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Journalist erfindet jahrelang Storys

(06.01.2019, 16:07)leopold schrieb:  Ich bin überzeugt, dass Sie die angeblichen "Lektionen" Rosens im Original gar nicht gekannt, sondern Ihren Beitrag irgendwo abgekupfert haben. Ihre Überraschung war überdeutlich, als ich Sie mit dem Link konfrontiert habe. Pech gehabt, Martin. Rauch

Glauben Sie was Sie wollen. Sie blamieren sich fortgesetzt. Soll mir recht sein.

Martin
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(06.01.2019, 15:58)leopold schrieb:  Zusammengefasst kann man sagen, dass Rosen seine eigenen Erfahrungen in den USA  mit den Aussagen und Erfahrungen seiner deutschen Gesprächspartner zu einem gelungenen Essay zusammenführt, das jederzeit als Grundlage für die Ausbildung von Journalisten herangezogen werden kann, wo auch immer.
Im Kern vertritt Rosen die Werte des deutschen Qualitätsjournalimus, er sieht aber auch, dass die Herausforderungen durch Rechtspopulisten und Demokratiefeinde den Journalimus vor neue Aufgaben stellen und neue Methoden erfordern.

Danke Martin, dafür dass Sie uns diesen Mann vorgestellt haben und danke dafür, dass Sie sich damit entlarvt haben wie nie zuvor.

Schämen Sie sich eigentlich nicht, was Sie hier für eine Wortglauberei und Nebelkerzenaktion veranstalten?

Warum glauben Sie, dass Rosen sich bemüßigt fühlte, den "deutschen Journalisten" Ratschläge (keine Belehrungen!) zu geben? 
Weil alles so reibungslos lief in den letzten Jahren?

Zusammenfassend lassen sich die sechs Ratschläge aufs Wesentliche, auf die Tendenz reduziert, so formulieren:

-  Sei cool, distanziert und objektiv.
- Hört den Menschen genauer zu, das ist ganz wichtig.
- Nicht das emotionale "Refugees welcome" war problematisch, sondern die Gutgläubigkeit, dass es einfach so funktioniert.
- Sie sollten keine Partei oder keinen Politiker bekämpfen, sondern einen politischen Stil, der die Demokratie gefährdet.
- Der Grundsatz „Behandle die AfD wie eine normale Partei, solange das irgend möglich ist“ ist vernünftig.
- Als Journalisten haben Sie nicht die Aufgabe, den Leuten zu sagen, was sie denken sollen. Ihre Aufgabe ist es, sie auf Dinge aufmerksam zu
machen, über die sie nachdenken sollten.

Ich kann nicht erkennen, wo @Martin den Sinn der Aussagen geändert, Sätze völlig aus dem Zusammenhang gerissen oder gar ins Gegenteil (#287) verkehrt haben soll.

Das Ganze ist doch eindeutig eine Ansprache an die deutschen Journalisten mit gut gemeinten Ratschlägen, die Rosen angesichts der großen Probleme und Turbulenzen im deutschen Journalismus für nötig erachtete.
Dass Sie das jetzt wieder mal umdeuten müssen, weil Sie einfach recht haben müssen, ist einfach peinlich für Sie.
Hätten Sie doch einfach die Finger davon gelassen, dann hätte Sie sich nicht wieder mal völlig verrannt.

Auch wenn Sie es sich nicht eingestehen können, Sie gehen hier eindeutig als VERLIERER vom Platz.

PS: Lachsack- und Kiffer-Smiley brauche ich nicht dazu, es ist zu eindeutig.
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(06.01.2019, 16:07)leopold schrieb:  Ich bin überzeugt, dass Sie die angeblichen "Lektionen" Rosens im Original gar nicht gekannt, sondern Ihren Beitrag irgendwo abgekupfert haben. Ihre Überraschung war überdeutlich, als ich Sie mit dem Link konfrontiert habe. Pech gehabt, Martin. Rauch

Genau so ist es. Der Artikel im Feuilleton der „FAZ" erschien nämlich schon am 2.9.2018. Was Martin daraus zitiert hatte, ist zusammenhangslos rauskopiert (ursprünglich wohl von Gabor Steingart) und im Netz (diverse Blogs, Focus, Facebook) verbreitet worden.

