(15.03.2018, 01:44)Klartexter schrieb: Ich habe es mehr als einmal erlebt, dass es in Diskotheken oder Bierzelten zu Vorfällen kam, bei denen dann die Military Police und die deutsche Polizei einschreiten musste. Damals gab es auch immer wieder Vergewaltigungen, welche US-Soldaten zugeschrieben wurde. Zu Prozessen kam es da nie vor deutschen Gerichten wegen des Status der US Armee. Ab und an konnte man lesen, dass Soldaten von einem Militärgericht wegen Vergewaltigung verurteilt wurden, aber oft genug wurde der Betreffende einfach in die Staaten zurück beordert und von einer Verurteilung hat man dann nie mehr etwas gelesen. Zu den Zeiten gab es auch eine Mordserie in Augsburg, die bis heute nicht aufgeklärt wurde. Den oder die Täter vermutete man aber damals auch innerhalb der US Armee. Hier mal zwei Zitate - nicht dass mir wieder unterstellt wird, zu Zeiten der US Armee hätte es kein Sicherheitsproblem mit den Soldaten gegeben.
Hören Sie doch bitte mit der unerträglichen Relativiererei auf! Die üblichen Bierzeltraufereien der GIs, die immer sehr schnell und rabiat von der MP "geklärt" wurden sind doch kein Vergleich zu den derzeitigen Vorgängen, mit tagtäglichen Messerattacken, "schubsen" in Bahn- oder U-Bahngleise, Gruppenvergewaltigungen usw. usf. Die Vorfälle damals, auch Vergewaltigungen, bewegten sich im üblichen Bevölkerungsschnitt, den Tätern war die Strafbarkeit ihrer Handlungen bewusst und es gab zu keiner Zeit religiöse oder kulturell verbrämte Relativierungen, die das Geschehene in der Öffentlichkeit sofort herunterspielten. Mal abgesehen davon, dass es einen konkreten und guten Grund gab, dass sich die US-Armee in Deutschland befand, die kamen nicht wegen Ficki-Ficki!
Aber was interessieren eigentlich Ereignisse, die inzwischen 20-40 Jahre her sind, wenn es um das hier und heute geht? Ich werde der islamisch motivierten Gewalt keinen Zentimeter Toleranz einräumen, selbst wenn vor 30 Jahren die Vandalen in Deutschland gewütet hätten.
Gerade erst habe ich unten gelesen, dass irgend eine "Odin"-Gruppe Straftaten von Migranten publiziert hat. Das mag sein, ich kenne diese Gruppe nicht. Auch beziehe ich meine Quellen nicht aus irgendwelchen AfD- oder Rechtsgruppen, sondern aus diversen jüdischen Communities, insbesondere auf Facebook, bei denen ich Mitglied bin. Um auch das ein für allemal klar zu stellen. Und wenn die Meinung dort bei bestimmten Themen ausgerechnet mit der Meinung der AfD übereinstimmt, dann ist das ein Grund der zumindest mich zum Nachdenken bringt, nicht zum Relativieren.
Der nächste Fall, übrigens nicht aus Berlin oder München:
Zitat:Mädchen erstochen – Tatverdächtiger ist abgelehnter Asylbewerber
Bei dem Tatverdächtigen im Fall des gewaltsamen Todes einer 17-Jährigen in Flensburg handelt es sich um einen Asylbewerber aus Afghanistan. "Der 18-Jährige lebte seit 2015 in Deutschland", sagte die Leitende Staatsanwältin Ulrike Stahlmann-Liebelt am Mittwoch.
Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/lebte...10131.html
Martin