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SZ schmeißt Dieter Hanitzsch raus
#1

Zitat:Karikaturist Hanitzsch selbst sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland: „Ich bin von der SZ auf Deutsch gesagt rausgeschmissen worden.“

Seine Zeichnung zeigt den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu in Gestalt der Gewinnerin des „Eurovision Song Contest“ (ESC), Netta.

Er hält eine Rakete mit Davidstern in die Höhe, in einer Sprechblase steht der traditionelle jüdische Ausspruch „Nächstes Jahr in Jerusalem!“. Daraus machte der Karikaturist eine Art Schlachtruf und bedient damit das Klischee der kriegslüsternen Israelis.

Quelle: Bild 

Das muss man sich mal vorstellen. Der Mann ist seit 1985 hauptberuflich Karikaturist, der hat schon den FJS mit Teufelshörnchen  gezeichnet. Aber so sakrosankt wie Israel und alles, was damit zu tun hat, war nicht mal FJS. 

Mit der Meinungsfreiheit geht's abwärts bei uns. Das ist nämlich nicht antisemitisch. Das ist glasklar eine Kritik an der Politik Benjamin Netanjahus. 
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#2

Was sich Israel derzeit leistet, kann allerdings kaum anders als "kriegslüstern" bezeichnet werden. Und wer trägt die redaktionelle Verantwortung für den Abdruck der Karikatur? Wird der auch rausgeworfen?
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#3

Dieter Hanitzsch, gstudierter, weihenstephanlicher Braumeister,
Geistiger Vater des schönsten Kreisverkehrs Deutschland, in Zusmarshausen ..... 




Die SZ entschuldigte sich und der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung musste sich auch erregen!

und hier die Karikatur:    [Bild: https://img1.picload.org/preview/dooocdri/d.h..jpg ]
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#4

Auweia, das sehen sicher viele Abonnenten nicht gerne. Je suis Dieter Hanitzsch.
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#5

(17.05.2018, 19:20)dio schrieb:  Auweia, das sehen sicher viele Abonnenten nicht gerne. Je suis Dieter Hanitzsch.


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#6

(17.05.2018, 19:31)messalina schrieb:  Kucken Sie mal, was Sie neulich erst geschrieben haben:


Man kann eben doch rausgeschmissen werden wenn man nicht schön "politisch korrekt" bleibt [Bild: http://www.smilies.4-user.de/include/Fro...py_053.gif ]

Ich habe mir die Karikatur angesehen: Rein optisch erinnert sie schon etwas an die Darstellungen der Juden im Stürmer. Das war - vor diesem Hintergrund - wohl ein Fehlgriff. Schade um Hanitzsch, er ist einer der besten.
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#7

(17.05.2018, 19:10)leopold schrieb:  Was sich Israel derzeit leistet, kann allerdings kaum anders als "kriegslüstern" bezeichnet werden. Und wer trägt die redaktionelle Verantwortung für den Abdruck der Karikatur? Wird der auch rausgeworfen?

Das große Problem ist, dass die Mehrheit der einstigen deutschen Kulturnation weder weiß, was der Begriff "Ironie" bedeutet noch irgendwie kapiert, wann etwas ironisch gemeint ist.
Diese Karikatur ist eine ironische, also nicht so (sondern eher im Gegenteil gemeinte) gemeinte Verknüpfung aus dem politischen Tagesgeschehen (Eröffnung der amerikanischen Botschaft in Jerusalem am 13.05.) mit der euphorischen Vereinnahmung der israelischen ESC-Siegerin 2018 (12.05.) namens Netta (muss man sich nicht merken) durch Nethanjahu.
Schade, dass man das auch vermeintlich gebildeteren Menschen so erklären muss. Auch wenn Sie einige Beiträge später zurückrudern.
Sind halt instinktmäßige Reaktionen auf scheinbar vordergründige Bilder und Texte, das kann ins Auge gehen.
Alle entlassen!

Furchtbar, unsere meinungsbildende Journaille. Zu blöde, um Ironie zu verstehen (darum schreibt auch kaum einer mehr Glossen), aber immer högscht politisch korrekt, die Deppen.
Oder passt man sich jetzt schon dem vermeintlich bescheidenen Wissen der Mehrheit an? Anforderungen senken, damit alle mitkommen? Man kennt das ja aus dem Schulwesen ...
Das eine wäre so schlimm wie das andere.
Mannomann ...
Stur Exclamation

PS: Was soll denn bitte bei dieser Karikatur an den Stürmer erinnern? Erinnert eindeutig an die Kleidung der ESC-Siegerin. Und das andere ist militärisches Beiwerk.
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#8

das Ist ja ein Witz.... wegen sowas... verrückte Welt...Ähhh SZ.
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#9

...plötzliche Erkenntnis ????

Voriges Jahr wurde D. Hanitzsch mit dem Ehrenpreis des Verbandes Freier Berufe ausgezeichnet.
Max Uthoff hielt die Laudatio:


Ein Karikaturist müsse sich immer auch  an der Pointe in seiner Karikatur mes sen lassen, 
charakterisierte Uthoff das
»Berufsbild« des Karikaturisten.
Er ließ
keinen Zweifel daran, was er von Hanitzschs Talenten hält:
Beim Betrachten
seiner Karikaturen schösse ihm stetsdurch den Kopf:
»Zefix, das würde ich
auch gerne können«.
.....

Seine Karikaturen  sind frech, spitz und treffsicher, dabei aber nie verletzend«, so Dr. Kempter,
der den Gästen auch verriet, dass der berühmte Werbeslogan »Gut, besser, Paulaner«
Hanitzschs kreativem
Kopf entsprungen ist.
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#10

(17.05.2018, 20:43)Serge schrieb:  PS: Was soll denn bitte bei dieser Karikatur an den Stürmer erinnern? Erinnert eindeutig an die Kleidung der ESC-Siegerin. Und das andere ist militärisches Beiwerk.

Vermutlich die große Nase. Aber wenn er halt nun mal einen solchen Zinken hat,  dann kann man als Karikaturist seine Nase nicht klein zeichnen. Sondern man muss sie noch größer zeichnen. Sonst ist es keine Karikatur, sondern ein realistisches Portrait. Genau das Selbe ist es mit Netanjahus abstehenden Ohren. Die stehen halt bei Hanitzsch ganz besonders weit ab. Niemand hält Herrn Netanjahu übrigens davon ab, einen Schönheitschirurgen zu engagieren, der ihm die Nase verkleinert und die Ohren anlegt. Die Kohle dazu sollte er haben. Wenn er aber so rumläuft als Person des öffentlichen Interesses, dann muss er es sich gefallen lassen, so karikiert zu werden. Interessant ist übrigens, dass man von ihm selbst bislang kein Wort über die Zeichnung gelesen hat. Es sind die politisch Überkorrekten hier bei uns, die uns davon abhalten wollen, über Juden Witze zu machen. Wie wenn das eine bedrohte Tierart wäre oder so. Ich mache aber Witze darüber, wenn ich will. Genauso wie ich über Muslime, Katholen oder Evangelen Witze mache. Ich mache nur keine Witze über Atheismus (und dessen Nebenformen Agnostizismus und Ignostizismus ). Aber Gläubige dürfen gerne solche Witze machen. Ich kann sogar darüber lachen, obwohl ich Ignostiker bin.

Gut, dass Thomas Gottschalk kein Jude ist, sonst dürfte man das  auch nicht mehr.
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