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Die Öffentlich-Rechtlichen in der Kritik
#61

(08.04.2023, 11:13)KuP schrieb:  Was mich zu der Frage bringt woher ich das wissen sollte wenn sie es in der Gesamtheit nicht täte.
Einzelne Artikel eines Mediums allen zuzuschreiben habe ich mir schon lange abgewöhnt, vor allem seit immer mehr die billige Jahrzehnte alte Taktik der "Blöd" teilweise übernehmen.
Aufreger, Klicks, Werbung usw. Nachrichten verkommen zunehmend zu Verkäufen und nicht mehr Informationen, dass sich dadurch auch "Blasen" bilden erscheint mir unweigerlich.

Früher™ hatte die seriöse Presse eine Angelegenheit von allen Seiten betrachtet und ist auf sehr viele Aspekte eines Geschehens eingegangen. Das beste Beispiel ist der alte SPIEGEL, berühmt berüchtigt für seine seitenlangen Recherchen, ausführlichen Analysen und den "Bandwurmsätzen". So etwas gibt es nicht mehr. Publiziert wird heute meist ein links-grünes Meinungsbild einerseits (SZ, Spiegel, TAZ usw.) neben einer eher rechtsliberalen, wirtschaftsfreundlichen Presse (Springer, Focus etc.) andererseits. Der ÖR ist in seiner Gesamtheit stramm linksgrün. Möchte man eine differenziertere Meinung hören, muss man inzwischen auf ausländische Sender ausweichen, wie z. B. "Servus TV" (Ich selbst kenne den Sender nur aus Berichten und kann die Qualität nicht beurteilen). Deswegen tue ich mir das auch schon lange nicht mehr an und bin nur noch auf Sky, Netflix, Amazon & Co. unterwegs.

Die jüngste Schote des ÖR: Der RBB subventioniert seinen Mitarbeitern das 49 Euro, so dass diese nur noch 16 Euro bezahlen müssen. Löblich einerseits, aber dazu sind die Zwangsgebühren des ÖR eben nicht vorgesehen. Das Geld wäre besser in das Programm investiert, damit das unterirdische Niveau etwas angehoben werden könnte. Wird aber ein frommer Wunsch bleiben, die ÖR-Seher meinen vermutlich ohnehin, dass "Traumschiff" und "Tatort" Fernsehen in höchster Qualität ist.

Martin
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#62

(08.04.2023, 12:15)Martin schrieb:  Der ÖR ist in seiner Gesamtheit stramm linksgrün.

Guter Witz, Martin, wo haben Sie den her?

Sie müssen gar nicht weit weg gehen, dann haben Sie mit dem Bayerischen Rundfunk einen Sender, der allenfalls ein paar grüne Feigenblätter hat, aber in seiner Gesamtheit nach wie vor stramm konservativ ausgerichtet ist. Ich weiß auch nicht, wie Sie zu dieser Aussage kommen, da Sie ja nach eigenem Bekunden den ÖR gar nicht nutzen.
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#63

(08.04.2023, 13:57)Klartexter schrieb:  Guter Witz, Martin, wo haben Sie den her?

Sie müssen gar nicht weit weg gehen, dann haben Sie mit dem Bayerischen Rundfunk einen Sender, der allenfalls ein paar grüne Feigenblätter hat, aber in seiner Gesamtheit nach wie vor stramm konservativ ausgerichtet ist. Ich weiß auch nicht, wie Sie zu dieser Aussage kommen, da Sie ja nach eigenem Bekunden den ÖR gar nicht nutzen.

Da reicht mir das Echo auf Twitter, Klartexter, wo die besten Stilblüten regelmäßig thematisiert und mit Videos untermauert werden. Das jüngste Beispiel mit der Tagesschau, in dem Mütter und Frauen auf die Gebärfunktion reduziert wurden, spricht in dieser Hinsicht Bände. Inwieweit der BR da aus der Reihe tanzt kann ich nicht beurteilen, dieser dürfte allerdings für die Meinungsbildung in der Republik nur eine untergeordnete Rolle spielen. Da spielen ARD, ZDF und WDR schon in anderen Ligen. Mit "Reschke-TV" hat der WDR jetzt sogar ein Format am Start, das die weltanschauliche Indoktrination nicht mal mehr zu verschleiern versucht.