Von einer dieser Seiten hat er es 1:1 übernommen, deshalb auch keine Verlinkung auf den Original-Artikel und die falsche Zeitangabe:

Zitat:Die Richtigkeit des journalistischen Tuns bezweifeln, das darf nur ein Ausländer wie Jay Rosen. Der renommierte amerikanische Medienwissenschaftler aus New York hat einen „Brief an die deutschen Journalisten“ verfasst und im Feuilleton der „FAZ“ vom Samstag veröffentlicht.

Das nennt man seriösen "Journalismus" à la Martin. Clap
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(06.01.2019, 17:04)EvaLuna schrieb:  Genau so ist es. Der Artikel im Feuilleton der „FAZ" erschien nämlich schon am 2.9.2018. Was Martin daraus zitiert hatte, ist zusammenhangslos rauskopiert (ursprünglich wohl von Gabor Steingart) und im Netz (diverse Blogs, Focus, Facebook) verbreitet worden.

Von einer dieser Seiten hat er es 1:1 übernommen, deshalb auch keine Verlinkung auf den Original-Artikel und die falsche Zeitangabe:


Das nennt man seriösen "Journalismus" à la Martin. Clap

Das ändert aber nichts an den 6 Ratschlägen, die eindeutig auf den deutschen Journalismus bezogen sind und die ich aus dem Original sinngemäß zitiert habe, aber rein gar nichts  Rauch
Müssen Sie sich jetzt auch noch lächerlich machen?
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(05.01.2019, 19:34)Martin schrieb:  Die Richtigkeit des journalistischen Tuns bezweifeln, das darf nur ein Ausländer wie Jay Rosen. Der renommierte amerikanische Medienwissenschaftler aus New York hat einen „Brief an die deutschen Journalisten“ verfasst und im Feuilleton der „FAZ“ vom Samstag veröffentlicht.

Mit amerikanischer Höflichkeit fordert er auf, folgende Lektionen zu lernen:

Lektion 1: „Menschen, die sich übergangen fühlen, sind unempfänglich für komplexe und unbequeme Wahrheiten. Der Punkt „genauer zuhören“ s.....
Martin

Die R. Bosch "Stiftung", eine Kapitalgesellschaft, hat J. Rosen eingeladen.
Mit Sicherheit hat er sich um diese Einladung beworben, das ist der gängige Weg.

So ist die Höflichkeit nicht typisch für einen amerikanischen Journalisten,
sondern seinem Verhältnis als Gast entsprechend.

Darf ich Sie "Martin-Relotius" nennen?
Und bevor Sie wieder ins Persönliche abgleiten, ich habe noch keine Zirbn gschluckt.

Sie schildern mit Ihrem Verständnis, mit Ihrer knappen Zusammenfassung, wie J. Rosen
die Richtigkeit des journalistischen Tuns bezweifele.
Sie schreiben am Rande von Unwahrheit!

Das ist meine Leseart:


Säule 1 - kurz und knapp: Der Staat soll sich, bedingt durch die Pressefreiheit, aus der Pressearbeit heraushalten.

Säule 2 - Manche Dinge sind wichtiger als das Recht auf ungehinderte Berichterstattung – beispielsweise das Persönlichkeitsrecht, der Opferschutz und die Verhinderung von Hasskommentaren. Diese Dinge haben deutlich mehr Gewicht als in Amerika.

Säule 3 - Rundfunk ist dermaßen wichtig, als diesen dem Markt oder dem Staat zu überlassen.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk informiert die Bürger, damit sie ihre eigene Meinung bilden können.
Im Gegensatz zu Fox-News!

