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Diskussion zum Thema Greta Thunberg
#81

„Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.“ Augustinus Aurelius
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#82

(11.03.2019, 19:40)forest schrieb:  Flugbenzin besteuern und zwar saftig und weltweit. Globalisierung. Basta.

Was soll das Gemurkse mit Kontingenten?

Ach ja, so einfach?

Saftig besteuertes Flugbenzin ohne Kontingente bedeutet auf jeden Fall, dass sich weniger gut betuchte Bürger Fliegen überhaupt nicht leisten können. Es bleibt dann etwas für die Geschäftsleute (wo es dann auf die Preise aufgeschlagen werden wird, wenn es wirklich extrem teuer wird) und Reiche.

Es ist dann so, dass Fliegen wieder angenehm wird - für die, die es sich leisten können.



Ich glaube, du hast nicht richtig über die Sache nachgedacht oder es ist dir einfach scheißpiepegal, weil es dich nicht betrifft (  a) zuviel Kohl b) kein Fluginteresse )
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#83

(11.03.2019, 23:17)FCAler schrieb:  Genau so ist es,

das Fliegen endlich verteuern, dann wird sich so mancher überlegen, ob er seinen Urlaub im eigenen Land verbringt, wo im Grunde genommen fast alles günstiger/billiger ist und dem eigenen Land nützt.



Nur über den Geldbeutel kann man die Menschen erziehen und die, die es haben, können dafür dann auch anständig löhnen, wo ist das Problem?   Stur

Das ist so ein typipsches: Ist für mich nicht wichtig/interessant - dann können es die anderen auch bleiben lassen bzw. sollen sie es sich gar nicht erst leisten können.

Ja, wo ist da wohl das Problem? Denk doch mal drüber nach? Ich bin sicher, du kommst drauf! Zwinker
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#84

(11.03.2019, 11:12)Serge schrieb:  Nein, schlechter als es jetzt ist, würde es nicht sein, aber auch nicht besser, meiner Einschätzung nach.
Ich halte diesen Weg für Augenwischerei, also letztlich für sinnlos und heuchlerisch.
Wenn die Flugkilometer pro Person begrenzt werden würden, wäre dies sehr, sehr begrüßenswert, aber nicht, wenn sie weiterverkauft werden dürften.
Dann schiebt man die Kontingente hin und her und sie werden nicht weniger.
Und es wäre natürlich auch nur dann sinnvoll, wenn sich das europaweit bzw. weltweit durchsetzen würde (womit man schnell an die Grenzen dieser schönen Vorstellung gelangt).
Das wäre schon mal eine wichtige Maßnahme.
Als weiteres müssten die Flüge deutlich verteuert werden. Kurzstreckenflüge, vor allem aber Mittel- und Langstreckenflüge. So wäre der innereuropäische Flugverkehr noch für viele erschwinglich, was vor allem hinsichtlich der teilweise überlasteten Autobahnen und Bahnstrecken wichtig wäre. Von den ganz speziellen Problemen der DB mal ganz abgesehen. Das wäre eine leichter zu realisierenden Maßnahme.
Im Übrigen sollte man schon auch mal darauf hinweisen, dass diese seit einigen Jahren bzw. Jahrzehnten immer steiler ansteigende Kurve des Flugtourimus nicht nur in den Billigflügen begründet liegt, sondern auch eine vulgarisierte Form des Kraken namens Globalismus/Globalisierung ist. Man berauscht sich daran, selbst hinterste Winkel der Welt erreichen zu können.

Eins möchte ich noch betonen. Ich bin weder Vielflieger noch Normalflieger, sondern Wenigflieger. Für mich/uns ist das Erreichen eines Urlaubsortes mit dem Flugzeug nicht die mir/uns angenehme und adäquate Form des Reisens. Meine bisherigen Flüge beschränken sich auf jeweils einen Flug nach NYC, nach Teneriffa, nach Paris und nach Chania und sowie zweimal nach Rom, also im Schnitt alle achteinhalb Jahre einen (ab meinem 18.Lebensjahr gerechnet). Der nach Paris war darin begründet, dass wir eine Woche in Paris blieben (die TGV-Verbindung gab es noch nicht und die Parksituation in Paris ist katastrophal), die nach Rom - wo damals unsere Tochter für insgesamt zwei Jahre lebte -  im damals schlechten Zustand der völlig überlasteten AB zwischen Bologna und Rom und die anderen aus auf der Hand liegenden Gründen.

Ansonsten möchte ich nicht mit einer Ausstellung unseres mehr oder weniger mustergültigem ökologischen Verhaltens glänzen und auch nicht von den Vorteilen der Kinderlosigkeit "Kinderfreiheit" für eine besonders ökologische Lebensweise predigen (mit beidem bist nicht du gemeint).

