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Seenot-Rettung

(08.07.2019, 00:17)FCAler schrieb:  Ja genau für solche "Schwerversteher" wie Sie,

extra nochmal.  W00t


Zitat:....und diese Person will gläubige Menschen in ein schlechtes Licht rücken, lügt selber aber wie gedruckt.


https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...-land.html 
Sie sind gläubig? An was glauben Sie denn? Dass Ihre Sünden vergeben werden?
Wenn jemand wie Sie selbst kund tut, dass er ab und zu Geld spendet um sein schlechtes Gewissen zu besänftigen, nicht um den Menschen zu helfen, dem sei gesagt, den Ablasshandel gibt es nicht mehr!

Mögen Sie nicht in der Hölle schmoren, wenn es soweit ist, sondern im Wasser paddeln umgeben von Ertrinkenden bis in alle Ewigkeit. Amen. Devil 

Und ich werde von oben winken und Ihnen vielleicht irgendwann mal einen Rettungsring zuwerfen. Helpsmilie
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(08.07.2019, 00:32)Klartexter schrieb:  
Grau ist alle Theorie. Denn im Gegensatz zur DDR kann man im Mittelmeere keine Mauern hochziehen. Weder auf der europäischen Seite noch auf der afrikanischen Seite. Man kann auch nicht etliche tausend Kilometer Außengrenze am Mittelmeer von Grenztruppen bewachen lassen, da fehlen schlicht die notwendigen Leute. Und was machst Du, wenn dann Leute es von Afrika mit dem Boot nach Europas Küste schaffen und dann Asyl begehren? Da nutzt Dir der beste Grenzschutz nichts. Man sollte sich nicht mit irgendwelchen unrealistischen Szenarien beschäftigen, sondern eher versuchen, die Fluchtgründe zu beheben.

Soweit sind wir uns - Überraschung! - einig, dass wir dort keine Mauern mit Selbstschussanlagen bauen wollen und können.

Ich würde vorschlagen, das Asylrecht zu reformieren und den realen Gegebenheiten anzupassen. Das ist nämlich tatsächlich noch vor allem auf Flüchtlinge aus dem Ostblock ausgelegt, die aus der DDR kamen. Natürlich standen die dann auf westdeutschem Boden und konnten politisches Asyl beantragen, was ihnen in ihren Heimatländern nicht möglich gewesen wäre.

Wir müssen also die Passage aus dem Asylartikel streichen, in der es heißt, das Asyl immer nur von BRD-Boden aus beantragt werden kann. Sondern ganz im Gegenteil. Um den jetzigen Herausforderungen gerecht zu werden, muss diese Bestimmung durch eine ersetzt werden, die besagt, dass man das von überall dort tun kann, wo es eine deutsche Auslandsvertretung gibt. Aber eben nicht, nachdem man illegal die deutsche Grenze übertreten hat. Das muss sogar zur sofortigen und zwingenden Versagung von Asyl führen.

Und falls der im Ausland bei der deutschen Auslandsvertretung gestellte Antrag dann durchgeht, wird von uns für eine sichere Passage gesorgt. Das Mittelmeer und speziell die erweiterten Hoheitsgebiete der dortigen Anrainerstaaten müssen jedoch gegen jedes unbefugte unbefugte Eindringen, notfalls mit militärischen Mitteln, verteidigt werden.

Das sehe ich als einzige gangbare Lösung.
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(08.07.2019, 00:59)PuK schrieb:  Soweit sind wir uns - Überraschung! - einig, dass wir dort keine Mauern mit Selbstschussanlagen bauen wollen und können.

Ich würde vorschlagen, das Asylrecht zu reformieren und den realen Gegebenheiten anzupassen. Das ist nämlich tatsächlich noch vor allem auf Flüchtlinge aus dem Ostblock ausgelegt, die aus der DDR kamen. Natürlich standen die dann auf westdeutschem Boden und konnten politisches Asyl beantragen, was ihnen in ihren Heimatländern nicht möglich gewesen wären.

Wir müssen also die Passage aus dem Asylartikel streichen, in der es heißt, das Asyl immer nur von BRD-Boden aus beantragt werden kann. Sondern ganz im Gegenteil. Um den jetzigen Herausforderungen gerecht zu werden, muss diese Bestimmung durch eine ersetzt werden, die besagt, dass man das von überall dort tun kann, wo es eine deutsche Auslandsvertretung gibt. Aber eben nicht, nachdem man illegal die deutsche Grenze übertreten hat. Das muss sogar zur sofortigen und zwingenden Versagung von Asyl führen.

Und falls der im Ausland bei der deutschen Auslandsvertretung gestellte Antrag dann durchgeht, wird von uns für eine sichere Passage gesorgt. Das Mittelmeer und speziell die erweiterten Hoheitsgebiete der dortigen Anrainerstaaten müssen jedoch gegen jedes unbefugte unbefugte Eindringen, notfalls mit militärischen Mitteln, verteidigt werden.

