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Der Brexit

Zitat:Nach endgültigem Brexit: Lkw-Verkehr in Calais läuft problemlos

Seit Mitternacht ist Großbritannien nicht mehr Teil der EU-Zollunion und des Binnenmarktes. Dank des kürzlich vereinbarten Handelspakts bleibt ein Chaos zwischen der Insel und Frankreich aus. Die ersten 200 Lkw werden problemlos abgefertigt.

Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Lkw-Verkehr-...65340.html 

Und so wird es auch bleiben. Waren bleiben zollfrei, lediglich ist einmalig (!) ein Herkunftsnachweis nötig, wie man ihn heute schon von der Zollabfertigung aus Nicht-EU Staaten kennt.

Auf der Habenseite für UK steht die komplette Kontrolle über die eigene Währung und Wirtschaft, keine ungezügelte Migration und, fast am wichtigsten, keine weiteren Milliarden für den Moloch in Brüssel und die dauerstrauchelnden „Südländer“.

Martin
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(01.01.2021, 23:57)Martin schrieb:  Auf der Habenseite für UK steht die komplette Kontrolle über die eigene Währung

Die hatten die Briten schon immer, also ändert sich da rein gar nichts. Aber an Tag 1 sollte man noch keine Statements treffen, wer hier angeblich Gewinner ist. Abwarten und Tee trinken, Martin, schauen wir mal, wie die Dinge sich bis zum 1. Juli entwickelt haben. Denn Schottland will ja raus aus UK, Wales unter Umständen auch, dann gibt es ja auch ein Abkommen, welches die Briten inzwischen ja auch ratifiziert haben. Dann wird sich zeigen, wie "frei" sie tatsächlich sind. Denn hinzu kommt ja noch ein Problem, mit dem Great Britain große Probleme hat:

[Bild: https://www.nelcartoons.de/cartoons/2020...dyPkzb.jpg ]

In Johnsons Haut möchte ich nicht stecken. Es spricht Bände, dass sein Vater die französische Staatsbürgerschaft beantragt hat: Boris Johnsons Vater will französischer Staatsbürger werden 
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(02.01.2021, 00:42)Klartexter schrieb:  Die hatten die Briten schon immer, also ändert sich da rein gar nichts. Aber an Tag 1 sollte man noch keine Statements treffen, wer hier angeblich Gewinner ist. Abwarten und Tee trinken, Martin, schauen wir mal, wie die Dinge sich bis zum 1. Juli entwickelt haben. Denn Schottland will ja raus aus UK, Wales unter Umständen auch, dann gibt es ja auch ein Abkommen, welches die Briten inzwischen ja auch ratifiziert haben. Dann wird sich zeigen, wie "frei" sie tatsächlich sind. Denn hinzu kommt ja noch ein Problem, mit dem Great Britain große Probleme hat:

In Johnsons Haut möchte ich nicht stecken. Es spricht Bände, dass sein Vater die französische Staatsbürgerschaft beantragt hat: Boris Johnsons Vater will französischer Staatsbürger werden 

Wenn Corona das einzige Problem der Briten ist, dann haben sie hinsichtlich Brexit wohl alles richtig gemacht. Schottland und Wales werden sehen wie es läuft und wenn es keine größeren Nachteile gibt, so sieht es zumindest momentan aus, wird auch der Wunsch einer EU-Mitgliedschaft nachlassen. Warum auch, wenn es sich ohne besser leben lässt?

Martin
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(02.01.2021, 01:18)Martin schrieb:  Wenn Corona das einzige Problem der Briten ist, dann haben sie hinsichtlich Brexit wohl alles richtig gemacht. Schottland und Wales werden sehen wie es läuft und wenn es keine größeren Nachteile gibt, so sieht es zumindest momentan aus, wird auch der Wunsch einer EU-Mitgliedschaft nachlassen. Warum auch, wenn es sich ohne besser leben lässt?

