17.04.2023, 17:05
Ich setzte den folgenden Beitrag hier in diesen Thread, den genau diese völlig aus dem Ruder gelaufene Flüchtlings-"Politik" ist bis heute - und ja, gerade heute wieder - die beeindruckendste von manchen merkwürdigen und überstürzten Solo-Entscheidungen von Angela Merkel.
Kritik an Ex-Kanzlerin: Verdienstorden für Merkel ist "ein Fehler"
Das nicht alle mit Merkel zufrieden waren, ist normal.
Was aber nicht normal ist:
Dass erst nach Beginn des Ukrainekrieges immer mehr Politiker, Journalisten und Chefredakteure und andere Repräsentanten des öffentlichen Lebens nach und nach aus ihrer Deckung krochen und kriechen und sich der Vielzahl der Kritiker Merkels anschließen bzw. schon angeschlossen haben. Sie tönen, als ob sie es schon immer gewusst hätten: 16 Jahre Merkel waren - unterbrochen von einer knappen Handvoll wirklich folgenreicher spontaner Alleingänge, Treibenlassen und Abwarten, die letztlich zum Niedergang des gesellschaftlichen (Spaltung!), wirtschaftlichen und politischen Lebens führten.
Gerade die sich als Avantgarde der Gesellschaft verstehenden Redakteure der Leitmedien und der ÖR gehörten allen voran zur Leibgarde Merkels, verehrten Sie wie einen weiblichen Dalai Lama und lobten ihr Nichtstun, Aussitzen und Abwarten als hohe Kunst der Moderation.
Das war halt ein wesentlicher Teil des damals von den Medien abgesteckten Meinungskanals, und wehe, man erlaubte sich Merkels Flüchtlingspolitik, ihre unberechenbare Atomkraftpolitik und ihr Desinteresse an der immer größer werdenden gesellschaftlichen Kluft öffentlich zu kritisieren - um nur einige Brennpunkte zu nennen - da war die rechte Kiste inklusive Nazikeule nicht weit.
Sch ... auf den gesellschaftlichen Diskurs und die öffentliche Diskussionskultur, wir wissen, was gut ist, was Deutschland braucht.
Kritik an Ex-Kanzlerin: Verdienstorden für Merkel ist "ein Fehler"
Zitat:Am Montag bekommt Angela Merkel den höchstmöglichen Verdienstorden der Bundesrepublik. Ex-CDU-Chef Laschet findet das richtig, Kritiker der Ex-Kanzlerin sehen das deutlich anders (...) Flüchtlingskrise, Klimawandel, die Annexion der Krim durch Russland - das waren die großen Themen dieser Kanzlerschaft. Und laut Kritikern das große Versagen Angela Merkels.
Anders sieht das der ehemalige Vorsitzende der CDU, Armin Laschet ... Merkel habe das Land und Europa zusammengehalten und ihre Politik sei immer prinzipientreu gewesen: "Ich glaube, das rechtfertigt eine solche Würdigung."
Das nicht alle mit Merkel zufrieden waren, ist normal.
Was aber nicht normal ist:
Dass erst nach Beginn des Ukrainekrieges immer mehr Politiker, Journalisten und Chefredakteure und andere Repräsentanten des öffentlichen Lebens nach und nach aus ihrer Deckung krochen und kriechen und sich der Vielzahl der Kritiker Merkels anschließen bzw. schon angeschlossen haben. Sie tönen, als ob sie es schon immer gewusst hätten: 16 Jahre Merkel waren - unterbrochen von einer knappen Handvoll wirklich folgenreicher spontaner Alleingänge, Treibenlassen und Abwarten, die letztlich zum Niedergang des gesellschaftlichen (Spaltung!), wirtschaftlichen und politischen Lebens führten.
Gerade die sich als Avantgarde der Gesellschaft verstehenden Redakteure der Leitmedien und der ÖR gehörten allen voran zur Leibgarde Merkels, verehrten Sie wie einen weiblichen Dalai Lama und lobten ihr Nichtstun, Aussitzen und Abwarten als hohe Kunst der Moderation.
Das war halt ein wesentlicher Teil des damals von den Medien abgesteckten Meinungskanals, und wehe, man erlaubte sich Merkels Flüchtlingspolitik, ihre unberechenbare Atomkraftpolitik und ihr Desinteresse an der immer größer werdenden gesellschaftlichen Kluft öffentlich zu kritisieren - um nur einige Brennpunkte zu nennen - da war die rechte Kiste inklusive Nazikeule nicht weit.
Sch ... auf den gesellschaftlichen Diskurs und die öffentliche Diskussionskultur, wir wissen, was gut ist, was Deutschland braucht.