Das sehe ich als einzige gangbare Lösung.
Insbesondere in afrikanischen Ländern bekommen Antragsteller in den deutschen Botschaften sehr oft noch nicht einmal ein Touristen/Familienbesuch/Heirats-Visum! Da können Monate und Jahre vergehen und dann sind die Papiere schon wieder veraltet, die nicht älter als 6 Monate sein dürfen.
Manche werden das gar nicht überleben, vor allem die politisch Verfolgten nicht. Zwinker 

Pure Illusion. Genauso wie die Asylzentren in Nordafrika.
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(08.07.2019, 00:59)PuK schrieb:  Soweit sind wir uns - Überraschung! - einig, dass wir dort keine Mauern mit Selbstschussanlagen bauen wollen und können.

Ich würde vorschlagen, das Asylrecht zu reformieren und den realen Gegebenheiten anzupassen. Das ist nämlich tatsächlich noch vor allem auf Flüchtlinge aus dem Ostblock ausgelegt, die aus der DDR kamen. Natürlich standen die dann auf westdeutschem Boden und konnten politisches Asyl beantragen, was ihnen in ihren Heimatländern nicht möglich gewesen wären.

Wir müssen also die Passage aus dem Asylartikel streichen, in der es heißt, das Asyl immer nur von BRD-Boden aus beantragt werden kann. Sondern ganz im Gegenteil. Um den jetzigen Herausforderungen gerecht zu werden, muss diese Bestimmung durch eine ersetzt werden, die besagt, dass man das von überall dort tun kann, wo es eine deutsche Auslandsvertretung gibt. Aber eben nicht, nachdem man illegal die deutsche Grenze übertreten hat. Das muss sogar zur sofortigen und zwingenden Versagung von Asyl führen.

Und falls der im Ausland bei der deutschen Auslandsvertretung gestellte Antrag dann durchgeht, wird von uns für eine sichere Passage gesorgt. Das Mittelmeer und speziell die erweiterten Hoheitsgebiete der dortigen Anrainerstaaten müssen jedoch gegen jedes unbefugte unbefugte Eindringen, notfalls mit militärischen Mitteln, verteidigt werden.

Das sehe ich als einzige gangbare Lösung.

Auch hier gilt: Grau ist alle Theorie. Denn es dürfte relativ schwierig sein, als politisch Verfolgter in eine deutsche Botschaft zu gelangen, siehe DDR oder CSR seinerzeit. Vor allem, wenn demjenigen wegen seiner politischen Ansichten Haft droht, wird derjenige kaum im betreffenden Land einen Asylantrag stellen. Alle anderen, die man ja gerne als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnet, wissen, dass sie keinen Grund für Asyl haben. Wie sollte die Bundesrepublik auch prüfen, ob hier wirklich ein Asylgrund vorliegt? Vom betreffenden Land wird es wohl kaum Auskunft geben.
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(08.07.2019, 01:09)Klartexter schrieb:  
Auch hier gilt: Grau ist alle Theorie. Denn es dürfte relativ schwierig sein, als politisch Verfolgter in eine deutsche Botschaft zu gelangen, siehe DDR oder CSR seinerzeit. Vor allem, wenn demjenigen wegen seiner politischen Ansichten Haft droht, wird derjenige kaum im betreffenden Land einen Asylantrag stellen. Alle anderen, die man ja gerne als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnet, wissen, dass sie keinen Grund für Asyl haben. Wie sollte die Bundesrepublik auch prüfen, ob hier wirklich ein Asylgrund vorliegt? Vom betreffenden Land wird es wohl kaum Auskunft geben.

Die Situation von damals ist doch nicht vergleichbar mit der heutigen. Der Ostblock war ein "Block", ein Riesending, das von Ostsibirien bis in die DDR und die Tschechoslowakei reichte.

Freilich war das damals alles anders, und genau deshalb ist ja das Asylrecht nicht mehr zeitgemäß.

In Afrika ist die Situation anders. Mit Ausnahme von Libyen, das stabil war, solange Gadaffi an der Macht war, aber den "musste" man ja eliminieren, sind die Länder dort stabil und ziemlich sicher. Und es gibt dort deutsche Auslandsvertretungen.

Weißt du, was Gadaffi mal gesagt hat? Folgendes:

Zitat:"Ihr sollt mich recht verstehen. Wenn ihr mich bedrängt und destabilisieren wollt, werdet ihr Verwirrung stiften, Bin Laden in die Hände spielen und bewaffnete Rebellenhaufen begünstigen. Folgendes wird sich ereignen. Ihr werdet von einer Immigrationswelle aus Afrika überschwemmt werden, die von Libyen aus nach Europa überschwappt. Es wird niemand mehr da sein, um sie aufzuhalten."

