20.04.2017, 17:14
(19.04.2017, 21:40)Klartexter schrieb: [Video: https://www.facebook.com/sahra.wagenknec...678312256/ ]
Wenn die dann auch das unternehmerische Risiko tragen, mit allen damit verbundenen Pflichten, dann schauen wir mal, was die Leute von diesem Vorschlag halten. Diese Neiddebatten machen die Linke für mich nicht wählbar.
Ich kann nicht erkennen, was so falsch an Sahras Aussagen ist.
Also, wenn 8 Menschen so viel besitzen wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung, dann ist garantiert was falsch gelaufen.
Das muss nicht sein und hat mit Neiddebatte nun wirklich nichts zu tun, auch nichts mit unternehmerischem Risiko.
Das Vermögen der oberen 1 % hat sich exponentiell nach oben entwickelt trotz Finanzkrise, während die andere Hälfte immer weniger zur Verfügung hat. Man sagt zwar, Geld für sich arbeiten lassen, aber Geld arbeitet nicht. Irgendjemand muss hart dafür arbeiten, und zwar Millionen von Menschen, nicht unbedingt die Vermögenden selbst.
Das sieht nicht nur Oxfam so, sondern auch inzwischen die OECD, Politiker in allen Parteien und natürlich alle Wohlfahrtsverbände.
Zitat:Unfassbar: Acht Milliardäre besitzen genauso viel Vermögen wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Oxfams aktuelle Studie zeigt: Die Lücke zwischen Arm und Reich ist größer als bisher angenommen. Wir brauchen endlich eine Politik, die Menschen statt Profite in den Mittelpunkt stellt!
https://www.oxfam.de/ueber-uns/aktuelles...voelkerung
Sie müssen sich doch als Kleinunternehmer nicht mit den Superreichen solidarisieren!?
![At At](https://treffpunkt-koenigsplatz.de/images/smilies/kopfkratz.gif)
Die dürfen doch gerne ihre Yachten und Villen behalten, aber es geht doch nicht an, dass insbesondere durch Steuerschlupflöcher und Steueroasen so ein riesiges Vermögen angehäuft werden kann während der durchschnittliche Facharbeiter schon eine Belastung mit Steuern/SV von ca. 45-50 % zu tragen hat + alle anderen Verbrauchssteuern.
Was bleibt denn da noch übrig?