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Journalist erfindet jahrelang Storys

(24.12.2018, 20:32)leopold schrieb:  Der Anteil der Rassisten und Fremdenfeinde liegt leider deutlich höher, wie immer wieder in wissenschaftlichen Untersuchungen ermittelt wurde. Trotzdem schöne Weihnachten.

Bei 'wissenschaftlichen Untersuchungen' bin ich skeptisch. Mein persönlicher Eindruck ist regional beschränkt auf das was ich persönlich sehe und höre. Angereichert mit den Medienmeldungen - bei ebenfalls skeptischer Betrachtungsweise - komme ich zu der Einschätzung des 5%igen Bodensatzes. Natürlich kann ich mich täuschen bzw. täuschen lassen - das ist eingerechnet und der Meinungsänderung zugänglich. 
Das Leben ist wie ein Fluss, mal hat er Hochwasser, mal ist er ausgetrocknet. Mal ersäuft man darin, mal verdurstet man darin. Mal ist er breit und stark fließend, mal tröpfelt er auf den heißen Kieselstein.
Wissenschaftliche Untersuchungen basieren i.d.R. auf Auftraggebern ($). Mehr muß Ihnen nicht gesagt usw....

Meinetwegen staade Zeit jetzt Yes


In diesem Sinne: 'Narrativ' muß ich öfters googeln.
https://de.wikipedia.org/wiki/Erz%C3%A4hlung 

Hier ist so eine Erzählung mit Strang im Hintergrund:

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/sta...-1.4265137 
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Zitat:Fall Relotius: Fälschungen betreffen offenbar auch Berichte über Kuba

Berlin/Havanna. Der Skandal um gefälschte Reportagen des ehemaligen "Spiegel"-Mitarbeiters Claas Relotius betrifft offenbar auch die Kuba-Berichterstattung. Laut Recherchen von amerika21 war Relotius im Februar und März 2013 in den Karibikstaat gereist, um für mehrere Artikel und Berichte zu recherchieren. Finanziert wurde der Arbeitsaufenthalt durch ein Stipendium der Heinz-Kuehn-Stiftung, einer Einrichtung der Landesregierung von Landes Nordrhein-Westfalen. Das Kuratorium der Stiftung wird vom NRW-Ministerpräsidenten und Christdemokraten Armin Laschet geleitet. Nach der Kuba-Reise schrieb Relotius Texte, die nun ebenfalls unter Fälschungsverdacht stehen.

Quelle: https://amerika21.de/2018/12/219609/relo...ftung-lasc 

Interessant, offenbar ließ sich die deutsche Regierung nicht lumpen, wenn sie die Berichterstattung bekam, die sie erwartete.

Martin
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Offenbar ist Relotius kein Einzelfall, eine Journalistin plaudert aus dem Nähkästchen:

Zitat:Ich kann die Empörung über #Relotius nicht ernst nehmen. Tipps, die prominente Chefs mir als junger Journalistin gaben: "Das Gute am Auslandsjournalismus ist ja, dass niemand rausfinden wird, ob der Mann in Kabul das wirklich gesagt hat." Oder: "Du hast recherchiert? Das machen wir hier eher nicht." Ich betone: das war ganz am Anfang meines Berufsleben, kein heimliches Geständnis im Vertrauen, sondern offenbar der beste Rat, den diese Chefs einer aufstrebenden Reporterin zu geben hatten.

[...] Es gibt zum Beispiel einen prominenten, x mal mit Preisen ausgezeichneten Reporter, von dem viele Leute in der Branche wissen, dass er Quellen erfunden hat. Er ist nach wie vor höchst erfolgreich.

[...] mir haben heute den ganzen Tag über JournalistInnen geschrieben, die Ähnliches, teils viel Drastischeres erlebt haben. Das Problem von uns allen ist, dass wir (noch) keine gerichtsfesten Beweise haben und somit in Grund und Boden geklagt werden könnten, weil es in vielen Fällen am Ende Wort gegen Wort stehen würde. Deshalb können wir nicht öffentlich Namen nennen, jedenfalls nicht ohne uns in ein riesiges finanzielles Risiko zu begeben. Es recherchieren aber mehrere KollegInnen zu diesen Fällen und ich hoffe, aus ganzem Herzen, dass dann eine Diskussion über das System entsteht, das das teilweise Erfinden von Geschichten so reizvoll macht.

Quelle: https://www.facebook.com/ronja.vonwurmbs...7656547017 

Man kann diesen mutigen Journalisten/innen nur Glück wünschen, damit sie dieses Lügengespinst vollständig aufdecken. Für zwielichtige Blätter wie dem Spiegel oder der SZ könnte es das Aus bedeuten.

Martin
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(28.12.2018, 12:34)Martin schrieb:  Offenbar ist Relotius kein Einzelfall, eine Journalistin plaudert aus dem Nähkästchen:


Man kann diesen mutigen Journalisten/innen nur Glück wünschen, damit sie dieses Lügengespinst vollständig aufdecken. Für zwielichtige Blätter wie dem Spiegel oder der SZ könnte es das Aus bedeuten.

Martin

Was ist dann bitte für Sie nicht zwielichtig?
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(28.12.2018, 12:53)Der Seher schrieb:  Was ist dann bitte für Sie nicht zwielichtig?

