07.10.2017, 09:49
(07.10.2017, 09:31)Martin schrieb: Leider bleibt der Artikel die versprochene Antwort auf die Frage "warum er dennoch eine Bewährungsstrafe bekommt" schuldig. Eine Bewährungsstrafe bei einem solchen Verbrechen wird der betreffende Täterkreis als Einladung für Verbrechen dieser Art interpretieren. Insbesondere im Kontext des Förster-Falls fällt es sehr schwer zu verstehen, wie das Gericht zu so einem Urteil kommen konnte.
Martin
Jede "Bewährung" nach einem Gewaltverbrechen IST nichts anderes als eine Mahnung an den Täter, die Tatausführung beim nächsten Mal so brutal anzulegen, dass er nicht nochmal vor ein Gericht gezerrt wird.
Ohne allzu bösartig wirken zu wollen, ohne einen Serientäter, der sich solcher Richter unmittelbar nach dem Beihilfe-Urteil persönlich und mit aller Brutalität widmet, werden diese Irren in Talaren viele Täter weiter üben lassen.
Erst wenn die Richter, Schöffen und Beisitzer den Tod fürchten müssen, werden sich die Umstände ändern.