PS: Hier ein interessanter Artikel zur Vielfliegerei.

4,1 Milliarden Flugpassagiere in einem Jahr: Wie das Reisen unsere Gesellschaft verändert 

Also an einem Verkauf von Kontingenten hänge ich nicht unbedingt, ich fände es allerdings eine durchaus gute Möglichkeit, wie schon beschrieben, ein Anrecht zu Geld machen zu können. Dadurch hat es jeder, bei moderaten Preisen, in der Hand, ob er von seinem Kontingent Gebrauch machen will oder nicht. Es einfach verfallen zu lassen (lassen zu müssen) könnte dann natürlich zusätzliche Einsparungen erbringen. Ich gehe davon aus, dass der Flugverkehr damit zumindest gedeckelt wird.

Natürlich müsste das europaweit besser weltweit geschehen.

Ich fände es einen guten, nützlichen Ansatz. Daran, dass etwas Gutes Nützliches tatsächlich Realität wird, glaube ich schon lange nicht mehr.

Mein Flugverhalten ähnelt deinem. Der letzte Auslandsflug liegt 20 Jahre zurück - länger als 4 Stunden sind wir noch nie geflogen. Dann gönnten wir uns noch einmal Berlin von Memmingen aus - auch geschätzt 10 Jahre her.

Natürlich wären auch die Kreuzfahrten ein Ansatzpunkt.
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#85

(12.03.2019, 10:02)Sophie schrieb:  Natürlich wären auch die Kreuzfahrten ein Ansatzpunkt.

Ist zwar aus 2016,der Anteil der Kreuzfahrtschiffen am Gesamtschiffsverkehr wird sich aber nicht eklatant verändert haben. Damals 0,52 Prozent.
Bevor das Kreuzfahrtgebashe losgeht, die sogar punktuell ein bisschen vom Schweröltreibstoff reduzieren wäre es deutlich effektiver alle anderen, vor allem Containerschiffe, zu betrachten.
Aber Kreuzfahrt ist halt so schön populistisch...

https://www.cruisetricks.de/marinediesel...eberblick/ 
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#86

(11.03.2019, 11:12)Serge schrieb:  Nein, schlechter als es jetzt ist, würde es nicht sein, aber auch nicht besser, meiner Einschätzung nach.
Ich halte diesen Weg für Augenwischerei, also letztlich für sinnlos und heuchlerisch.
Wenn die Flugkilometer pro Person begrenzt werden würden, wäre dies sehr, sehr begrüßenswert, aber nicht, wenn sie weiterverkauft werden dürften.
Dann schiebt man die Kontingente hin und her und sie werden nicht weniger.
Und es wäre natürlich auch nur dann sinnvoll, wenn sich das europaweit bzw. weltweit durchsetzen würde (womit man schnell an die Grenzen dieser schönen Vorstellung gelangt).
Das wäre schon mal eine wichtige Maßnahme.
Als weiteres müssten die Flüge deutlich verteuert werden. Kurzstreckenflüge, vor allem aber Mittel- und Langstreckenflüge. So wäre der innereuropäische Flugverkehr noch für viele erschwinglich, was vor allem hinsichtlich der teilweise überlasteten Autobahnen und Bahnstrecken wichtig wäre. Von den ganz speziellen Problemen der DB mal ganz abgesehen. Das wäre eine leichter zu realisierenden Maßnahme.
Im Übrigen sollte man schon auch mal darauf hinweisen, dass diese seit einigen Jahren bzw. Jahrzehnten immer steiler ansteigende Kurve des Flugtourimus nicht nur in den Billigflügen begründet liegt, sondern auch eine vulgarisierte Form des Kraken namens Globalismus/Globalisierung ist. Man berauscht sich daran, selbst hinterste Winkel der Welt erreichen zu können.

Eins möchte ich noch betonen. Ich bin weder Vielflieger noch Normalflieger, sondern Wenigflieger. Für mich/uns ist das Erreichen eines Urlaubsortes mit dem Flugzeug nicht die mir/uns angenehme und adäquate Form des Reisens. Meine bisherigen Flüge beschränken sich auf jeweils einen Flug nach NYC, nach Teneriffa, nach Paris und nach Chania und sowie zweimal nach Rom, also im Schnitt alle achteinhalb Jahre einen (ab meinem 18.Lebensjahr gerechnet). Der nach Paris war darin begründet, dass wir eine Woche in Paris blieben (die TGV-Verbindung gab es noch nicht und die Parksituation in Paris ist katastrophal), die nach Rom - wo damals unsere Tochter für insgesamt zwei Jahre lebte -  im damals schlechten Zustand der völlig überlasteten AB zwischen Bologna und Rom und die anderen aus auf der Hand liegenden Gründen.

