21.10.2017, 20:13
(21.10.2017, 19:07)ich bbuchsky schrieb: Ich "liebe" keine Gewalttäter, egal aus welcher Richtung. Grundsätzlich.
Auch bei der Entmündigung und Entmachtung der Gewerkschaften haben die Schwarzen mit ihren "Christlichen Gewerkschaften" eine Vorreiterolle eingenommen, der SPD ist wohl vorzuwerfen, dabei mitgemacht zu haben, und über die Betriebsräte nur zur Selbstbereicherung beigetragen zu haben. Man kann nicht gegen Gehaltsexzesse sein, und diese dann abnicken.
Ihre Einschätzung, dass die Pegidisten "verstanden haben, den Bürger mitzunehmen" ist wohl exklusiv, andersherum wird ein Schuh draus. Die sogenannten "besorgten Bürger" haben sich von Schwachköpfen mit Rassistenparolen aufstacheln lassen, und bisher hat die "AfD" kein einziges Bürgerinteresse bedient.
Sophie sieht es doch ganz richtig, Angst zu verbreiten bei Angsthasen ist viel einfacher, als mit Fakten Leute zu motivieren.
Die Renten da drüben haben ja nicht Flüchtlinge nicht angeglichen, sondern das Merkelferkel und ihre Lügnergang von der Union.
Versprochen und nicht gehalten!
Die hat mit Biedenkopf und diesem Tillich zwei abscheulich dumme Ratten dort gelagert, die sich nicht ein einziges Mal gegen das "Völkische" in ihrer Umgebung eingelassen, sondern diese ekelhafte Tendenz durch Schweigen befördert haben.
Wenn Sie der AfD vorwerfen, kein Bürgerinteresse bedient zu haben, dann befindet sich die AfD zumindest auf gleicher Flughöhe wie die „Etablierten“, deren Wirken Sie ja größtenteils richtig beschreiben. Und man muss festhalten, dass nur und ausschließlich der Wahlerfolg der AfD dazu beigetragen hat, dass jetzt längst überfällige Diskussionen stattfinden: Ist Merkel noch die Richtige? Ist Seehofer noch zu halten? Wie kann mehr für die Interessen der Bürger getan werden? Was läuft grundsätzlich schief bei der Zuwanderung usw. usf. Oder glauben Sie, dass diese richtigen Überlegungen und Diskussionen auch stattgefunden hätten, hätte das Wahlergebnis ein „Weiter so“ erlaubt?
Und nein, das ist kein Plädoyer für die AfD, sondern ein Abgesang auf die politische Landschaft in Deutschland, die offenbar nur dann bereit ist sich zu bewegen, wenn jemand wie Höcke in großem Stil Wählerstimmen abräumt. Und wenn tatsächlich Parallelen zu Weimar existieren sollten, dann kann das nur mit dem Komplettversagen der demokratischen Kräfte erklärt werden. Wäre ich „Mäuschen“ bei den derzeitigen „Jamaika“-Verhandlungen, dann wäre ich mir sicher, dass sich der Großteil der Verhandlungen auf die Verteilung von Posten erschöpft. Welche Impulse und politischen Entscheidungen zugunsten der Bürger erwarten Sie in der nächsten Legislaturperiode? Richtig, keine. Vielleicht ein Steuergeschenk für Ladenapotheken und Versicherungen, Lindner scheint deutlich hartnäckiger zu sein als Rösler.
Martin