(08.04.2019, 08:35)Martin schrieb: Sie schreiben mal wieder von etwas, vom dem Sie ganz offensichtlich keine Ahnung haben. Die Aufwendungen für die Instandhaltungen werden regelmäßig für die Reparatur der Heizung, eine Undichtigkeit des Daches usw. aufgewendet. Diese Kosten für die Entfernung dieser Schmierereien gehen gehörig an die Substanz. Beschmiert werden nicht nur Wände, sondern auch Briefkästen und Haustüren aus Holz, bei denen die Entfernung noch schwieriger und teurer ist. Regelmäßig jedes Jahr mehrere Tausend Euro. Und ich sitze in mehreren Verwaltungsräten.
Martin
Es kommt halt immer darauf an, wie knapp der Wirtschaftsplan kalkuliert ist. Wegen 1.000 Euro extra einen Beschluss zur Entnahme aus der Rücklage sieht nach Korinthenkackerei aus.
Aber das passt zu Ihnen: Sie erhöhen ja anscheinend bei solch außergewöhnlichen Belastungen gleich die Miete. Auf wieviele Jahre haben Sie es denn umgelegt?
Aber wenn das gleich "an die Substanz" geht, muss man natürlich gegensteuern.
Ich bin froh, dass ich bisher immer entspanntere Vermieter hatte. Ich selbst war es auch und habe nie in einem laufenden Mietverhältnis die Miete erhöht, selbst wenn für das Haus mal 150.000 Euro für eine Dachsanierung oder die Fassade fällig waren. Dafür gibt's nämlich die Rücklage und bei der Auflösung der Rücklage gibt's sogar wieder Geld vom Finanzamt zurück.
PS: Es heißt Verwaltungsbeirat.