01.09.2018, 09:48
(01.09.2018, 09:16)leopold schrieb: Ein junger Mensch, der hier aufgewachsen ist, aber keine Arbeit bekommt, hat natürlich Anspruch auf soziale Sicherung, obwohl er hier niemals gearbeitet und zum allgemeinen Wohlstand nichts beigetragen hat. Warum sollte das bei einem Einwanderer anders sein, der hierherkommt, hier leben und arbeiten will und Teil unserer Gesellschaft geworden ist? Sie leben mit Ihren völkischen Ansichten noch im letzten Jahrhundert und zwar in dessen erster Hälfte.
Ich glaube fest, dass ganz ganz viele junge Menschen aus allen möglichen Ländern der dritten Welt liebend gerne zu uns kommen würden.
Aber das kann und sollte nur ein Wunsch bleiben, denn erstens würde hier nur ein kleiner Teil Arbeit finden - so viele Fachkräfte braucht Deutschland dann doch nicht. Aber vielleicht gäbe es dann bald malerische Slums am Rand der städtischen Industriegebiete. Das haben Sie aber sicher schon bedacht.
Aber Hauptsache, man ist nicht "völkisch".
Man könnte natürlich die Bürger zur Kasse bitte, um diese Wohltaten zu finanzieren.
Ich denke da z.B. an die Beamten. Sie sollten dann Sozialabgaben bezahlen wie andere Arbeitnehmer auch und auf ihre sich aus der bisherigen Freistellung von den Sozialabgaben ergebenden bisherigen Steuervorteile verzichten. Auch eine finanzielle Rückstufung wäre zu überlegen.
Nur ein Beispiel von vielen. Erhöhung der Kita und Kindergartengebühren, Schulgeld an staatlichen Schulen etc.
Das nimmt man doch gerne hin, um nicht als "völkisch" zu gelten.