Martin

Ich zitiere einfach mal die ZEIT:

Zitat:Die erhoffte Freiheit wird sich mit der Zeit als Mythos entpuppen. Den wirtschaftlichen Niedergang dagegen werden die britischen Bürger real erleben. Es ist dieser Widerspruch, der dafür sorgen wird, dass das neue Handelsabkommen zwischen Großbritannien und der EU lediglich das erste sein wird in einer langen Reihe nachfolgender weiterer Vereinbarungen. In den kommenden Jahrzehnten wird jede britische Regierung um Nachbesserungen feilschen, mehr Zugang hier, weniger Auflagen dort. Europa  wird ein zentrales Thema britischer Politik bleiben, ganz ähnlich wie in der Schweiz. Der Austritt aus der EU sollte eigentlich die Hoheitsgewalt über das eigene Schicksal wiederherstellen. Die Kontrolle über Geld, Grenzen, Gesetze und Gewässer, wie Premierminister Boris Johnson es nach der neuen Einigung formulierte . Um die erträumte Souveränität wiederherzustellen, nimmt die britische Regierung in Kauf, dass der Wohlstand des Landes leidet, wie ihre eigenen Sachverständigen errechnet  haben.
Großbritannien wird die EU nicht los 
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(02.01.2021, 01:26)Klartexter schrieb:  Ich zitiere einfach mal die ZEIT:

Kaffeesatzleserei. Es wurde auch ein dauerhafter Stau an der Grenze vorausgesagt. Dieser Mythos hat sich binnen Tagesfrist aufgelöst. Dass der Brexit aus wohlkalkuliertem Kalkül in der deutschen Presse möglichst negativ dargestellt wird, um nicht zu viel Demokratie zu wagen, ist ein anderes, viel grundsätzlicheres Problem.

Was, bitteschön, ist an einer Freihandelszone wie wir sie mit der EWG hatten, denn so schlecht? Das war die eindeutig bessere Alternative. Freihandel ja, Lohndumping, Sozialtourismus und Steuerflucht nein.

Martin
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(02.01.2021, 01:48)Martin schrieb:  Kaffeesatzleserei. Es wurde auch ein dauerhafter Stau an der Grenze vorausgesagt. Dieser Mythos hat sich binnen Tagesfrist aufgelöst. Dass der Brexit aus wohlkalkuliertem Kalkül in der deutschen Presse möglichst negativ dargestellt wird, um nicht zu viel Demokratie zu wagen, ist ein anderes, viel grundsätzlicheres Problem.

Was, bitteschön, ist an einer Freihandelszone wie wir sie mit der EWG hatten, denn so schlecht? Das war die eindeutig bessere Alternative. Freihandel ja, Lohndumping, Sozialtourismus und Steuerflucht nein.

Martin
Ach so die britischen Sachverständigen  betreiben also Kaffeesatzleserei?
Na dann..........
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(02.01.2021, 01:48)Martin schrieb:  Kaffeesatzleserei. Es wurde auch ein dauerhafter Stau an der Grenze vorausgesagt. Dieser Mythos hat sich binnen Tagesfrist aufgelöst. Dass der Brexit aus wohlkalkuliertem Kalkül in der deutschen Presse möglichst negativ dargestellt wird, um nicht zu viel Demokratie zu wagen, ist ein anderes, viel grundsätzlicheres Problem.

Was, ......

Martin

Welchen Kaffee bevorzugen Sie um daraus lesen zu können?
Wie nur kann man innerhalb von 24 Std. erkennen, dass es nicht zu dauerhaften Problemen kommen könnte/wird?
Zunächst ist das "Weihnachtsgeschäft" beendet, noch gibt es Vorräte vor allem an "Grünzeug," aber beginnender Mangel wurde berechnet.
Die Fahrer haben / werden Probleme bei der Beschaffung von Coronatests haben


Zitat:Huge queues of trucks have been stacked on a motorway towards the Eurotunnel Channel Tunnel and on roads to Dover in the south-east county of Kent, while others have been parked up at the former nearby airport at Manston.

....Normally between 7,500 and 8,500 trucks travel via the port every day but volumes have reached more than 10,000 recently.
Getlink, the operator of the Channel Tunnel, said just 45 trucks had reached France between midnight and 1100 GMT.


Stranded truckers fume as they wait to leave UK after Covid-19 blockade | The Edge Markets 



Zitat:I'm confident that it will work well on 1 January," John Keefe, director at Channel Tunnel operator Getlink, said.

