18.11.2016, 13:47
(18.11.2016, 13:41)Martin schrieb: Hilft gar nüscht. Eine Standard-Firewall ist ein Paketfilter auf Schicht 3 und 4, Adresse und Port. Der Content kommt über Schicht 7. Man braucht also einen Proxy bzw. eine ALF, der den Traffic analysiert und gewisse Pattern blockt. Es gibt entsprechende Appliances die so etwas können, die dürfte der Privatmann aber nicht zu Hause stehen haben. Zudem wird es im vorliegenden Fall doppelt schwierig, weil man ein komprimiertes Video nicht als solches erkennen kann, ohne es inhaltlich zu analysieren. Also müsste man alle Videos blockieren.
Sag ich ja, dass man das schleunigst fixen sollte bei Fedora. Oder/und auch bei Google. Updates sind das A und O. Nur muss es sie halt geben, denn gegen echte Zero-Days wie diesen helfen keine Updates im ersten Moment, weil einfach noch keine da sind.
Was sagst du aber zur Frage, ob Linux insgesamt oder nur Fedora mit Chrome von diesem speziellen Exploit betroffen ist? Und ob man besser Chrome oder Chromium nachinstallieren soll, wenn es schon unbedingt was von Google sein muss?