Martin
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#64

(08.04.2023, 14:26)Martin schrieb:  Da reicht mir das Echo auf Twitter, Klartexter, wo die besten Stilblüten regelmäßig thematisiert und mit Videos untermauert werden. Das jüngste Beispiel mit der Tagesschau, in dem Mütter und Frauen auf die Gebärfunktion reduziert wurden, spricht in dieser Hinsicht Bänd

Kurznachrichtendienst Twitter blockiert Links zu anderen Online-Diensten 

So viel mal zu Twitter, Martin. Abgesehen davon sehe ich Twitter nun wirklich nicht als Quelle für seriöse Berichte, da wird mir viel zu viel Selbstdarstellung geboten. Was allerdings die Geschichte mit der Tagesschau mit einer angeblich links-grünen Ausrichtung zu tun haben soll, das erschließt sich mir nicht. Denn Gendern ist nun wirklich keine Erfindung der Grünen, aber hier in Deutschland ist man offensichtlich nicht in der Lage, Sprachanpassungen vernünftig vorzunehmen. Gleichberechtigung ist ja in Ordnung, aber wenn ich zum Beispiel die Lehrer kritisiere, dann ist damit der Berufsstand und nicht die Person oder das Geschlecht gemeint. Scheint noch ein weiter Weg zu einer vernünftigen Sprachanpassung zu sein....

(08.04.2023, 14:26)Martin schrieb:  Mit "Reschke-TV" hat der WDR jetzt sogar ein Format am Start, das die weltanschauliche Indoktrination nicht mal mehr zu verschleiern versucht.

Martin

Gleich mehrere Fehler in einem Satz, Martin. Erstens produziert nicht der WDR diese Sendung, sondern der NDR. Zum anderen ist Reschke-Fernsehen eine politisch-satirische Fernsehsendung der Journalistin und Moderatorin Anja Reschke. Ich habe die bisher gar nicht gekannt, geschweige denn gesehen. Laut Wikipedia  scheint sie auch keine großen Zuschauerzahlen zu generieren.
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#65

(08.04.2023, 19:50)Klartexter schrieb:  Kurznachrichtendienst Twitter blockiert Links zu anderen Online-Diensten 

So viel mal zu Twitter, Martin. Abgesehen davon sehe ich Twitter nun wirklich nicht als Quelle für seriöse Berichte, da wird mir viel zu viel Selbstdarstellung geboten. Was allerdings die Geschichte mit der Tagesschau mit einer angeblich links-grünen Ausrichtung zu tun haben soll, das erschließt sich mir nicht. Denn Gendern ist nun wirklich keine Erfindung der Grünen, aber hier in Deutschland ist man offensichtlich nicht in der Lage, Sprachanpassungen vernünftig vorzunehmen. Gleichberechtigung ist ja in Ordnung, aber wenn ich zum Beispiel die Lehrer kritisiere, dann ist damit der Berufsstand und nicht die Person oder das Geschlecht gemeint. Scheint noch ein weiter Weg zu einer vernünftigen Sprachanpassung zu sein....

Dafür feiere ich Elon Musk, Klartexter. Die Linken, die ständig gegen Twitter hetzen und mit ihren Mastodon-Accounts im Header für eine andere Plattform werben, verlieren gerade Reichweite und werden in ihren Möglichkeiten geblockt. Man kann sie nicht mehr retweeten und nicht mehr (positiv) bewerten. Elon Musk hat Hausrecht Klartexter, so wie Sie hier auch. Und auch Sie würden nicht begeistert reagieren, wenn ein User Sie ständig beleidigen und für "drüben" Werbung betreiben würde.

(08.04.2023, 19:50)Klartexter schrieb:  Gleich mehrere Fehler in einem Satz, Martin. Erstens produziert nicht der WDR diese Sendung, sondern der NDR. Zum anderen ist Reschke-Fernsehen eine politisch-satirische Fernsehsendung der Journalistin und Moderatorin Anja Reschke. Ich habe die bisher gar nicht gekannt, geschweige denn gesehen. Laut Wikipedia  scheint sie auch keine großen Zuschauerzahlen zu generieren.

Danke für die Korrekturen Klartexter, das mit dem NDR war mir nicht bewusst. Ich dachte bisher, die Dame arbeitet für den WDR. Dass sie keine große Zuschauerzahlen generiert wundert mich nicht, die Leute sind der Belehrungen leid, auch wenn sie zur Tarnung als Satire segeln.

Martin
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#66

   

Wieder mal Framing vom Feinsten. Dieser Raketenstart war ein TEST bezüglich des Starts der Rakete. Sie sollte nicht zurückkehren, sondern kontrolliert explodieren, wenn auch nach einer etwas längeren Flugzeit. Der Test war somit erfolgreich. Musk ist in der deutschen, vorwiegend himmelblauen Presselandschaft inzwischen so etwas wie Trump. Egal was er macht, es wird negativ konnotiert. 

Unter dem Beitrag von "Heute" auf Twitter sind viele User, die die Tagesschau auf diesen redaktionellen Fehler hinweisen. Das interessiert die Redaktion allerdings nicht. 

Martin
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#67

(21.04.2023, 17:15)Martin schrieb:  Sie sollte nicht zurückkehren, sondern kontrolliert explodieren, wenn auch nach einer etwas längeren Flugzeit.