Quelle: TP 

Er sagte das im Februar 2011 in einem Interview mit einer französischen Wochenschrift. Am 2. Mai des selben Jahres wurde er von einer amerikanischen Sondereinheit erschossen. Und seitdem regiert in Libyen das Chaos.

(Und: Wer Tausende von Dollars hat, die er Schleppern in den Rachen stopfen kann, der kann sich davon genauso gut auch ein Zimmer in den Maghreb-Staaten nehmen, um dort den Ausgang seines Asylverfahrens abzuwarten. Meine Lösung ist der einzig gangbare Weg, um einerseits politisches Asyl weiterhin zu gewährleisten und andererseits mindestens 95 % Unberechtigte davon abzuhalten, hierher zu kommen. Denn wenn sie erst mal hier sind, kriegt man sie kaum noch los. Das Problem muss also an der Wurzel angepackt werden.

Und noch was: Was ist eigentlich mit den ganzen Ländern, die so radikalmuslimisch sind? Dubai, VAE, Saudi-Arabien usw.? Ich dachte, im Koran steht auch irgendwas von Nächstenliebe und dass man mit Menschen, zumindest wenn es sich um Muslime handelt, solidarisch sein sollte? Warum tun die nix? Warum kommen die in der ganzen Diskussion überhaupt nicht vor? Das wäre doch eigentlich naheliegend, erst mal dorthin zu gehen und nicht ins vorwiegend christliche Europa, wo lauter Kufr sind. Diese Staaten halten sich fein raus und keiner fragt nach ihrer Rolle in dem ganzen Spiel. Warum eigentlich nicht?)
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(07.07.2019, 23:53)EvaLuna schrieb:  Nochmals: Die Zahl der Flüchtlinge ist vorwiegend aus anderen Gründen seit 3 Jahren schon kontinuierlich und erheblich gesunken, ob auf dem Land- oder Seeweg. Die meisten kamen nun mal aus den bekannten Kriegsgebieten und dort hat sich die Lage teilweise und zeitweise gebessert und der Druck hat nachgelassen. 

Was sind denn die "anderen" Gründe, warum jetzt weniger übers Mittelmeer kommen? Ach, die Lage in den Kriegsgebieten hat sich gebessert? Na sowas, Sie übernehmen ja AfD-Positionen, wer hätte das gedacht.

Martin
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(07.07.2019, 23:30)EvaLuna schrieb:  Wahrscheinlich sind ja im Winter nicht so viele ertrunken wie im Frühjahr?

Hier sind nochmals nähere Zahlen:


So viele Menschen sterben auf der Flucht 

Ich habe es nicht nötig, Zahlen zu verdrehen, sondern ich habe es genauso geschrieben wie es in vielen Medien und bei Destatis eben publiziert wurde. Und alle kommen zu der gleichen Aussage, die ich gemacht hatte.

PS: Es gibt wohl Unterschiede bei den Routen. Meistens ist von der Route Libyen-Italien die Rede.

Ja was soll man denn nun glauben!?
Laut DW starben in diesem Jahr bis Ende April 10%, laut Destatis sind es bis Ende Juni 20% - beides von Ihnen verlinkt.
Und in dem von Ihnen verlinkten ZDF-Artikel heißt es:

Zitat:Immer weniger Flüchtlinge kommen nach Europa - gleichzeitig wird die Flucht selbst immer gefährlicher: Auf einer Route starb 2019 jeder elfte Migrant. Die Fakten im Überblick.

Das ist also, so verstehe ich es, die Route mit der höchsten Quote - womit wir bei 9% wären, also nahe dem ersten Link.

Es scheint so, dass es kein wirklich belastbares Zahlenmaterial gibt, wie auch.
Wo kommen dann die Zahlen her?
Von den Medien und Destatis oder Statista, ja, aber woher haben die die Zahlen?
Letztlich doch von den privaten Seenotrettungsinitiativen, also NGO's, die diese an die UNO, Umwelt und Flüchtlings-NGO's und die Medien liefern.
Und diese Seenotrettungs-NGO's werden aus ihrer weltanschaulich eingeengten Sichtweise kein großes Interesse an wirklich objektiven Zahlen haben, sondern über den Daumen gepeilt die Zahl der Ertrunkenen großzügig um 50 oder mehr Prozent aufrunden - und niemand kann das nachzählen. Und die geschätzte Zahl der Flüchtenden bei Bedarf ebenso großzügig herunterrechnen, denn nur so ergibt es ein für ihre Zwecke brauchbares Ergebnis, also eine erschreckend hohe Prozentzahl an Ertrunkenen.
Die genauesten Zahlen, was die Zahl Bootsflüchtlinge angeht, könnten die Schleuser liefern, denn die führen wahrscheinlich recht genau Buch, aber es gibt nun mal keine Schleppergewerkschaft oder einen Schleuser-Berufsverband, die einen einigermaßen genauen Überblick darüber liefern könnte.