But one logistics firm said it would not send any trucks across until 10 January due to congestion fears.
And the government has said it expects "some disruption" due to the changes.

Brexit: Dover-Calais route 'will work well on 1 January' - BBC News 
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(02.01.2021, 10:33)nomoi III schrieb:  Welchen Kaffee bevorzugen Sie um daraus lesen zu können?
........................

Muss wohl noch ne Packung Quieta Muckefuck über sein, evtl. sogar noch in Augsgurg hergestellt?

Quieta 
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(02.01.2021, 11:12)Kreti u. Plethi schrieb:  Muss wohl noch ne Packung Quieta Muckefuck über sein, evtl. sogar noch in Augsgurg hergestellt?

Quieta 

Nix Quieta Fuckemuck ...
Ich bin in der Bloich, für Nichtaugsburger die Bleich aufgewachsen.
Je nach Wind hatten wir den Kaffeegeruch ums Haus ...

Quieta Grün gab´s während der Woche,
Rot - Gold nur am WE!
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(02.01.2021, 01:26)Klartexter schrieb:  Ich zitiere einfach mal die ZEIT:

Zitat:Die erhoffte Freiheit wird sich mit der Zeit als Mythos entpuppen. Den wirtschaftlichen Niedergang dagegen werden die britischen Bürger real erleben. Es ist dieser Widerspruch, der dafür sorgen wird, dass das neue Handelsabkommen zwischen Großbritannien und der EU lediglich das erste sein wird in einer langen Reihe nachfolgender weiterer Vereinbarungen. In den kommenden Jahrzehnten wird jede britische Regierung um Nachbesserungen feilschen, mehr Zugang hier, weniger Auflagen dort. Europa wird ein zentrales Thema britischer Politik bleiben, ganz ähnlich wie in der Schweiz. Der Austritt aus der EU sollte eigentlich die Hoheitsgewalt über das eigene Schicksal wiederherstellen. Die Kontrolle über Geld, Grenzen, Gesetze und Gewässer, wie Premierminister Boris Johnson es nach der neuen Einigung formulierte. Um die erträumte Souveränität wiederherzustellen, nimmt die britische Regierung in Kauf, dass der Wohlstand des Landes leidet, wie ihre eigenen Sachverständigen errechnet haben.

Bei Journalisten wäre mir es generell lieber, sie würden sich in einer sachlich-neutralen Sichtweise üben als mit Voraussagen über Jahre und Jahrzehnte hinaus balzen zu gehen.
Wissen tut nämlich keiner - nicht mal ein Journalist oder gar ein Sachverständiger - was in zwei, fünf, zehn oder gar zwanzig Jahren sein wird.
Und deswegen ist solche Wahrsagerei hochsubjektiv, mystisch, besservermuterisch - und vor allem überflüssig.
Der eine glaubt falsch, der andere verrechnet sich, der dritte verspekuliert sich.
Es ist in erster Linie Sache der Briten und der von ihnen gewählten Regierung (siehe auch US-Wähler und Trump), ob sie in der EU bleiben wollen oder nicht.
Sie werden selbst merken, ob es ein Fehler war oder nicht - und müssen/können die Konsequenzen ziehen. Vorauseilende Schadenfreude deutscher Kommentatoren in den Medien, Blogs und Foren ist meiner Ansicht nicht angebracht. (Oder mischt sich da ein wenig Neid darunter?)
Bei allen Vorzügen der EU sollte man nicht ausblenden, dass sie eine weitere - höhere - Hierarchiestufe beinhaltet, die die nationalen Bedürfnisse und Freiheiten einengt und beschneidet und die Entscheidungen und Verfahren verlangsamt.
Siehe zuletzt die Engpässe beim Biontech-Impfstoff, die nicht dem Minister Spahn anzulasten sind, sondern dem aufgeblähten und lahmen EU-Apparat (auf den man sich verließ).
Und siehe zu vorletzt der immer noch nicht ausgehandelten Einigung darüber, wie man mit den Flüchtlingen bzw. deren Aufnahme und Verteilung verfährt. Auch das ist es sehr billig, die Verantwortung dafür Innenminister Seehofer zuzuweisen.
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