30.10.2021, 13:06
(30.10.2021, 11:56)Klartexter schrieb: Alles schön und recht, was Du schreibst, aber wo willst Du was ändern? Es ist nun mal so, dass es diese "Flüchtlinge" gibt, Deutschland hat rund 3900 Kilometer Außengrenze zu anderen Ländern, davon fast 2000 Kilometer in östlicher Richtung. Eine lückenlose Überwachung der Grenze ist nur dann möglich, wenn man Deutschland wie einst die DDR abriegelt, was wohl kaum jemand wollen würde. Es ist ja auch nicht so, dass Deutschland derzeit handlungsunfähig ist, wir haben unter anderem einen geschäftsführenden Innenminister, der hier gefordert wäre. Nur eine Patentlösung gibt es eben bei diesem Problem nicht, egal, wer gerade regiert.
Polen baut gerade einen Grenzzaun zu Belarus. Und das ist m. E. der richtige und am Ende der einzige Weg, um sich den Erpressungen eines Erdogan und Lukaschenko zu erwehren. Man braucht keinen Todesstreifen wie in der DDR, eine vernünftige Mauer mit Stacheldraht reicht aus. Reisende werden auch nicht wie in der DDR an den Grenzübergängen schikaniert, sondern anforderungsgerecht kontrolliert. Der Vergleich mit der DDR passt deshalb vorne und hinten nicht.
Die eigentliche Frage ist, ob man weiter zuwartet, bis das Kind unwiederbringlich in den Brunnen gefallen ist, oder jetzt die richtigen Weichenstellungen trifft. In der ganzen Klimahysterie ist dieses Thema leider vollständig von der Agenda verschwunden und holt uns jetzt mit aller Härte wieder ein.
Martin