20.04.2017, 17:56
(20.04.2017, 17:14)EvaLuna schrieb: Die dürfen doch gerne ihre Yachten und Villen behalten, aber es geht doch nicht an, dass insbesondere durch Steuerschlupflöcher und Steueroasen so ein riesiges Vermögen angehäuft werden kann während der durchschnittliche Facharbeiter schon eine Belastung mit Steuern/SV von ca. 45-50 % zu tragen hat + alle anderen Verbrauchssteuern.
Was bleibt denn da noch übrig?
Ich weiß nicht, ob diese Vermögen tatsächlich durch Steuerschlupflöcher oder Steueroasen entstanden sind. Oft war es wohl eher der Mut einzelner Menschen, die etwas geagt haben. Nehmen Sie zum Beispiel Steve Jobs und Bill Gates. Deren Ideen haben ihnen Milliardenvermögen eingebracht. Oder nehmen Sie die Brüder Albrecht, auch die haben sich von unten hoch gearbeitet, und heute bringen die ALDI-Läden der Familie ein riesiges Einkommen. Die Liste lässt sich durchaus fortsetzen. Steuern werden übrigens auch gezahlt:
Zitat:Wer viel verdient, gibt auch viel an den Staat ab: Das deutsche Steuersystem belastet Gutverdienende deutlich stärker als Geringverdiener und soll so zwischen Arm und Reich umverteilen. 4,2 Millionen Personen in Deutschland zahlen derzeit den Spitzensteuersatz von mindestens 42 Prozent.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...43624.html
Natürlich erarbeiten viele Hände das Vermögen, aber ohne die Ideen der Firmengründer hätten heute viele Leute nicht ihre Arbeit. Es ist auch nicht jeder zum Unternehmertum geboren. Was mich an Sahras Aussage stört ist genau dieser Punkt. Es gibt auch das Sprichwort mit den vielen Köchen, die den Brei verderben, ein Unternehmen braucht klare Strukturen. Was die Überleitung in "Volkseigentum" gebracht hat, kann man an der Geschichte der DDR deutlich erkennen.