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Das Märchen von der Friedensstadt Augsburg

(09.11.2017, 10:59)Radetzky schrieb:  Um hier halbwegs zum Thema zurückzukommen - befremdlich ist es auch, ein Thema zu setzen und sich dann inhaltlich damit überhaupt nicht auseinanderzusetzen, sondern lediglich politessenmäßig verbale Strafzettel zu verteilen. Das macht wenig Laune, weil man immer etwas Zeit benötigt, um Zahlen und Fakten zusammenzustellen. Als Antwort bekommt man Polemik. Fast alle beschweren sich über das Polemisieren in Talkshows und wie wenig konsensorientiert die sind. Und dann macht man seinen Browser auf, fängt an zu tippen und macht genau das am Morgen, worüber man sich am Abend aufgeregt hat. (...)


All das, um sich an Kurt Gribl abzuarbeiten. (Der übrigens seit genau 10 Jahren auf der Matte steht) Mit kaputten Soziologie-Vorderladern auf die neue Lichtgestalt Ironie der CSU schießen. Wenn solche Artikel in maßgeblichen Publikationen stehen würden, wäre das ein grandioser Witz, den man in 50 Jahren wieder auspacken könnte.  Clown 
Zuerst beklagen Sie sich über das Polemisieren, um am Schluss selbst polemisch zu werden. Finden Sie das nicht widersprüchlich? Da Sie immerhin so selbstkritisch sind und sich nicht im Besitz der Wahrheit wähnen, sollten Sie möglicherweise sogar in der Lage sein, einzuräumen, dass sich Schiller nicht an Kurt Gribl "abarbeitet". Gribl spielt in diesem Text, falls ich mich richtig erinnere, nur eine nebensächliche Minirolle. Sie erfinden also etwas, um polemisieren zu können. Wie nennt man dieses Vorgehen eigentlich? Mit sachlicher Argumentation und Zielführung hat es jedenfalls nichts zu tun.

Ist es nicht vielmehr so, dass Sie sich an etwas abarbeiten? Was das genau ist, erschließt sich allerdings nicht. Schiller führt (in Watte gepackt) aus, dass der Augsburger Friedensschluss nicht zum Frieden, sondern zum Krieg führte. Und er führt (ebenfalls sehr langatmig) aus, dass sich die Stadt Augsburg in keiner Phase der zurückliegenden Zeit im Sinne des Friedens besondere Dienste erworben hat. Daraus leitet Schiller ab, dass das Label "Friedensstadt" für die Stadt Augsburg kein passendes ist.

Was an Schillers Ausführungen und seiner Schlussfolgerung falsch sein soll, ist an dieser Stelle trotz aller Bemühungen noch nicht gesagt worden.
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(10.11.2017, 03:42)Düsentrieb schrieb:   
Schiller führt (in Watte gepackt) aus, dass der Augsburger Friedensschluss nicht zum Frieden, sondern zum Krieg führte. 
Und wie er es macht, scheint falsch zu sein. Aus meiner Sicht. Das habe ich in meinen wenigen Beiträgen, so knapp wie möglich beschrieben.
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(10.11.2017, 10:26)Radetzky schrieb:  Und wie er es macht, scheint falsch zu sein. Aus meiner Sicht. Das habe ich in meinen wenigen Beiträgen, so knapp wie möglich beschrieben.

Sie haben gar nichts beschrieben, was m.E. auch damit zu tun haben könnte, dass Sie keine Ahnung haben, wovon Sie sprechen. Sie ereifern sich über einen leicht verquasten Text, den Sie vermutlich nicht wirklich gelesen haben. Sie treffen falsche Aussagen bezüglich des Textinhaltes und diffamieren auf diese Weise den Autor - und schieben eine Beleidigung hinterher. Und sind somit kein Jota besser als der Kindergarten hier. 

Weder die C.A. noch der Augsburger Religionsfrieden haben etwas mit dem Thema "Friedensstadt Augsburg" zu tun. Auch nicht das Datum (8.August). Wenn Sie das nicht wissen, dann kann Ihnen ohnehin niemand helfen.
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(07.11.2017, 22:41)Düsentrieb schrieb:  Sie haben gar nichts beschrieben, was m.E. auch damit zu tun haben könnte, dass Sie keine Ahnung haben, wovon Sie sprechen.

Das scheint Ihr Standardargument zu sein.


Zitat:Weder die C.A. noch der Augsburger Religionsfrieden hat etwas mit dem Thema "Friedensstadt Augsburg" zu tun.

Das wird @Sophie interessieren. Yes
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(10.11.2017, 22:14)Düsentrieb schrieb:  Sie haben gar nichts beschrieben, was m.E. auch damit zu tun haben könnte, dass Sie keine Ahnung haben, wovon Sie sprechen. Sie ereifern sich über einen leicht verquasten Text, den Sie vermutlich nicht wirklich gelesen haben. Sie treffen falsche Aussagen bezüglich des Textinhaltes und diffamieren auf diese Weise den Autor - und schieben eine Beleidigung hinterher. Und sind somit kein Jota besser als der Kindergarten hier. 