Säule 4 - Deutsche Journalisten sehen ihre Aufgabe darin zu verhindern, Links- oder Rechtsextremen den öffentlichen Raum zu überlassen.
Sie verteidigen mit ihrer Arbeit Demokratie und Menschenwürde. Deren Eintreten für das Staatswesen
ist für Rosen die größte Stärke des deutschen Journalismus.

Säule 5 -  Deutsche Journalisten pflegen die Praxis, man dürfe sich nicht mit einer Sache gemein machen, auch nicht mit einer guten Sache
(unter Verweis auf H.J. Friedrichs)

Sie schreiben: Jay Rosen endet mit der harmlosen und gerade deshalb bösartigen Frage: „Sind Sie dazu bereit?“

NEIN, er nennt den letzten Gedanken, dass die Leser, Zuschauer, Hörer mehr Macht gewonnen haben,
durch das größere Auswahl an Informationen. Populisten würden jedoch darauf hinwirken, aus dem System auszusteigen.
Das ist die Gefahr, die Journalisten ernst nehmen müssen.
Der deutsche Journalismus muss das zur Kenntnis nehmen und sich entsprechend weiter entwickeln.

"Sind Sie dazu bereit?"  Das ist alles andere als eine bösartige Frage, sondern eine Aufforderung!

Zum Vergleichen unserer Schreibereien (die Quelle hatten Sie tunlichst weggelassen:  https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d...65235.html 
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Und einige der wichtigsten Aussagen hat er einfach unterschlagen bzw. so verkürzt wiedergegeben, dass der Sinn entstellt wurde: 


Zitat:Mein Rat an deutsche Journalisten:

∙Die fünfte Säule – sei cool, distanziert und objektiv – steht in einem erkennbaren Spannungsverhältnis zur vierten Säule: Verteidige die Demokratie und tritt für die Würde aller Menschen ein. Dieses Spannungsverhältnis ist produktiv. Lernen Sie, damit umzugehen. Vertrauen Sie niemandem, der es beseitigen will.

Ein letzter Gedanke: Die Nutzer journalistischer Angebote, also die Leser, Zuschauer, Hörer, die Gebührenzahler und Pay-TV-Abonnenten, haben heutzutage mehr Macht. Sie haben mehr Macht, weil sie mehr Auswahl haben, weil das Mediensystem keine Einbahnstraße mehr ist und weil Populisten dazu aufrufen, aus dem System auszusteigen – eine Gefahr, die Journalisten ernst nehmen müssen.

Wenn in einer Beziehung eine Seite mächtiger wird, verändert das die Beziehung. Der deutsche Journalismus muss das zur Kenntnis nehmen und sich entsprechend weiterentwickeln. Sind Sie dazu bereit?

Aber das passt ja nun gar nicht in Martins Weltbild. Innocent

Hier sein erster Beitrag:

https://treffpunkt-koenigsplatz.de/showt...82&page=25

und das Original:

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/d...35-p5.html 
Und so arbeitet er fast immer. Überwiegend Schlagzeilen/Artikel kopiert aus überwiegend rechts-konsverativen, populistischen Blogs und Facebook, versehen mit seinen zynischen, pauschalisierenden Kurzstatements.
Und diese "Medien" haben ja sicher die Wahrheit für sich gepachtet und sind als überaus seriös zu betrachten.  Stur
Sich dann als gehässiger Kritiker der "Qualitätsmedien, Systempresse, Leitmedien" aufzuspielen, ist sowas von hanebüchen.

Das war jetzt nur ein Beispiel was leopold dankenswerterweise gut aufgedeckt hat.
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(06.01.2019, 16:54)Serge schrieb:  .....