Ach ja? Ich habe da andere Informationen, Martin:

Zitat:Der erste Flug hätte aber eigentlich länger dauern sollen: Nach einer knappen Erdumkreisung sollte das Starship vor den hawaiianischen Inseln wassern. Etwa 90 Minuten lang hätte der Testflug gedauert. ...... Das Starship ist so konstruiert, dass Raumschiff und Rakete nach der Rückkehr auf die Erde wiederverwendet werden können.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/s...-1.5810635 

Es würde mich auch sehr wundern, wenn die Explosion geplant gewesen wäre. Diese wurde nur deshalb ausgelöst, weil mehrere Triebwerke ausgefallen waren und die Gefahr eines unkontrollierten Absturzes drohte.
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#68

(21.04.2023, 17:45)Klartexter schrieb:  Ach ja? Ich habe da andere Informationen, Martin:

Es würde mich auch sehr wundern, wenn die Explosion geplant gewesen wäre. Diese wurde nur deshalb ausgelöst, weil mehrere Triebwerke ausgefallen waren und die Gefahr eines unkontrollierten Absturzes drohte.

Der hauptsächliche Test war, ob die Rakete der Last des Startvorgangs gewachsen ist. Und dieser Test war erfolgreich. So schreibt man im Ausland:

Zitat:Why SpaceX staff cheered when the Starship rocket exploded

[...] And yet, even as they watched the world's largest rocket burst into a fireball, SpaceX employees still roared with cheers and applause.

That's because the whole point of a test is to figure out what does and doesn't work, experts say.

Thursday's launch was hailed as "a real accomplishment" and "so successful" by NASA Administrator Bill Nelson and retired International Space Station Commander Chris Hadfield, respectively. SpaceX agreed.

Quelle: https://www.npr.org/2023/04/21/117120275...er-success 

Schnelle Übersetzung:

"Doch selbst als sie sahen, wie sich die größte Rakete der Welt in einen Feuerball verwandelte, jubelten und applaudierten die SpaceX-Mitarbeiter noch immer.

Das liegt daran, dass der Sinn eines Tests darin besteht, herauszufinden, was funktioniert und was nicht, sagen Experten.

Der Start am Donnerstag wurde von NASA-Administrator Bill Nelson und dem pensionierten Kommandanten der Internationalen Raumstation, Chris Hadfield, als "eine echte Leistung" und "so erfolgreich" gefeiert. SpaceX stimmte dem zu."


Also SpaceX selbst und die NASA sehen den Test als erfolgreich an, weil man eben wissen wollte, was geht und wo noch Schwachstellen sind. Insbesondere die Last beim Start. Es war NICHT geplant, dass diese Rakete wieder sanft auf der Erde landet.

Martin
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#69

Der kanadische Astronaut Chris Hadfield, bekannt von der ISS, ehemaliger Testpilot, Master Abschluß in Aviation Systems vom University of Tennessee Space Institute, erklärt in diesem Interview bei CTV News, wieso dieser Start in seinen Worten "enormously successful" - also außerordentlich erfolgreich war.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=iiDGb1CXw4I ]

Leider nur auf Englisch, ich würde mir eine kompetente deutsche Stellungnahme wünschen, aber bei Musk zieht der Trump-/Döpfner-/Nuhr-Reflex in der himmelblauen deutschen Medienlandschaft.

Martin
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#70

(22.04.2023, 11:17)Martin schrieb:  Der kanadische Astronaut Chris Hadfield, bekannt von der ISS, ehemaliger Testpilot, Master Abschluß in Aviation Systems vom University of Tennessee Space Institute, erklärt in diesem Interview bei CTV News, wieso dieser Start in seinen Worten "enormously successful" - also außerordentlich erfolgreich war.

Angela Merkel war auch außerordentlich erfolgreich, Martin Tongue 

Es amüsiert mich, wie hier die PR-Maschine arbeitet. Es gab im Vorfeld ganz klare Ansagen, wie der Test laufen soll. Und da war keine Rede von einer Zerstörung der Trägerrakete. Es sollte eine Erdumrundung geben, danach sollten beide Teile nahe Honolulu wieder landen. Denn Zweck des Tests war ja genau das, festzustellen, ob das so machbar ist, weil ja beide Teile als wieder verwendbar gesehen werden. Aber vielleicht sind ja die Ansprüche an außerordentlich erfolgreich in den USA kleiner als bei mir. Offenbar ist es schon außerordentlich erfolgreich, wenn man die Rakete zum abheben gebracht hat. Und ganz außerordentlich erfolgreich war dann die Zerstörung der selben, als man festgestellt hat, dass Teile der Triebwerke ausgefallen waren und das Risiko eines unkontrollierten Absturzes bestand. Zum Glück hat es keine Personenschäden gegeben. Wenn das einer deutschen Firma passiert wäre, werter Martin, und die hätte von einem außerordentlich erfolgreichen Test gesprochen, dann kämen von Ihnen nur höhnische Kommentare - und das mit Recht. Aber es gibt keinen Unterschied bei den Fakten, warum man nicht zugeben kann, dass der Test misslungen ist, das weiß nur die PR-Abteilung von Musk.
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