Weder die C.A. noch der Augsburger Religionsfrieden haben etwas mit dem Thema "Friedensstadt Augsburg" zu tun. Auch nicht das Datum (8.August). Wenn Sie das nicht wissen, dann kann Ihnen ohnehin niemand helfen.
 
 Gegenreformation.
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(11.11.2017, 13:01)Radetzky schrieb:   
 Gegenreformation.

Unsinn!
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(11.11.2017, 13:01)Radetzky schrieb:   
 Gegenreformation.

Ich habe Ihnen nun lange genug Zeit gelassen, Ihre Inkompetenz mit ein bisschen mehr Fleisch aufzufrischen - bzw. Ihr angelesenes Pseudowissen ein bisschen besser zu sortieren. Ist leider nicht geschehen.

Die Geschichte des Augsburger Friedensfestes geht auf den Westfälischen Friedensschluss zurück. Der Westfälische Frieden gab die religiöse und politische Gleichheit der Konfessionen vor. In Augsburg wie in 174 anderen Orten des Reiches wurden deshalb (von Protestanten initierte) Friedensfeste begangen. In Augsburg haben sich dieses Feste (8. August) erhalten und wiederholt. Das Datum des Festtags erinnert an das kaiserliche Restititionsedekt, das dafür sorgte, dass z.B. in Augsburg am 8. August 1629 alle evangelischen Prediger entlassen wurden. 

Die freie Reichsstadt Augsburg nahm die neue konfesionelle Parität sehr genau: Bis zum Ende des Alten Reiches im Jahr 1806 wurden alle Ämter gleichberechtigt an Katholiken und Protestanten vergeben. An der Stad­tspitze standen je ein katholischer und ein evangelischer Stadtpfleger. Alle Ämter wurden streng nach dem Prinzip der Gleichheit der Konfessionen verteilt – vom Geheimen Rat bis zu den Torwächtern. Die Doppel­be­setzung oder abwechselnde Besetzung städtischer Ämter vermied zwar Konflikte, zementierte aber zugleich die Schranke zwischen den Konfessionen. 

Abgrenzung im Alltag ergab sich auch durch die nur bedingt konfessionsneutralen Bildungseinrichtungen in der Reichsstadt. Selbst die "Augsburger Tracht" ließ die Konfession ihrer Träger erkennen. - Dass der bayerische Landtag den 8. August innerhalb der Augsburger Stadtgrenzen zu einem staatlichen Feiertag erklärte, ist ein Kuriosum, das aber nichts daran änderte, dass dieser staatlich verordnete Feiertag nur von der evangelischen Kirche gefeiert wurde. Erst 1984 wurde das Augsburger Hohe Friedensfest von der katholischen Kirche akzeptiert und mit aufgenommen in den christlichen Feiertagskanon. 

Mit dem Augsburger Religionsfrieden verbindet das Augsburger Friedensfest nur ein dünnes Fädchen, also nichts, was der Rede wert wäre. Daran ändert sich auch dann nichts, wenn die Stadt sich in diesen Irrtum hineinsteigert (also zuletzt Kurt Gribl) und den Religionsfrieden von 1555 fälschlicherweise in Anspruch nimmt. Bernhard Schiller liegt mit seinem Aufsatz in der richtigen Spur.
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(11.11.2017, 16:43)Düsentrieb schrieb:  Mit dem Augsburger Religionsfrieden verbindet das Augsburger Friedensfest nur ein dünnes Fädchen, also nichts, was der Rede wert wäre. Daran ändert sich auch dann nichts, wenn die Stadt sich in diesen Irrtum hineinsteigert (also zuletzt Kurt Gribl) und den Religionsfrieden von 1555 fälschlicherweise in Anspruch nimmt. Bernhard Schiller liegt mit seinem Aufsatz in der richtigen Spur.

Schön, dass Sie meine Ausführungen (fettgedruckt) aus #145 nun wiederholt haben. Aber wozu?

Interessant wäre höchstens, was Sie mit "dünnes Fädchen" meinen. Warum sollte die Stadt Augsburg den Religionsfrieden von 1555  nicht in Anspruch nehmen? Er war ein wichtiges Augsburger Ereignis und er war das Vorbild für die Regelungen des Westfälischen Friedens.
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Hier sind die neuesten beiden Teile von Berhard Schiller zum Turamichele Fest.

Teil 1 

Teil 2 
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(04.10.2018, 13:05)Bogdan schrieb:  Hier sind die neuesten beiden Teile von Berhard Schiller zum Turamichele Fest.

Teil 1 

Teil 2 

Einfach albern, dessen Erkenntnisse.

Da gibt es doch den berühmten Spruch ...

Hättest Du geschwiegen, wärest du ein Philosoph geblieben.

JETZT nennt sich Schiller noch einen solchen!   Helpsmilie
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