Und falls jetzt eine® auf die Idee kommt, mir kaltherziges und menschenverachtendes Hantieren mit diesen Zahlen vorzuwerfen - nicht ich führte hier diese Zahlen und Quoten an, das waren Sie. Ich kommentiere diese Zahlen lediglich, ich bewerte sie hinsichtlich ihrer Authentizität.
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(08.07.2019, 09:48)Serge schrieb:  ...

Und diese Seenotrettungs-NGO's werden aus ihrer weltanschaulich eingeengten Sichtweise kein großes Interesse an wirklich objektiven Zahlen haben, sondern über den Daumen gepeilt die Zahl der Ertrunkenen großzügig um 50 oder mehr Prozent aufrunden - und niemand kann das nachzählen. Und die geschätzte Zahl der Flüchtenden bei Bedarf ebenso großzügig herunterrechnen, denn nur so ergibt es ein für ihre Zwecke brauchbares Ergebnis, also eine erschreckend hohe Prozentzahl an Ertrunkenen.
Die genauesten Zahlen, was die Zahl Bootsflüchtlinge angeht, könnten die Schleuser liefern, denn die führen wahrscheinlich recht genau Buch, aber es gibt nun mal keine Schleppergewerkschaft oder einen Schleuser-Berufsverband, die einen einigermaßen genauen Überblick darüber liefern könnte.

...

Das kann so sein, muss aber nicht.
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(08.07.2019, 10:29)Sophie schrieb:  Das kann so sein, muss aber nicht.

Tja, Ansichtssache ...
Bei den Seerettungs-NGO's bin ich der Überzeugung, dass es so ist, denn es dient ihrer eigenen Legitimation.
Bei den Schleppern/Schleuser könnte auch anders sein, vllt. weniger genaue Buchführung.
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(08.07.2019, 09:48)Serge schrieb:  Ja was soll man denn nun glauben!?
Laut DW starben in diesem Jahr bis Ende April 10%, laut Destatis sind es bis Ende Juni 20% - beides von Ihnen verlinkt.
Und in dem von Ihnen verlinkten ZDF-Artikel heißt es:


Das ist also, so verstehe ich es, die Route mit der höchsten Quote - womit wir bei 9% wären, also nahe dem ersten Link.

Es scheint so, dass es kein wirklich belastbares Zahlenmaterial gibt, wie auch.
Wo kommen dann die Zahlen her?
Von den Medien und Destatis oder Statista, ja, aber woher haben die die Zahlen?
Letztlich doch von den privaten Seenotrettungsinitiativen, also NGO's, die diese an die UNO, Umwelt und Flüchtlings-NGO's und die Medien liefern.
Und diese Seenotrettungs-NGO's werden aus ihrer weltanschaulich eingeengten Sichtweise kein großes Interesse an wirklich objektiven Zahlen haben, sondern über den Daumen gepeilt die Zahl der Ertrunkenen großzügig um 50 oder mehr Prozent aufrunden - und niemand kann das nachzählen. Und die geschätzte Zahl der Flüchtenden bei Bedarf ebenso großzügig herunterrechnen, denn nur so ergibt es ein für ihre Zwecke brauchbares Ergebnis, also eine erschreckend hohe Prozentzahl an Ertrunkenen.
Die genauesten Zahlen, was die Zahl Bootsflüchtlinge angeht, könnten die Schleuser liefern, denn die führen wahrscheinlich recht genau Buch, aber es gibt nun mal keine Schleppergewerkschaft oder einen Schleuser-Berufsverband, die einen einigermaßen genauen Überblick darüber liefern könnte.

Und falls jetzt eine® auf die Idee kommt, mir kaltherziges und menschenverachtendes Hantieren mit diesen Zahlen vorzuwerfen - nicht ich führte hier diese Zahlen und Quoten an, das waren Sie. Ich kommentiere diese Zahlen lediglich, ich bewerte sie hinsichtlich ihrer Authentizität.
Wenn Sie die Zahlen anzweifeln, dann wenden Sie sich doch bitte an Destatis, das BAMF oder an UNHCR. Diese Quellen sind in diversen Artikeln angegeben. Ich kann das schließlich nicht überprüfen. Ich weiß nicht was Ihre Polemik an dieser Stelle soll?


Zitat:Drei Jahre nach dem Tod von Alan Kurdi: Mittelmeerüberquerungen tödlicher denn je
Aktueller Desperate Journeys Bericht von UNHCR zeigt die Gefahren der Wege nach Europa auf
Von: UNHCR |  3. September 2018

UNHCR  
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