27.09.2018, 15:19
Landtagswahl in Bayern - Schicksalswahl der CSU
27.09.2018, 15:47
Zitat:Allein im vergangenen halben Jahr, seit Söder im Amt des Ministerpräsidenten ist, hat sie in den Umfragen massiv verloren.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/soede...-1.4147083
Komisch. Nochmal, andersrum und einfacher:
Seit Söder im Amt des Ministerpräsidenten ist, hat die CSU in den Umfragen massiv verloren.
27.09.2018, 17:36
27.09.2018, 18:33
(27.09.2018, 17:36)leopold schrieb: Das sehen Sie hoffentlich nicht einmal anders, Klartexter. Ich halte es jedenfalls für dumm, wenn sich die demokratischen Parteien gegenseitig den Untergang wünschen.
Da stimme ich Ihnen zu. Den Platz der CSU würden andere nicht demokratische Parteien einnehmen. Bitte Stammwähler würden dann rechtsextrem wählen anstatt sich der Mitte zu zuwenden.
27.09.2018, 20:42
Eines ist aber schon komisch, aus vielen Bundesländern kommen die Menschen, Familien nach Bayern. Hier gibt es gute Jobs und die Menschen fühlen sich hier sehr sicher, viele andere Dinge werden positiv bewertet. Was also soll dieses ständige Gekeife über die CSU und handelnde Personen, langsam wird das langweilig. Die absolute Mehrheit ist nicht unbedingt notwendig um mit einer anderen Partei dieses Land weiterhin zukunftsfähig zu regieren. Zustände wie in anderen Ländern will ich in Bayern gar nicht und ich hoffe sehr dass am 14.10. viele so denken wie ich. Chaoten dürfen keine Chance haben.
27.09.2018, 20:49
(27.09.2018, 17:36)leopold schrieb: Das sehen Sie hoffentlich nicht einmal anders, Klartexter. Ich halte es jedenfalls für dumm, wenn sich die demokratischen Parteien gegenseitig den Untergang wünschen.
Ich wünsche der CSU keineswegs den Untergang, leopold. Aber der FCAler glaubt ja, dass die CSU im Falle einer Koalition mit den Grünen untergehen wird, und wenn das tatsächlich der Fall wäre, dann würde ich die CSU auch nicht vermissen. Denn dann wäre die CSU nur noch ein Haufen von Deppen, und von denen haben wir in einer anderen Partei schon genug!
27.09.2018, 21:06
(27.09.2018, 20:49)Klartexter schrieb: Ich wünsche der CSU keineswegs den Untergang, leopold. Aber der FCAler glaubt ja, dass die CSU im Falle einer Koalition mit den Grünen untergehen wird, und wenn das tatsächlich der Fall wäre, dann würde ich die CSU auch nicht vermissen. Denn dann wäre die CSU nur noch ein Haufen von Deppen, und von denen haben wir in einer anderen Partei schon genug!
Das Problem liegt ja dann eher bei den Wählern der CSU, wie der FCAler immer wieder eindrucksvoll beweist.
27.09.2018, 21:15
(27.09.2018, 20:42)derfnam schrieb: Eines ist aber schon komisch, aus vielen Bundesländern kommen die Menschen, Familien nach Bayern. Hier gibt es gute Jobs und die Menschen fühlen sich hier sehr sicher, viele andere Dinge werden positiv bewertet. Was also soll dieses ständige Gekeife über die CSU und handelnde Personen, langsam wird das langweilig. Die absolute Mehrheit ist nicht unbedingt notwendig um mit einer anderen Partei dieses Land weiterhin zukunftsfähig zu regieren. Zustände wie in anderen Ländern will ich in Bayern gar nicht und ich hoffe sehr dass am 14.10. viele so denken wie ich. Chaoten dürfen keine Chance haben.
Die CSU hat in Bayern in der Vergangenheit, was die Wirtschaft angeht, sicher auch gute Politik gemacht. Leider erkennt diese Partei nicht, dass das ungebremste "immer mehr" den hier lebenden Menschen zunehmend mehr schadet, als es ihnen in ihrem täglichen Leben hilft. Die CSU ist eine Lobbyistenpartei der Automobilwirtschaft, der landwirtschaftlichen Großbetriebe und der Reichen geworden. Dieses Gefühl der Menschen greifen die Grünen auf. Deswegen sind sie auf dem Vormarsch.
27.09.2018, 22:01
27.09.2018, 22:22
(27.09.2018, 20:42)derfnam schrieb: Eines ist aber schon komisch, aus vielen Bundesländern kommen die Menschen, Familien nach Bayern.
Ja. Weil es in Bayern Berge, Wälder, Seen, BMW und Audi gibt. Ist aber kein Verdienst der CSU, die CSU profitiert lediglich von diesem Standortvorteil. Im Gegenteil wusste die CSU diesen Standortvorteil lange nicht zu nutzen, Bayern bekam bis 1987 Geld aus dem Länderfinanzausgleich.
Auch Baden-Würtemberg hat ein positives Wanderungssaldo . Du weißt schon: Berge, Wälder, Seen, Mercedes und Porsche. Dafür aber war Baden-Würtemberg nie Nehmer-, sondern von Beginn des Länderfinanzausgleichs (1950) an Geberland.
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