21.11.2016, 20:12
(21.11.2016, 19:31)Martin schrieb: Außer weiterhin "schwierigen Zeiten" hat die Kanzlerin auch nichts zu bieten, Politik finden weiterhin auf Sicht statt. Was aber in der deutschen Politik inzwischen reicht, um Lobhudeleien von allen Seiten zu ernten.
Martin
Es darf daran erinnert werden, dass der amtierende Präsident der USA den "gewaltlosen Übergang" als besonders lobend zu erwähnendes Merkmal der amerikanischen Demokratie hervorhob.
Darin vermag der geneigte Betrachter eine Tendenz zum Minimalismus wahrzunehmen.
Substanz und Ideale haben unsere "Demokraten" weitestgehend einem "weiter so" geopfert.
Hierzulande reicht es aus, seine Meinung auf Zuruf ändern zu können, um in staatstragende Funktion gehoben zu werden. Man hat Meinungen nicht mehr, man verschafft sie sich, wenn ich das richtig verstanden habe.
Man scheint inzwischen froh sein zu können, dass sich der gewählte Staatschef nicht mit einigen Milliarden ins Ausland absetzt, mit Füllern üben die Jungs ja schon fleissig.
Damit, dass unsere Finanzminister Eichel, Steinbrück und Schäuble die "CumEx"-Melkerei erst zugelassen haben und über 10 Jahre nicht bemerken oder verhindern wollten, scheint sich doch auch niemand bei einer Staatsanwaltschaft zu beschäftigen.