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SZ schmeißt Dieter Hanitzsch raus
#71

(19.05.2018, 16:47)Serge schrieb:  Ne, auf den Gleichklang nicht, darauf bin ich komischerweise erst später gekommen.

Betreffend der Entdeckung des Gleichklangs bin ich unschuldig.* Habs irgendwo gelesen, sonst hätte ich es nicht gemerkt, weil ich keine Ahnung vom ESC und deren Diven habe, aber der Hinweis ist karikaturistisch überzeugend. Hanitzsch hat das verblüffend aufgegriffen. So geht Karikatur. Nicht sein Meisterstück, wie er selbst sagt; habe da schon schlechtere und bessere gesehen. Kein dankbarer Job das, sich jeden Tag etwas Geistreiches einfallen lassen zu sollen.

Auf der Suche nach einem Artikel in der Sache in der SZ bin ich online noch nicht fündig geworden. Es wäre von ihr sehr anständig und fruchtbar, das in alle Richtungen abzuhandeln. So gesehen könnte sie und Hanitzsch mit die Treppe rauf fallen. Vielleicht kommt noch etwas oder Thomas Fischer läßt dazu im Spiegel eine Bemerkung fallen.

Einstweilen Kostprobe:


Zitat:Unangenehme Unordnungen

Hat Marx den Kapitalismus nicht kapiert? Gibt es Frauen, die nicht abtreiben konnten, weil dafür nicht geworben werden darf? Und wie viele Faustschläge machen einen Gewalttrend?

http://www.spiegel.de/panorama/thomas-fi...07274.html 


* Aber nett (sic!) von Sophie, daß sie mir das zutraut. Hätte ja auch sein können... Zwinker
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#72

(19.05.2018, 17:00)Kreti u. Plethi schrieb:  @ Sophie
Wessen Sache ist es denn bei einem Vetrag zwischen zwei Parteien?
Die des Betrachters bestimmt nicht, der darf sich seinen Teil zwar denken nur wissen tut er nichts und entscheiden tun es beide oder eine der Vertagsparteien.
Selbst wenn es Begrüngungen gibt müssen die mit der Wahrheit nichts oder nur wenig zu tun haben.

Mehr wollte ich nicht damit zum Ausdruck bringen, wenn jemandem dabei zum Interpretieren ist kann ich es nicht verhindern.

Also das sehe ich ganz anders. Wenn einem verdienten Karikaturisten öffentlich vorgeworfen wird antisemitisch im Stil des Stürmers zu zeichnen so ist das härtester Tobak und geht selbstverständlich die gesamte Gesellschaft etwas an. Sogar mehr noch, nimmt es sie in die Pflicht zu prüfen, ob da nun jemand abgesägt werden soll nur um wieder mal political correctness walten zu lassen und noch schlimmer - sollte etwas dran sein an meiner Vermutung, dass ein Stehen zu dem Abdruck und Herrn Hanitzsch zu geschäftlichen Nachteilen hätte führen können.

Und Vertrag ist Vertrag. Und man hätte ihm keinen mehr geben müssen. Aber normalerweise herrscht über Verträge auch Stillschweigen oder nicht? Was reitet die SZ zu erklären - man trenne sich von Hanitzsch?
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#73

(19.05.2018, 17:35)Sophie schrieb:  Was reitet die SZ zu erklären - man trenne sich von Hanitzsch?

Das ist mies und fies. Wie will das Prantl zurechtdrehen? Bin fei gspannt.
Piech hat das eleganter gefasst mit 'Gehe auf Distanz zu ...'
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#74

(19.05.2018, 17:35)Sophie schrieb:  Also das sehe ich ganz anders. Wenn einem verdienten Karikaturisten öffentlich vorgeworfen wird antisemitisch im Stil des Stürmers zu zeichnen so ist das härtester Tobak und geht selbstverständlich die gesamte Gesellschaft etwas an.

Wer von der SZ hat ihm das denn "öffentlich" vorgeworfen? Bitte die Quelle dazu. Danke.

Mir scheint, Sie bauen Ihre Gedankenketten auf Halbwahrheiten auf. Natürlich kann ich mich irren.
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#75

(19.05.2018, 17:35)Sophie schrieb:  .................. Was reitet die SZ zu erklären - man trenne sich von Hanitzsch?

Vielleicht bietet der Chefredakteur dazu eine Erklärung?

In eigner Sache 


Zitat:Und warum haben wir uns nun von Dieter Hanitzsch getrennt? Ich will nicht aus Gesprächen zitieren, die wir mit ihm geführt haben. Dennoch ist seine Auffassung über Stereotype und Klischees so grundsätzlich anders als die von mir geschilderte, dass wir dies in der Chefredaktion für höchst problematisch halten, weil es den Kernbereich der Zusammenarbeit betrifft. Das Entscheidende aber war, dass der Gang der Gespräche zu einem Vertrauensverlust führte. Wenn sich Menschen über einen Text, eine Zeichnung oder andere Dinge zerstreiten, kann man dies oft durch Debatten, manchmal durch Kompromisse und hin und wieder nur durch eine Trennung lösen. Letzteres vor allem dann, wenn man Vertrauen verletzt oder gar zerstört sieht. Das ist so im Beruf, aber auch im Privatleben.

