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Bundestagswahl am 24. September 2017

(05.09.2017, 14:31)Serge schrieb:  Joho ...  :rolleyes:
Die waren wahrscheinlich gerade bei der Klöckner fertig geworden und haben dann noch schnell mal bei Phoenix vorbeigeschaut.

Ja... Und im heute-journal erzählt uns Claus Kleber dann wie an jedem Abend, dass die Russen saudumm sind. Die hätten nämlich lieber das ZDF hacken sollen, weil da die große Kohle rumliegt. Wer Phoenix hackt, ist so ähnlich wie ein Erbschleicher, der es ausschließlich auf flaschensammelnde Senioren abgesehen hat.

(Anmerkung: Dieser Post enthält Wahrheit und Satire zu etwa gleichen Anteilen. Bitte beachten Sie diese kostenlose Verbraucherinformation bei der Müllsortierung morgen.)

(05.09.2017, 14:51)PuK schrieb:  Ja... Und im heute-journal erzählt uns Claus Kleber dann wie an jedem Abend, dass die Russen saudumm sind. Die hätten nämlich lieber das ZDF hacken sollen, weil da die große Kohle rumliegt. Wer Phoenix hackt, ist so ähnlich wie ein Erbschleicher, der es ausschließlich auf flaschensammelnde Senioren abgesehen hat.

(Anmerkung: Dieser Post enthält Wahrheit und Satire zu etwa gleichen Anteilen. Bitte beachten Sie diese kostenlose Verbraucherinformation bei der Müllsortierung morgen.)

Ich versteh bloß nicht, warum unsere Hacker zwar alle(s) Mögliche(n) hacken, nur Putin und seine Russen nicht. Zumindest hab ich noch nie davon gehört.
Vielleicht haben ja deutsche Hacker im Gegensatz zu russischen gewisse moralische Prinzipien. Hacken nur im eigenen Land, nicht bei Fremden. Das gehört sich nicht.

Weidel verlässt nach Streit ZDF-Talksendung vorzeitig 

Zitat:Vorausgegangen war dem Abgang Weidels ein Streit mit Andreas Scheuer. Der CSU-Generalsekretär stellte gerade sein Bild einer gelungenen Integration von Flüchtlingen dar, „wenn Sprache und Eigenengagement zusammenkommen“, wie Scheuer es ausdrückte. „Also soll illegale Einwanderung legalisiert werden?“, fragte Weidel anschließend provokativ in Scheuers Richtung. „Bevor Sie jetzt hier rumstänkern, machen Sie den Zuschauern erst mal klar, dass Sie sich von Herrn Gauland und Herrn Höcke distanzieren.“ 
Gauland habe Höcke als die Seele der AfD bezeichnet. „Für mich ist er einfach ein Rechtsradikaler“, sagte Scheuer. Weidel verließ schließlich unter dem höhnischen Beifall des Publikums das Studio.

Ich hab mir die Sendung gestern angetan. Ja, angetan, denn das war wirklich eine Zumutung.
Es war nicht nur die oben zitierte Passage, die Weidel das Handtuch werfen ließ.

Das Folgende schrieb ich noch gestern Abend, wollte aber eine Nacht darüber schlafen.

Heute Abend im ZDF: Wie geht's, Deutschland?
Moderation: Marietta Slomka.
Teilnehmende Poltiker: Scheurer, Suding, Maas, Trittin, Kipping, Weidel, UvdL
und Menschen „aus der Mitte der Gesellschaft“
Die Menschen „aus der Mitte der Gesellschaft“ waren z.B. eine Polizei-Gewerkschaftlerin, ein seit etwa 15 Jahren hier lebender und bestens intergrierter syrischer Ausbilder, das Opfer eines Wohnungseinbruchs, eine mit Integrationprobleme überforderte und frustrierte Lehrerin usw.

Die Menschen "aus der Mitte der Gesellschaft" wurden von den Politkern, und zwar von allen quer durch die Bank angeschleimt ("Respekt", "Chapeau", "meine große Bewunderung aussprechen" usw.), oft wussten sie gar nicht, wie ihnen geschah, und man durfte sich zu recht fragen, ob ihnen das auch recht war, von diesen oder jenen politischen Karren gespannt und hofiert zu werden. Manchmal verzogen sie säuerlich oder ironisch das Gesicht, weil es einfach zu dick aufgetragen war. Wahrscheinlich fragten sie sich: Warum steh ich jetzt eigentlich hier, wo doch alle Politiker meine Meinung bzw. meine Kritik unterstützen?

