06.10.2018, 18:44
(06.10.2018, 18:33)derfnam schrieb: Natürlich alle Bayern, um bei C.R. zu bleiben. Wenn die Grünen die Messer wetzen sollten alle in Deckung gehen.
Da haben Sie mich aber gründlich missverstanden.
![Lol Lol](https://treffpunkt-koenigsplatz.de/images/smilies/lol.gif)
(06.10.2018, 18:33)derfnam schrieb: Natürlich alle Bayern, um bei C.R. zu bleiben. Wenn die Grünen die Messer wetzen sollten alle in Deckung gehen.
(06.10.2018, 19:37)forest schrieb: Söder ist ein typischer Stoiber-Zögling; furchtbar fleißig, überall die Finger drin, aber so, daß keine Abdrücke bleiben und an nichts schuld. Büchergeld, Studiengebühren, unbezahlte Beamtenüberstunden (statt 40 die Woche 42), G8 mit Turboabitur und bei der BayernLB war er überall, nur nicht dabei und das nie gewesen. Der Hauptbahnhof mit Transrapid zum Einchecken wäre gar nicht so dumm gewesen, aber das wäre eine Sache von vor der Planung zum FJS-MUC gewesen, also 30 Jahre zu spät. Ein ICE-Halt hätts auch getan. Ziemlich gemein von Siemens-VV-Löscher, immerhin Österreicher, die Kalkulation, die Stoiber der EU untertänigst zur wohlwollenden Prüfung wegen Almosen vorlegte, nachzurechnen, wobei statt unter 2 Mrd. 3 daraus wurden. Plötzlich war der Transrapid kein Thema mehr. Nur Huber wärmt sich noch gelegentlich daran.
Dann die Geschichte mit Alfred Sauter (LWS-Affäre). Immerhin der hat Stoibers diesbezügliche argumentative Turnübungen als Schafscheiß bezeichnet, was natürlich die heilige Kuh und unantastbare Gallionsfigur der CSU als Gotteslästerung nicht durchgehen lassen konnte. Schade, er hätte daran Format zeigen können. Aber wo nichts ist, ist Ha-ha-ha-hauptbahnhof.
Immerhin wäre er beinahe Kanzler geworden, aber als er Superminister in Berlin werden wollte und sogar sollte, fiel ihm wieder ein, wie Merkel frühstückt (Wolfratshausen). Das hat sich wohl bis zu Söder herumgesprochen. Seehofer hätte ihn gerne nach Berlin geschickt, um dort Tischmanieren zu üben, bevor er bayr. Miniprä wird. Söder hat abgelehnt, ja mei. Er hat die Chance nicht ergriffen, dort eine Rolle zu spielen, wo Merkel unter ihm hätte Kanzlerin sein dürfen, wie das Stoiber vorschwebte.
(06.10.2018, 20:08)Serge schrieb: Ich halte Söder für den Hauptverantwortlichen für den Einbruch der CSU. Er hat's mit seinem nassforschen Auftritten versaut, und dass er dann noch Seehofer verantwortlich machen wollte, war das I-Tüpfelchen. Er regiert Bayern, nicht Seehofer.
(06.10.2018, 09:48)leopold schrieb: Die Ergebnisse liegen noch gar nicht vor, aber Söder weiß schon, wer an seiner Niederlage schuld ist. Auch das zeigt, dass er charakterlich nicht geeignet ist für das Amt des Ministerpräsidenten. Viele Leute schreckt schlicht sein Verhalten in den letzten Jahren und seine dazu passende gemeine Visage ab. Aus einer Hyäne wird eben kein Lämmchen mehr.
(07.10.2018, 00:51)FCAler schrieb: Es ist nicht seine Niederlage, sondern die Niederlage der CSU, wenn es so kommt wie es derzeit aussieht.
Und das haben "Andere" stümperhaft verbrochen und an 1. Stelle ist der Vorsitzende der CSU und seine dummen Helferlein in Berlin. Danach kommt erst der Markus Söder.
(06.10.2018, 20:08)Serge schrieb: ...und dass er dann noch Seehofer verantwortlich machen wollte, war das I-Tüpfelchen.
(06.10.2018, 23:02)leopold schrieb: Und warum glauben Sie dann noch an über 40% für die CSU? Glauben Sie, dass sich Söder bis nächsten Sonntag in Luft auflöst?
(07.10.2018, 00:51)FCAler schrieb: Ich kenne Sie zwar nicht,
denke aber, dass sich Markus Söder neben Ihrer "Visage" wahrscheinlich durchaus sehen lassen kann.![]()
Es ist nicht seine Niederlage, sondern die Niederlage der CSU, wenn es so kommt wie es derzeit aussieht.
Und das haben "Andere" stümperhaft verbrochen und an 1. Stelle ist der Vorsitzende der CSU und seine dummen Helferlein in Berlin. Danach kommt erst der Markus Söder.
(07.10.2018, 10:38)leopold schrieb: Sie sind völlig blind für alles, was von Ihrer Meinung abweicht. Söder war von Anfang an ein Geschenk für die Opposition, insbesondere für die Grünen, da dieser Mann niemals ein integrativer Landesvater in Bayern sein wird.
Söder hat seine gesamte politische Karriere nie auf Sacharbeit, sondern immer auf persönliche Zuspitzung und Konkurrenzkampf aufgebaut. Er steht inhaltlich für nichts, sondern nur für seine persönlichen Karriereziele. Und das fällt ihm nun eben auf die Füße.
Seehofers Volten und der ständige innerparteiliche Streit stellen nur die passende Begleitmusik für diese personelle Fehlentscheidung der CSU dar, sind aber nicht die Ursache für diesen Absturz.