06.02.2017, 11:11
(06.02.2017, 03:14)Klartexter schrieb: Herr Goebbels hätte noch viel mehr Freude an Leuten wie Dir gehabt, die alles negieren, was nicht in ihr Weltbild passt. Diverse AfDler verwenden übelste Wortwendungen aus der NS-Zeit, ein Höcke fordert gar ein Mahnmal für die deutschen Opfer, aber ein Puk erregt sich über Berichte, die das anprangern. Was interessieren einen PuK auch geschichtliche Fakten, egal, ob es um Nazis oder Putin geht, hier ist es die böse NATO, die den armen Herrn Putin bedroht, der doch so für den Frieden kämpft. Und weil Herr Trump eine ähnliche Denke wie Puk hat, ist natürlich jede Kritik an ihm zu unterlassen, nicht wahr?
Es mag ja sein, dass Puk eine Kunstfigur ist, aber seinem Schöpfer würde ich raten, schnellstmöglich aus seiner Traumwelt in die Realität zurück zu kommen. Denn Dein Verhalten erinnert mich an unselige Zeiten, als Verharmlosung und wegschauen groß in Mode war. Jeder, der versucht, solche Zeiten wieder aufleben zu lassen, wird mit mir großen Ärger bekommen. Mir muss niemand einhämmern, wen ich für schlecht halten soll, ich bin alt genug und lebenserfahren genug, um Dinge selbst beurteilen zu können.
Dein Vergleich der Juden mit Putin und Trump ist eine Verhöhnung der Juden, auch ist er in keiner Weise zutreffend. Früher waren es die Italiener, später die Türken und heute die Flüchtlinge, gegen die gehetzt wird - nicht von den Politikern, sondern von ganz "normalen" Leuten. Seltsam, dass da von Dir nichts zu lesen ist! Diese Hetze ist es, die Leute wie Trump an die Macht gebracht hat, immer schön gepaart mit der Hetze gegen die angeblich gleichgeschalteten Mainstreammedien. Was Trump in nur zwei Wochen Amtszeit alles an diplomatischen Porzellan zerdeppert hat, wird die USA auf lange Jahre verfolgen, wenn Herr Trump schon längst wieder aus dem Amt geschieden ist. Der Herr ist viel eher Ursache für einen 3. Weltkrieg als es gegenwärtig sonst ein Politiker ist!
Ich danke Ihnen für diesen Kommentar, denn ich habe es aufgegeben auf den halbgaren Sermon dieses Users zu reagieren, obwohl es eine meiner leichtesten Übungen wäre, ihn von seinem selbst gezimmert, überhöhten Thron zu stoßen. Er sollte sich erst mal syntaktisch klar werden, was ein Vergleich ist, bevor er versucht, mir an den Karren zu fahren.
Sein Judenvergleich - und das haben Sie gut herausgearbeitet - überschreitet bei weitem die Grenzen des guten Geschmacks und erinnert mich fatal an den Judenverfolgungsvergleich einer AfD- Größe.