22.09.2016, 21:03
Wohl eher "Blamage verschoben", denn es ist doch absehbar, dass diese Farce erneut einer gerichtlichen Bewertung nicht standhalten wird, denn nach wie vor bleiben große Vermögen praktisch steuerbefreit. Sowohl Ertragssteuerbefreit, denn man handelt sich die Steuersätze doch aus (siehe Luxemburg), und Erbschaftssteuer zahlt bei der vorliegenden Version auch nur der, der nicht frühzeitig verschenkt.
Zur Frage der Gerechtigkeit:
Es kann kaum gerecht sein, wenn Reiche die Steuersätze aushandeln können.
Wie es funktioniert, die sich steigernde Ungleichheit zu verringern:
Immobilien, die nicht vom Erblasser oder direkten Verwandten bewohnt werden, fallen dem Staat zu.
Oberhalb eines Freibetrages (1Million/Person) wird alles zu 100% eingezogen.
Bei Firmen und Unternehmen gilt es fallspezifisch zu entscheiden und nicht pauschal, wie es das Gesetz tut.
Den Quandts würde es nicht schaden, auch mal arbeiten zu müssen. Muss ja keine Zwangsarbeit sein wie jene, von der sie heute noch profitieren.
Anmerkung: Auch mir wurde mitunter der Vorwurf "von Beruf Sohn"gemacht, nur weil ich statt neuer GTI´s und GTE´s lieber alte S-Klassen fuhr.
Zur Frage der Gerechtigkeit:
Es kann kaum gerecht sein, wenn Reiche die Steuersätze aushandeln können.
Wie es funktioniert, die sich steigernde Ungleichheit zu verringern:
Immobilien, die nicht vom Erblasser oder direkten Verwandten bewohnt werden, fallen dem Staat zu.
Oberhalb eines Freibetrages (1Million/Person) wird alles zu 100% eingezogen.
Bei Firmen und Unternehmen gilt es fallspezifisch zu entscheiden und nicht pauschal, wie es das Gesetz tut.
Den Quandts würde es nicht schaden, auch mal arbeiten zu müssen. Muss ja keine Zwangsarbeit sein wie jene, von der sie heute noch profitieren.
Anmerkung: Auch mir wurde mitunter der Vorwurf "von Beruf Sohn"gemacht, nur weil ich statt neuer GTI´s und GTE´s lieber alte S-Klassen fuhr.