Wie ich schon schrieb mit der Wahrheit kann das aber muss nichts damit zu tun haben und Hanitzsch könnte sich ja selbst auch dazu äußern.
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#76

Themenfremde Rätsel finden sich hier
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#77

(19.05.2018, 19:04)Kreti u. Plethi schrieb:  Vielleicht bietet der Chefredakteur dazu eine Erklärung?

In eigner Sache 

Ach Gottchen. Es wird immer peinlicher. Wie gesagt hat ja im eigenen Haus offenbar zunächt niemand was an der Karikatur auszusetzen gehabt. Zunächst.

Und es gibt ja auch andere Einschätzungen dazu. http://www.deutschlandfunk.de/empoerung-..._id=418176 

Der langjährige Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung beispielsweise findet die Karikatur nicht antisemitisch. Wie sollte da also bitte Vertrauen zerstört werden können über eine solche Streitfrage?
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#78

(19.05.2018, 18:57)leopold schrieb:  Wer von der SZ hat ihm das denn "öffentlich" vorgeworfen? Bitte die Quelle dazu. Danke.

Mir scheint, Sie bauen Ihre Gedankenketten auf Halbwahrheiten auf. Natürlich kann ich mich irren.

Es gibt keine Quelle.
Und wissen Sie auch, warum?
Weil Sophie nirgends geschrieben hat, dass die SZ ihm das öffentlich vorgeworfen habe.
Es ist überhaupt sehr diffus, aus welcher Ecke die "enormen Proteste"  kamen. Aber Sie dürften sie gut kennen.
Immerhin lasst sich aber erkennen, dass die Mitteilung der SZ-Chefreadaktion nicht nur für den internen Hausgebrauch gedacht war.

Zitat:Nach der Antisemitismus-Kritik an einer Karikatur von Dieter Hanitzsch hat sich die Süddeutsche Zeitung (SZ) von ihrem langjährigen Zeichner getrennt. „Grund hierfür sind unüberbrückbare Differenzen zwischen Herrn Hanitzsch und der Chefredaktion darüber, was antisemitische Klischees in einer Karikatur sind“, teilte die SZ-Chefredaktion am Donnerstag mit. „Dies hat sich nicht nur in der veröffentlichten Karikatur selbst, sondern auch in Gesprächen mit Herrn Hanitzsch gezeigt.“
Also die SZ hat ihm nicht öffentlich vorgeworfen, eine antisemitische Karikatur verfasst zu haben, sondern sie hat die Öffentlichkeit informiert, dass es unüberbrückbare Differenzen hinsichtlich dessen gab, was antisemitische Klischees sind.
So macht man das heute. Juristisch einwandfrei abgesichert. Hat wohl der Justiziar verfasst.
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#79

(19.05.2018, 18:57)leopold schrieb:  Wer von der SZ hat ihm das denn "öffentlich" vorgeworfen? Bitte die Quelle dazu. Danke.

...... Natürlich kann ich mich irren.

(an anderer Stelle)
...Hanitzsch ist ja nun bereits 85 Jahre alt. Ich sehe den Stammtisch im BR nur sehr unregelmäßig, aber es ist schon aufgefallen, dass er dort zuletzt immer unduldsamer und rechthaberischer auftrat. Eine gewisse Eitelkeit ist Hanitzsch sicher auch nicht fremd.

weil Sie gar so schön bitten..... 

und wie Sie sich irren.

Auch ich sehe den Stammtisch, wann immer ich kann, also fast jede 2. Sendung:
Was Ihnen aufgefallen ist, darf nicht so bezeichnet werden:  es ist schon aufgefallen,  
"es" ist bestimmt nicht aufgefallen, H. hält sich ziemlich zurück, fragt meist,
"darf ich ...," ist lediglich rechthaberisch, wenn es um die Erderwärmung geht, dabei lachen dann seine "Kollegen",
bisher Herr Markwort und Prof. Heckl, ganz dem Motto getreu: bissig, bunt....

Und weil an anderer Stelle gefragt wurde: Dieter Hanitzsch wurde 2016 mit dem Ehrenpreis
des Verbands Freier Berufe in Bayern e.V. (VFB) ausgezeichnet, aber das habe ich hier schon sehr früh erwähnt!

[url=http://www.sueddeutsche.de/kolumne/in-eigener-sache-stereotype-und-klischees-1.3986184][/url]

@Serge: eben erst sehe ich den Widerspruch: Vorwurf / SZ. Der Herr Chefredakteur hat sich dazu geäußert, den Stürmer bemüht, siehe meine "Quelle."
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#80

(19.05.2018, 19:04)Kreti u. Plethi schrieb:  Vielleicht bietet der Chefredakteur dazu eine Erklärung?

In eigner Sache 



Wie ich schon schrieb mit der Wahrheit kann das aber muss nichts damit zu tun haben und Hanitzsch könnte sich ja selbst auch dazu äußern.

Danke, genau so habe ich mir das vorgestellt nach dem, was auch von Hanitzsch selbst zu erfahren war.

Und zum letzten, sehr persönlichen Absatz von Kisters Erklärung: Er spricht mir aus dem Herzen. So sehe ich das auch.
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