17.05.2018, 19:01
Zitat:Karikaturist Hanitzsch selbst sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland: „Ich bin von der SZ auf Deutsch gesagt rausgeschmissen worden.“
Seine Zeichnung zeigt den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu in Gestalt der Gewinnerin des „Eurovision Song Contest“ (ESC), Netta.
Er hält eine Rakete mit Davidstern in die Höhe, in einer Sprechblase steht der traditionelle jüdische Ausspruch „Nächstes Jahr in Jerusalem!“. Daraus machte der Karikaturist eine Art Schlachtruf und bedient damit das Klischee der kriegslüsternen Israelis.
Quelle: Bild
Das muss man sich mal vorstellen. Der Mann ist seit 1985 hauptberuflich Karikaturist, der hat schon den FJS mit Teufelshörnchen gezeichnet. Aber so sakrosankt wie Israel und alles, was damit zu tun hat, war nicht mal FJS.
Mit der Meinungsfreiheit geht's abwärts bei uns. Das ist nämlich nicht antisemitisch. Das ist glasklar eine Kritik an der Politik Benjamin Netanjahus.