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Kevin Kühnert
#11

(04.05.2019, 15:30)EvaLuna schrieb:  Solche Vorstellungen gibt es auch:


100 % Erbschaftssteuer 

Übrigens redet Kühnert nicht von Enteignung, sondern eher in Richtung Genossenschaften etc.

Man muss ja nicht gleich von einem Extrem ins andere fallen, aber mit einer deutlich höheren Besteuerung von Erbschaften könnten alle notwendigen Zukunftsinvestitionen in Infrastruktur, Bildung und Forschung bezahlt und der Leistungsgedanke, der unser Wirtschaftssystem ja angeblich trägt, könnte neu belebt werden.
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#12

(04.05.2019, 15:30)EvaLuna schrieb:  Solche Vorstellungen gibt es auch:



100 % Erbschaftssteuer 

Übrigens redet Kühnert nicht von Enteignung, sondern eher in Richtung Genossenschaften etc.

Das wäre vor allem eine enorme Ankurbelung für die Wirtschaft. Da würden die Erblasser gewiss noch lieber ihr Geld ausgeben... Zwinker 

Da müsste dann allerdings die Schenkungssteuer entsprechend angepasst werden.
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#13

(04.05.2019, 15:48)leopold schrieb:  Man muss ja nicht gleich von einem Extrem ins andere fallen, aber mit einer deutlich höheren Besteuerung von Erbschaften könnten alle notwendigen Zukunftsinvestitionen in Infrastruktur, Bildung und Forschung bezahlt und der Leistungsgedanke, der unser Wirtschaftssystem ja angeblich trägt, könnte neu belebt werden.

Genau. Man könnte ja die Freibeträge erhöhen, aber dann 50 % Steuer.
Aber es müssten halt die Steueroasen endlich geschlossen werden, sonst funktioniert das nicht.
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#14

(04.05.2019, 16:07)messalina schrieb:  Ich glaube dann würden die Eltern eben ihr Vermögen vorher den Kindern schenken, oder ihnen die Firma für 1 Euro verkaufen, dann können sie sogar noch einen großen Verlust von der Steuer absetzen. Oder sie nehmen die Kinder schon als Kinder in die Firma auf und die Gewinne gehen dann von Anfang an gleich an die.

Schenkungen müssen dem Finanzamt gemeldet werden und werden genau so besteuert wie das Erbe, aber zu Lebzeiten, sogar noch strenger was den Verwandtschaftsgrad betrifft.

Bei Firmen gibt es sowieso ganz andere Regelungen und hohe Freibeträge und lange Laufzeiten.
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#15

(04.05.2019, 15:55)messalina schrieb:  Aber die Türken die ich kenne fahren fast alle BMW, meistens einen schwarzen 5er, früher waren es mehr 3er. Und außerdem war ich mit meinen Rechnungen zu Strom und Benzin gar nicht mal so schlecht finde ich? Nanu Kucken Sie einfach mal da:

Ladestrom teurer als Dieselkraftstoff 

Haben Sie nicht mal verlauten lassen, Sie kennen gar keine Türken? Huh
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#16

(04.05.2019, 15:59)Sophie schrieb:  Das wäre vor allem eine enorme Ankurbelung für die Wirtschaft. Da würden die Erblasser gewiss noch lieber ihr Geld ausgeben... Zwinker 

Da müsste dann allerdings die Schenkungssteuer entsprechend angepasst werden.

Yes 

2 Milliarden gespart 
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#17

(04.05.2019, 16:16)Kreti u. Plethi schrieb:  Yes 

2 Milliarden gespart 

Nach Oma Quandts Tod 2015 gab es wohl Gesetzesänderungen. Aber das ist so umfangreich, da muss sich jeder selbst schlau machen, den es interessiert.
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#18

(04.05.2019, 16:25)messalina schrieb:  Also ich weiß ja nicht? Nanu Mal angenommen ich würde von meinen Eltern eine Schreinerei erben (die haben aber leider keine) und die wäre 2 Millionen wert und ich müsste aber eine Million Erbschaftssteuer zahlen. Dann würde ich glaub die Schreinerei schließen und die Maschinen und die Halle verkaufen und die Steuern bezahlen und mit dem Rest auswandern nach Wien und privatisieren. Und die Mitarbeiter wären eben arbeitslos, tja.

Aber das wäre immer noch viel viel besser als eine Million Kredit aufnehmen für die Steuern und dann ewig versuchen mit viel Kämpfen am Markt die Million wieder zu verdienen. Und bis man die zusammen hat nochmal eine zusätzliche Million an Steuern zu bezahlen. Wahrscheinlich gibt es deshalb so eine hohe Erbschaftssteuer nicht, weil dann wären ganz schnell alle Familienbetriebe weg, da bin ich mir ziemlich sicher.

Haben Sie das nicht verstanden? Für Firmen gelten ganz andere Bedingungen, um eben die Erben nicht so sehr zu belasten, d.h. kaum, um die Arbeitsplätze zu erhalten.
Selbst googeln, bitte.
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#19

(04.05.2019, 16:09)EvaLuna schrieb:  Genau. Man könnte ja die Freibeträge erhöhen, aber dann 50 % Steuer.
Aber es müssten halt die Steueroasen endlich geschlossen werden, sonst funktioniert das nicht.

Um das mal mit Zahlen zu hinterfüttern: Derzeit beträgt in Deutschland das Volumen aller Erbschaften über 400 Milliarden Euro pro Jahr, das Erbschaftssteueraufkommen etwas mehr als 6 Milliarden Euro, der durchschnittliche Steuersatz also unter 2%.
Da ist noch viel Spielraum nach oben, auch wenn für Privatleute großzügige Freibeträge gewährt werden: Die Hälfte der Bürger erbt ohnehin nichts oder fast nichts.
Das Erbschaftssteueraufkommen sollte m. E. mindestens verzehnfacht werden, das wären dann pro Jahr über 60 Milliarden Euro.
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#20

(04.05.2019, 16:48)leopold schrieb:  Um das mal mit Zahlen zu hinterfüttern: Derzeit beträgt in Deutschland das Volumen aller Erbschaften über 400 Milliarden Euro pro Jahr, das Erbschaftssteueraufkommen etwas mehr als 6 Milliarden Euro, der durchschnittliche Steuersatz also unter 2%.
Da ist noch viel Spielraum nach oben, auch wenn für Privatleute großzügige Freibeträge gewährt werden: Die Hälfte der Bürger erbt ohnehin nichts oder fast nichts.
Das Erbschaftssteueraufkommen sollte m. E. mindestens verzehnfacht werden, das wären dann pro Jahr über 60 Milliarden Euro.

Ja, das ist bisher echt wenig.
Außerdem könnte man endlich die Vermögenssteuer wieder einführen.
Es geht halt nicht mehr lange gut, wenn die Privatvermögen das 5-fache der Staatsschulden betragen.
Und dass ca. 45 Menschen so viel besitzen wie die 50 % der ärmeren Hälfte in Deutschland, also die anderen 40 Millionen Bürger.

Immer wieder ein Thema, nur ändert sich da überhaupt nix.
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