01.02.2017, 03:09
(31.01.2017, 22:23)EvaLuna schrieb: Es wird immer Menschen geben, die sehr gerne andere Sprachen lernen wollen aus den unterschiedlichsten Gründen. Es gibt unsinnigere Dinge, die weitaus mehr Energie verschwenden.
Wie schon gesagt, nichts gegen eine Weltsprache als Fremdsprache, aber wie soll man das forcieren?
Esperanto ist gescheitert. Englisch setzt sich immer mehr durch, auch in Teilen Chinas oder Südamerikas.
In Afrika sind schon viele mehrsprachig durch die Kolonialisierung. Die Business-Russen sprechen meistens
ein ausgezeichnetes Englisch.
Wer bei der Globalisierung mitmischen will, kommt nicht dran vorbei. Es wird halt noch eine Weile dauern.....
Sehen Sie, da haben wir schon wieder den egozentrischen Ansatz, also den Ansatz des Interesses des Einzelnen.
Natürlich gibt es unsinnigere Dinge als eine Fremdsprache zu erlernen. Beispielweise Forenbeiträge schreiben. :rolleyes:
Der Einzelne entscheidet sich, sein Interesse und seine Energie dafür einzusetzen beispielweise Italienisch zu erlernen, weil es so schön klingt. Und damit entscheidet er sich gleichzeitig dagegen Spanier, Franzosen, Polen, Tschechen, Kroaten, Serben, Finnen, Dänen, Schweden Norweger... ich darf aufhören ja?... verstehen zu wollen.
Wie man das forcieren sollte? Einfach in dem alle UNO-Staaten sagen: Das ist der richtige Weg, das ist die Zukunft, wir verkopfen uns jetzt nicht in einer Kunstsprache, wir nehmen, was die meisten ohnedies schon sprechen und lehren Englisch ab früher Kindheit in Kindergärten und Schulen als Universalsprache.
Spätestens in 100 Jahren können sich 95% der Menschen all überall auf der Welt ohne Dolmetscher verständigen.
DAS wäre Völkerverständigung.