(19.01.2019, 02:03)Bogdan schrieb: Das halte ich für richtig. Sie müssen sich vor niemanden hier im Forum rechfertigen. Davon abgesehen, bringt eine Rechtfertigung gar nichts. Die Rechtfertigung wird verdreht und anderes hineininterpretiert. Ich fahre sehr sehr gut damit, so etwas komplett zu ignorieren.
Sie kennen sicherlich noch sinngemäß mein Motto aus dem Forum der AA. Wenn ein User inhaltslich nichts mehr beizutragen hat oder keine Argumente kommt der persönliche Angriff.
Das ist schön, wenn Sie das für richtig HALTEN. Deswegen muss es das noch lange nicht sein. Inhaltlich tragen Sie gerade auch nicht viel bei zur Debatte. Dafür pflegen Sie Ihr Steckenpferd EINSCHLEIMEN mal wieder (Achtung persönlicher Angriff) Vor allem das ist aus dem AA-Forum bekannt.
Es geht hier nicht darum, dass sich User leopold für seinen Schritt ins Berufbeamtentum rechtfertigen müsste, weil ich die Letzte bin, die etwas gegen Beamte hat und ihren Status bekämpft oder ihnen irgendwelche Vorteile neide, die in manchen Fällen sogar Nachteile sind.
Aber es macht schon einen erheblichen Unterschied in der Beurteilung der Situation von Langzeitarbeitslosen aus, ob man selbst jemals in einer solchen Situation war oder auch nur in diese geraten könnte. Es redet sich eben leicht, dass ein Ingenieur mit Mitte 50, der nach xx Berufsjahren 'freigesetzt' wird, weil die Firma 'konsolidiert' wird und den dann niemand mehr einstellt, weil er angeblich zu teuer ist und das wo berufserfahrene Fachleute doch so dringend gesucht werden, es sich in der sozialen Hängematte bequem machen möchte, wenn man selbst auf jeden Fall einen sicheren Arbeitsplatz bis zu seiner Pensionierung hat.
Leopold wird niemals vor einem jungen Schnösel bei der Arbeitsagentur oder dem Jobcenter sitzen, der ihn fordern und fördern möchte (muss). Er übersieht, dass die Diskrepanz zwischen Arbeitslosenhilfe und H4 erheblich ist, wobei es auch schon ein Einschnitt war, nur noch die Hälfte von dem zu haben, was man über viele Jahre gewohnt war - vor allem, wenn man entsprechende finanzielle Verpflichtungen hatte. Es ist nunmal so, dass der Einblick in die Lage erst kommt, wenn man in dieser ist. Vorher ist schlau daherreden.
Ein Existenzminimum ist ein Existenzminimum. Ein Minimum ist das geringste, mindeste Maß. Wie man da auf die Idee kommen kann, davon noch etwas kürzen zu wollen, nur um ein Druckmittel zu haben, ist mir unbegreiflich.
Argumente habe ich genug gebracht, wer sich damit nicht auseinandersetzen will sind SIE (weil es damit sowieso meist nicht weit her ist, was im Übrigen auch der von Ihnen nun hofierte leopold schon oft genug konstatiert hat) und der vorgeblich Beleidigte. Vermutlich weiß er tief in seinem Inneren, dass ich so falsch nicht liege.
Einen schönen Samstag Ihnen lieber Tintentompaulwasweißichbogdan und vergessen Sie nicht zu schauen wo die gerade passenden Leute sind, in deren Fahrwasser es sich so wunderbar surft. ^^