17.03.2018, 13:58
(17.03.2018, 12:46)Serge schrieb: Und ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, warum man die religiöse und kulturelle Durchdringung des Alltags durch die islamische Religion in Deutschland oder Europa fördern oder gar beschleunigen sollte - ich fühle mich hier in Deutschland, so wie es derzeit ist, noch einigermaßen gut aufgehoben. Mehr Islam braucht's nicht, er besteht nämlich nicht nur aus Baklava und Shisha, sondern hat auch viele dunkle Seiten, die nicht wirklich zu unserem gesellschaftlichen und kulturellem Leben passen.
Natürlich gehören die muslimischen Staatsbürger zu Deutschland, andere Muslime wie Flüchtlinge und Asylbewerber nicht, die sind zunächst Gäste, die vorerst mal und wer weiß wie lange in Deutschland leben.
Dann frage ich mich allerdings, was Sie eigentlich so umtreibt. Die Muslime leben ihre Religion doch völlig unauffällig. Selbst Moscheen sind kaum sichtbar und meist in abgelegenen Industriegebieten angesiedelt. Es gibt in Deutschland keine politische Partei, die irgendwelche Sonderrechte für Muslime fordert; im Gegenteil, viele konservative Muslime wählen sogar Parteien, die das "C" im Namen führen. Die Kopftücher, die man gelegentlich auf der Straße sieht, sollte ein selbstbewusster Mensch eigentlich ertragen können, ohne gleich das Ende der christlichen Leitkultur heraufziehen zu sehen.