06.01.2023, 18:29
(05.01.2023, 12:17)harvest schrieb: Mit einfallsreichen und geographischen Umdeutungen, die die aus vielen Gründen gescheiterte Immigrationspolitik und die ebenfalls aus vielen Gründen insgesamt misslungene Integrationspolitik schönreden sollen (v.a. seit 2015), das ist das Ziel der meisten Integrations- und Flüchtlingsbeauftragten:
Das LKA hat die Berliner Polizei zu "diskriminierungssensiblem Sprachgebrauch" aufgefordert, wahrscheinlich kam die Anordnung von "oben", aus dem Büro der Innensenatorin.:
"westasiatisch" statt "südländisch", weil letzteres durch "verfassungsfeindliche Medien negativ belegt" und zudem geographisch nicht korrekt sei (FOCUS).
Reem Alabali-Radovan (32, SPD), Integrations- bzw. Rassismusbeauftragte des Bundes:
"Wer jetzt mit Generalverdacht gegenüber Menschen mit Einwanderungsgeschichte reagiert, trägt zur weiteren Stigmatisierung und Spaltung unserer Gesellschaft bei, statt die sozialen Ursachen des Problems zu bekämpfen."
"Menschen mit Einwanderungsgeschichte", das klingt richtig zivil, ja heimelig.
Weil sie arg verkürzt ist - und geographisch nicht korrekt, da die ganze Welt umfassend.
Oder gibt es hier Probleme mit Mittel-, Ost-, Nord- oder Südasiaten? Oder mit Südamerikanern?
Ich finde, Fakten zu benennen, ist keine Stigmatisierung.
Inzwischen wird nach einem gewaltigen Shitstorm in den sozialen Medien auch von offizieller Seite (Faeser) zugegeben, dass es sich mit großer Mehrheit um „südländische“ Kriminelle handelt, die Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei in der Silvesternacht mit Schreckschusspistolen und Raketen angriffen. Die vielgescholtenen „Böller“ spielten dabei übrigens kaum eine Rolle.
Wir erleben eine Neuauflage von Silvester 2015, nur dass sich diesmal der Hass des Abschaums aus dem nahen Osten auf ein neues Ziel entlädt und unsere Demokratie erneut als schwach und verletzlich vorführt. Man stelle sich vor, ähnliches hätten die Protagonisten in Boston, New York oder Tel Aviv zu veranstalten versucht, sie wären im Kugelhagel der Sicherheitskräfte auf den Straßen verblutet. Und womit? Mit Recht!
Beschämend, dass der deutsche Staat nicht in der Lage ist der Situation Herr zu werden und hinterher sogar noch versucht, die Geschehnisse zu zensieren und herunter zu spielen. Bis man der Beweislage in Form von tonnenweise vorhandenem, privatem Videomaterial auf den viel gescholtenen Sozialen Medien nicht mehr ausweichen konnte und zähneknirschend das erneute Staats- und gebührenfinanzierte Mediendesaster eingestehen musste.
Eigentlich müsste die AfD aufgrund der chaotischen und immer radikaleren Strukturen längst Geschichte sein. Staatsversagen dieser Art führt dazu, dass sich die AfD auch weiterhin über kräftige Zuwächse freuen darf und im Osten absehbar Regierungspartei wird.
Martin