Zumindest die, die ihre Blätter während der letzten Jahre nicht mit Relotius-Märchen pflasterten. Und da sind Spiegel und SZ ganz weit oben. Und natürlich die ausländische Presse wie NZZ, Telegraph, BBC, JPost usw.

Martin
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FakeNews nach Art SZ, bestens aufbereitet von der Achse:

Zitat:[...] Ein besonders feines Exemplar solcher unscheinbar daherkommenden Fake News möchte ich Ihnen hier aufzeigen. Die Besonderheit daran ist, dass an der Nachricht tatsächlich alles wahr ist – und gleichzeitig nicht. Ja, das gibt es, Nachrichten, die einer juristischen Vivisektion standhalten und die trotzdem eine einzige Lüge sind.

[...] Nein, es geht hier um mehr. Ich weiß nicht, ob Ihnen beim Lesen des „SZ“-Artikel das eine, das alles entscheidende Wort aufgefallen ist. Das eine Wort, das die komplette Story aushebelt. Gleichzeitig ist es das Wort, das der „SZ“ wie zufällig dazu dient, bei eventuellen unangenehmen Nachfragen antworten zu können: Aber es steht doch im Artikel! Wir haben nichts, aber auch gar nichts verschwiegen!

Falls Ihnen das ominöse Wort nicht aufgestoßen ist, dürfen Sie gerne noch einmal lesen. Ob ja oder nein – sagen Sie es mir im Kommentarbereich. Es interessiert mich wirklich. Und bitte, Sie müssen sich nicht dämlich vorkommen oder gar schämen, wenn Sie nicht wissen, wovon ich rede. Das alles entscheidende Wort ist so unauffällig und breit auslegbar, dass es völlig normal ist, wenn Sie es übersehen haben. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es wahrgenommen hätte, hätte ich nicht Vorkenntnisse gehabt.

Quelle: https://www.achgut.com/artikel/die_taegl...ser_nummer 

Ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie manipulativ die SZ Berichterstattung betreibt.

Martin
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Zitat:Wenn „Haltung“ mehr zählt als Wahrhaftigkeit

Der „Spiegel“ stößt seinen als Betrüger entlarvten Reporter Claas Relotius empört ab. Doch die Hexenjagd ist verlogen. Denn vielen der relevantesten Medien scheint die richtige Haltung wichtiger zu sein als die Wahrheit, [...]

Dass eine derartige fatale Verschiebung der Koordinaten des Anstands bei vielen großen Medien längst erfolgt ist, zeigt die weiterhin rasant anwachsende Zahl von Journalistenpreisen, die im deutschsprachigen Raum inzwischen bei mindestens 570 liegt. Benötigt werden all die Statuen, Blechmedaillen und Urkunden nur zu einem einzigen Zweck: Journalistenpreise verleihen ihren Trägern eine Scheinautorität, die sie fürderhin dazu berechtigt, ihren Mitmenschen die von Haltungsfetischisten wie Restle gewünschte Brille aufzunötigen. Dass sie selbstverständlich auch die menschliche Eitelkeit bedienen, macht sie umso begehrenswerter, wodurch der Konformitätsdruck noch weiter ansteigt.

Quelle: https://www.cicero.de/kultur/fall-claas-...org-restle 

Eine schonungslose Abrechnung mit der Verlogenheit der Berichterstattung weiter Teile der deutschen Leitmedien. Es scheint so, als hätte der Fall Relotius doch noch etwas Gutes: Ein einsetzender Selbstreinigungsprozess, der die Gralshüter der Selbstgerechtigkeit und des Gesinnungsjournalismus hoffentlich hinwegfegen wird, damit in Deutschland wieder ein offener und sachlicher Journalismus stattfinden kann. So oder so, die Zeit der über Merkel träumenden „Flüchtlinge“, die pralle Geldbörsen finden und obendrein hochgebildet sind, ist jedenfalls vorbei.

Martin
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(28.12.2018, 14:22)Martin schrieb:  Eine schonungslose Abrechnung mit der Verlogenheit der Berichterstattung weiter Teile der deutschen Leitmedien. Es scheint so, als hätte der Fall Relotius doch noch etwas Gutes: Ein einsetzender Selbstreinigungsprozess, der .......... ist jedenfalls vorbei.

Martin
Lesen Sie mal, was die Harvard Business Review zum Thema schon geschrieben hat.

Auf die Gefahr hin, dass "der Oine aus dem Augsburger Umland" sich aufregt über Fremdsprachliches, 
ich bin einfach zu faul für die Übersetzung.

"Weshalb Politiker und Journalisten verstrickt sind in Lügen, die die Öffentlichkeit " fehl leiten."

...Harvard Business Review bereits aus 1995

....U look 
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(28.12.2018, 12:53)messalina schrieb:  Ich glaube, ......   oder? Vielleicht stimmen ja nicht mal die Geschichtsbücher?

....also sind Sie??


Bei Ihren Verbandszeitungen = AfD-Kompakt, Junge Freiheit ..."unzensiert.at" usw.,



PS: musste meinen Beitrag nochmals löschen und neu posten,
wollte Ihnen doch noch Ihre scheinheiligen Smileys ranklotzen!
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Spiegel Reporter Relotius schrieb für Weltwoche und NZZ am Sonntag 
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