Ansonsten möchte ich nicht mit einer Ausstellung unseres mehr oder weniger mustergültigem ökologischen Verhaltens glänzen und auch nicht von den Vorteilen der Kinderlosigkeit "Kinderfreiheit" für eine besonders ökologische Lebensweise predigen (mit beidem bist nicht du gemeint).

PS: Hier ein interessanter Artikel zur Vielfliegerei.

4,1 Milliarden Flugpassagiere in einem Jahr: Wie das Reisen unsere Gesellschaft verändert 

Eine Maßnahme wäre, die Subventionen für den Flugplatz Augsburg einzustellen. Da hätte sich der Flugplatz Augsburg erledigt.

Auch viele andere subventionierte Regionalflughäfen sind überflüssig.

Wenig Passagiere, kaum Flüge 
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#87

(11.03.2019, 23:17)FCAler schrieb:  Genau so ist es,

das Fliegen endlich verteuern, dann wird sich so mancher überlegen, ob er seinen Urlaub im eigenen Land verbringt, wo im Grunde genommen fast alles günstiger/billiger ist und dem eigenen Land nützt.

Ich selber habe es längst aufgegeben ins Ausland zu fahren, km runterdrehen und Stundenlang zu fahren.

Und wenn ich dann daran denke, dass sich manche Leute das antun 10-13 Stunden lang in ein Flugzeug zu setzen, um im Grunde genommen im gleichen Wasser, nur in einem anderen Ozean zu baden, grauenhaft.

Nur über den Geldbeutel kann man die Menschen erziehen und die, die es haben, können dafür dann auch anständig löhnen, wo ist das Problem?   Stur

Tja, Franz, was macht man aber, wenn Teile der Familie wie bei mir in Südafrika oder Griechenland leben? Da ist mit Fahrrad, Auto oder Zug keine Alternative gegeben. Ein Flug nach Kapstadt kostet schon in der Economy einen Batzen Geld, 11 Stunden auf engstem Raum ist auch nicht gerade ein Vergnügen.

Abgesehen davon fährst Du doch auch regelmäßig nach Bad Füssing, da fährt man auch je nach Verkehrslage und gewählter Strecke um die 3 Stunden und rund 270 Kilometer. Wie war das doch gleich mit km runterdrehen und Stundenlang zu fahren? Devil
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#88

(12.03.2019, 10:15)Der Seher schrieb:  Ist zwar aus 2016,der Anteil der Kreuzfahrtschiffen am Gesamtschiffsverkehr wird sich aber nicht eklatant verändert haben. Damals 0,52 Prozent.
Bevor das Kreuzfahrtgebashe losgeht, die sogar punktuell ein bisschen vom Schweröltreibstoff reduzieren wäre es deutlich effektiver alle anderen, vor allem Containerschiffe, zu betrachten.
Aber Kreuzfahrt ist halt so schön populistisch...

https://www.cruisetricks.de/marinediesel...eberblick/ 

Ach, sind Sie Kreuzfahrer? Zwinker 

Die Betrachtung hier galt halt dem Reisen. Meinetwegen richtet man gerne den Fokus auch auf Containerschiffe.

Zu den Ausgangspunkten der Kreuzfahrten wird aber gerne auch geflogen, oder? Rauch 

Am Übelsten sind die Teile ja dort wo sie anlegen, um die Leute die fernen Kulturen besichtigen zu lassen. Habe da mal einen Film gesehen, über die Luftbelastung dort vor Ort. Boah. Und am Allerübelsten sind die Dinger in Venedig!

Aber das dürfte bald passé sein:

https://www.tagesschau.de/ausland/venedi...e-101.html 
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#89

(11.03.2019, 11:12)Serge schrieb:  Als weiteres müssten die Flüge deutlich verteuert werden. Kurzstreckenflüge, vor allem aber Mittel- und Langstreckenflüge. So wäre der innereuropäische Flugverkehr noch für viele erschwinglich, was vor allem hinsichtlich der teilweise überlasteten Autobahnen und Bahnstrecken wichtig wäre.

In gewisser Weise gebe ich Dir recht, vor allem, wenn man dann solche "Angebote" liest: München - Mallorca 29,99 Euro 
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#90

(12.03.2019, 10:29)Klartexter schrieb:  
Tja, Franz, was macht man aber, wenn Teile der Familie wie bei mir in Südafrika oder Griechenland leben?

Das ließe sich bei Kontingenten natürlich auch berücksichtigen.
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