26.05.2017, 12:54
(26.05.2017, 12:29)Sophie schrieb: Ich bin nicht diejenige, die prinzipiell gegen Impfungen ist. Aber gegen Zwangsmaßnahmen bei denen der Staat aus Eigeninteresse so tut als gäbe es die Kollateralschäden nicht. Es ist richtig, dass es eine Meldepflicht für Impfschäden gibt, aber ebenso, dass relativ wenig gemeldet wird, weil der Zusammenhang zur Impfung halt einfach negiert wird. Daher dann auch die tollen statistischen Werte. Das dürfte ungefähr so ähnlich sein wie mit dem 'natürlichen Tod' in den Todesbescheinigungen. Würde man alle Toten obduzieren würde man überrascht sein in wie vielen Fällen gar nix natürlich war...
Nur gibt es spätestens dann auch "Kollateralschäden", nur andere, wenn die Eltern ihr an Masern erkranktes Kind auch noch in den Kindergarten bringen. Denn Masern sind ja so harmlos.
Außerdem gibt's da noch diese berühmte "Impflücke", irgendwo bei den Leuten, die von den frühen 70ern bis Anfang der 80er Jahre geboren sind. Auch die Ärzte hielten das damals nicht mehr für so wichtig. Masern kamen ja kaum noch vor. Aber eben nur aufgrund der Herdenimmunität, die man durch massenhafte Impfungen erreicht hatte. Und diese ist jetzt nicht mehr gegeben. Sophie, wir sprechen hier von hochansteckenden Krankheiten, die das Zeug zur Seuche haben. Und nicht über die Frage, ob das Kind Smarties essen darf oder nicht.
Solche Kinder können also auch z.B. auf der Fahrt in den Kindergarten im Bus erwachsene Leute mit Masern anstecken. Das ist juristisch gefährliche oder sogar schwere Körperverletzung (steht auch oben in dem Link zu den Masernparties unter "rechtliche Aspekte"), und zwar nicht nur an den eigenen Kindern, sondern auch an anderen Kindern und Erwachsenen. Und eine "normale" Körperverletzung, bei der es nicht ums Impfen geht, sondern um etwa um einen Schlag ins Gesicht, ist ja auch mit Strafe bedroht. Ich sehe also nicht, wo das Problem sein sollte, außer dass die Querulanten dann nicht mehr damit durchkommen, sich, ihre Kinder und die Allgemeinheit zu gefährden.