(24.11.2016, 15:58)Sophie schrieb: Also mit dem genetischen Ansatz kommt man meines Erachtens nicht weiter.
Du weißt schon, wer die Hauptstraftäter, die Herkunft völlig unberücksichtigt gelassen, sind? Männer. Bei Gewaltdelikten vorwiegend junge Männer. 3 zu 1 steht es da für die Testosterongetriebenen. So in etwa.
Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass in Deutschland mehr Frauen als Männer leben und das bei den Flüchtlingen und Zuwanderen genau anders herum ist, dann relativiert sich diese Feststellung ziemlich.
Welcher Statistikfreak hat Lust das mal genau aufzudröseln?
Es gibt gar keinen "genetischen Ansatz"!
Jeder, der sich auf dessen Existenz stützt, hat Null Ahnung von Genetik.
Von diesem Spatzenhirn Sarrazin angefangen über seine Jünger im AfD-Hogesa-Morast folgen alle Freunde der genetischen Differenz dem Ansatz der Nationalsozialisten. Und dessen Existenz ist widerlegt.
Daran ändert auch großes Lammento nix.
Deshalb ist jede Herstellung einer Verbindung zwischen Leuten, die händeringend Gründe für ihre Xenophobie suchen und Adolfs Rassenordnung incl. Folgeszenario nicht nur statthaft , sondern dringend angeraten. Beide "Bemühungen" dienen der gleichen Absicht, auch demjenigen, der sich selber keine einzige Kultureigenschaft hat erschließen können und sonst auch über kein Talent verfügt, erlaubt der Ausflug in genetische Spinnereien, doch noch zwischen sich und dem Eindringling einen qualitativen Unterschied erkennen zu können.
Nur weil der Höcke die Lager nicht "Konzentrationslager" nennt, in denen er die zur Abschiebung gesammelten Volksfremden unterzubringen gedenkt, heißt das nicht von vorneherein, dass es dort keine Krematorien gibt.