merz muß aufpassen, daß er keinen Merz-Zug auslöst. Da gibt es ungute Beispiele. Klug genug ist er. Wenn er kreischende Cheerleader für sich  auftreten läßt, wird es duster.