Zusammenfassend lassen sich die sechs Ratschläge aufs Wesentliche, auf die Tendenz reduziert, so formulieren:

-  Sei cool, distanziert und objektiv.
-  Hört den Menschen genauer zu, das ist ganz wichtig.
-  Nicht das emotionale "Refugees welcome" war problematisch, sondern die Gutgläubigkeit, dass es einfach so funktioniert.
-  Sie sollten keine Partei oder keinen Politiker bekämpfen, sondern einen politischen Stil, der die Demokratie gefährdet.
-  Der Grundsatz „Behandle die AfD wie eine normale Partei, solange das irgend möglich ist“ ist vernünftig.
-  Als Journalisten haben Sie nicht die Aufgabe, den Leuten zu sagen, was sie denken sollen. Ihre Aufgabe ist es, sie auf Dinge aufmerksam zu
  machen, über die sie nachdenken sollten.

Ich kann nicht erkennen, wo @Martin den Sinn der Aussagen geändert, Sätze völlig aus dem Zusammenhang gerissen oder gar ins Gegenteil (#287) verkehrt haben soll.

Das Ganze ist doch eindeutig eine Ansprache an die deutschen Journalisten mit gut gemeinten Ratschlägen, die Rosen angesichts der großen Probleme und Turbulenzen im deutschen Journalismus für nötig erachtete.
...
gerötet von mir

Jetzt erst gelesen, auch Nachfolgendes. In der Zwischenzeit, seit ich Meiniges als Entwurf geschrieben hatte bis jetzt,
war ich nur so unterwegs.

Ich erkenne durchgängig, dass Martin die Aussagen geändert hat bzw. durch Kurzfassung falsch darstellt.
Total falsch ist Martins Schluss, die unterstellte bösartige Frage!
Rosens Ratschläge, wie du sie nennst, drücken auch Bewunderung aus.
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(06.01.2019, 17:16)Serge schrieb:  Das ändert aber nichts an den 6 Ratschlägen, die eindeutig auf den deutschen Journalismus bezogen sind und die ich aus dem Original sinngemäß zitiert habe, aber rein gar nichts  Rauch
Müssen Sie sich jetzt auch noch lächerlich machen?

Die 6 Ratschläge hat Martin zum Teil aus dem Kontext gerissen hier reingestellt und wichtige Passagen weggelassen, die einen anderen Sinn ergeben. Sie müssen schon genauer lesen. s. meinen letzten Beitrag.
Wer sich hier eindeutig lächerlich macht, ist ziemlich klar.
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(06.01.2019, 16:54)Serge schrieb:  .....

Warum glauben Sie, dass Rosen sich bemüßigt fühlte, den "deutschen Journalisten" Ratschläge (keine Belehrungen!) zu geben? 
Weil alles so reibungslos lief in den letzten Jahren?

Zusammenfassend lassen sich die sechs Ratschläge aufs Wesentliche, auf die Tendenz reduziert, so formulieren:
....

Rosen gibt, wenn überhaupt, nur beim "letzten Gedanken" Ratschläge.
Er hat ein Forschungsprojekt durchgeführt und darüber, die Erkenntnisse daraus, berichtet er.
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(06.01.2019, 17:29)Lueginsland schrieb:  gerötet von mir

Jetzt erst gelesen, auch Nachfolgendes. In der Zwischenzeit, seit ich Meiniges als Entwurf geschrieben hatte bis jetzt,
war ich nur so unterwegs.

Ich erkenne durchgängig, dass Martin die Aussagen geändert hat bzw. durch Kurzfassung falsch darstellt.
Total falsch ist Martins Schluss, die unterstellte bösartige Frage!
Rosens Ratschläge, wie du sie nennst, drücken auch Bewunderung aus.

Danke auch für Ihre Recherche. Thumbup1

Hier wollen uns zwei User für dumm verkaufen....

PS: Von Martin werden jetzt wieder nur persönliche Beleidigungen kommen oder er taucht ab und macht einen neuen thread auf als Ablenkungsmanöver. So läuft das meistens...
Mich würde ja mal interessieren was forest dazu sagt als belesener und gründlicher Mensch.
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