(31.05.2019, 10:55)Der Seher schrieb: Schon interessant, dass manche hier vom Klimawandel ähnlich kompetent schwafeln, als wäre Trumpel persönlich hier. Wetter und Klima und so.... Schlimm.
Hier mal ein paar Fakten. Ist ja schon mehrmals wissenschaftlich bestätigt, dass es kurz vor knapp ist.
https://www.klimafakten.de/meldung/klima...aktenliste
Machen doch die Klimafuzzis selbst auch. Wenn's ein kalter, nasser Sommer ist, ist es Wetter. Ist der Sommer heiß und trocken wie der letzte, dann ist es das Klima.
Und ja, das Klima ändert sich. Es wird wärmer (seit den 20er Jahren des 20 Jahrhunderts übrigens). Aber ob das jetzt gut oder schlecht für das Leben aus der Erde ist, ist noch nicht raus. Fest steht nur, dass das Leben am üppigsten und die Organismen am größten waren, als es am wärmsten war und das meiste CO
2 in der Luft war.
Und auch die Menschheit hat schon ganz andere Sachen überlebt.
Zitat:Naturräumliche Gegebenheiten der Kykladeninseln
Auf dem Höhepunkt der letzten Eiszeit (20.000–18.000 v. Chr.) lag der Meeresspiegel rund 120 m unter dem heutigen Niveau. Dadurch waren viele Kykladeninseln Teil einer zusammenhängenden Landmasse. Erst mit der klimatischen Erwärmung und dem Anstieg des Meeresspiegels entstand die heutige Inselwelt mit ihrem charakteristischen Erscheinungsbild.
Quelle:
Die Entdeckung der Kykladenkultur im 19. Jahrhundert
Was Klima-Gretl & Co. völlig abgeht, ist das Denken in geologischen Dimensionen. Wenn man das nämlich tut, relativiert sich das Ausmaß der Klimaerwärmung ganz von selbst. Und es stellt sich raus, dass es schon Klimaschwankungen gab, die die momentane bei weitem übertrafen und mit denen der Mensch überhaupt nichts zu tun hatte.
Aber es hilft der Politik natürlich ungemein, wenn die Schüler gegen etwas auf die Straße gehen, was sich ohnehin nicht ändern lässt, als wenn sie gegen Altersarmut, völkerrechtswidrige Bundeswehreinsätze, die Modernisierung des amerikanischen Atomwaffenarsenals auf deutschem Boden oder von Ramstein aus gesteuerte Drohneneinsätze protestieren würden. So lange sie gegen das Klima protestieren, sind die nämlich von den Dingen, die wichtig wären und die man auch ändern könnte, abgelenkt. Spätestens, als sich Merkel auf die Seite der Demonstranten stellte, hätte ihnen eigentlich klar sein müssen, dass sie auf dem völlig falschen Dampfer sind.