Erstes Thema: Wohnungseinbrüche
Besonders bemerkenswert war, dass man 15 Min. lang über zu wenig Polizei und die daraus resultierende Notwendigkeit, das Personal der Polizei aufzustocken, diskutierte, nein, sich natürlich darüber einig war. Und dann kommt Weidel und sagt, man dürfe nicht nur über die Einbrüche sprechen, sondern müsse auch über die Verursacher sprechen. Nämlich über osteuropäische Banden, die unkontrolliert bzw. unkontrollierbar über die Landesgrenzen nach Deutschland kämen und nach ihren Raubzügen wieder in ihrem Heimatland untertauchten und sich so der Verfolgung entziehen würden.
Sie hatte diese noch nicht ausgesprochen, als sie von der Moderatorin abrupt und heftig unterbrochen wurde und nicht mehr zu Worte kam. Das Thema sollte nicht weiterverfolgt werden. Das war klar. Schneller Themawechsel.
Ebenso klar war, dass sie sich das als Vertreterin der AfD nicht entgehen ließ, dies in die Diskussion einzubringen. Aber warum durfte sie es nicht sagen? Es ist Tatsache, dass die Mehrheit dieser Einbruchsfälle Serieneinbrüche sind, ausgeübt von organisierten Banden aus Osteuropa, meist aus EU-Ländern. Aufklärungsquote bei 20%, bei Festnahme und Verurteilung 2% (laut beigelegter Statistik).
In diesem Stile ging es weiter. Besonders natürlich beim Thema Integration. Die Politiker unterbrachen sich manchmal gegenseitig, besonders oft aber - und darin waren sie sich einig - schnitten sie der Weidel das Wort ab.
Maas und Trittin, zwischen denen Weidel stand, übertrafen sich gegenseitig an gestischen und mimischen Ablehnungssignalen: der eine durch dünkelhafte Abwendung , der andere durch hämisches Grinsen und Überheblichkeit.
Dass zur Veranschaulichung etwas merkwürdige, d. h. selektiv anmutende Statistiken beigebracht wurden, die nicht so recht zu dem passten, was man sonst so in anderen Statistiken lesen konnte, z.B. über den Anteil der Migranten an der wachsenden Kriminalitätsquote, passte gut zu dieser Veranstaltung.
Offensichtlich war es der Moderatorin vor allem wichtig, mit spitzen und süffisanten Bemerkungen gegen Weidel das Publikum in die entsprechende Stimmung zu versetzen, und die anderen Politiker genossen das. Kein Wunder, dass das Publikum den Abgang von Weidel mit höhnischem Johlen und heftigen Applaus begleitete.
Zu diesem siehe obigen Link.
Ja, Weidel ist oft aufreizend provokant und hat eine nicht sehr sympathische Art. Und sie ist in der AfD.
Aber rechtfertigt das diese Art der Behandlung?
Ich hätte es an ihrer Stelle auch so gemacht. Wenn man mich etwas fragt und mir dann schon nach einem Satz - und zwar wiederholt - ins Wort fällt, von Seiten der stimmungsmachenden Moderatorin und der anderen Politprofis, dann frage ich mich, warum ich überhaupt eingeladen wurde. Als Hau-den-Lukas-Puppe?
Gegen einvernehmliches Mobbing ist halt kein Kraut gewachsen.

Geht so Demokratie? Sehen so aufrechte Demokraten aus? Will man so die AfD bekämpfen?
Es war zum Fremdschämen und dürfte der AfD eher Auftrieb gegeben haben.

(06.09.2017, 10:02)Serge schrieb:  Weidel verlässt nach Streit ZDF-Talksendung vorzeitig 
Ich hab mir die Sendung gestern angetan. Ja, angetan, denn das war wirklich eine Zumutung.
Es war nicht nur die oben zitierte Passage, die Weidel das Handtuch werfen ließ.
Das schrieb ich noch gestern Abend, wollte aber eine Nacht darüber schlafen.

Heute Abend im ZDF: Wie geht's, Deutschland?
Moderation: Marietta Slomka.

Ja, schon.

Aber spätestens dort, wo ich das Zitat abgeschnitten habe, müsste dir doch klargewesen sein, was jetzt gleich kommt: Eine Polittalkrunde im ZDF mit Marietta Slomka. Das sind mindestens drei sehr gute Gründe, schnellstens die Flucht zu ergreifen. Egal wohin. Notfalls in den dunklen, kalten und feuchten Keller, um da unten ein paar Stunden mit den Asseln zu spielen. Hauptsache, es gibt dort kein Fernsehen.

Interessant ist das aber schon mit den Moderatoren. Man meint immer, die kommen direkt aus der Propagandafabrik, wenn man sie heutzutage im Fernsehen sieht. Einer wie der andere, alle am Fließband hervorragend auf Linie gebürstet und auf die herrschende Meinung eingenordet.

Aber sogar die haben ja eine Vergangenheit. Zum Beispiel die Sandra Maischberger. Die hat eigentlich wirklich vielverprechend angefangen. Ganz am Anfang hat sie eine Musiksendung im Radio moderiert, und zwar nicht auf dem popeligen Bayern 3 wie der Gottschalk und der Jauch, sondern auf dem vom Anspruch her gehobeneren Bayern 2. Später hat sie u.a. im Bayerischen Fernsehen "Live aus dem Schlachthof" gemacht, noch bevor der alte Münchener Schlachthof dann abgerissen wurde.

Alles tadellos gemacht. Völlig unverdächtig bis dahin.

Aber zwischen 1995 und 2000 muss irgendwas mit ihr passiert sein. Irgendeine perfide Art von Gehirnwäsche, die keine äußerlichen Spuren beim Opfer hinterlässt. Eine Art "Weiße Folter" vielleicht. Keine Ahnung, was es sein könnte. Aber es ist hochwirksam. Die redet nur noch staatstragenden Unsinn daher seitdem.

(06.09.2017, 10:02)Serge schrieb:  Kein Wunder, dass das Publikum den Abgang von Weidel mit höhnischem Johlen und heftigen Applaus begleitete.
Zu diesem siehe obigen Link.
Ja, Weidel ist oft aufreizend provokant und hat eine nicht sehr sympathische Art. Und sie ist in der AfD.

Da darf ich doch mal die Frage stellen, was die AfD in der Runde überhaupt zu suchen hat. Die AfD ist nicht im Bundestag vertreten, mit gleichem Recht wäre auch die Teilnahme von ÖDP oder jeder anderen Partei, die zur Wahl steht, einzufordern. Ich verstehe nicht, weshalb man solchen Leuten überhaupt eine Plattform bietet. Es genügt völlig, dass die Parteien ihre Wahlwerbespots senden dürfen. Und ich verstehe ehrlich gesagt auch überhaupt nicht, warum sich Leute mit einer bestimmten politischen Überzeugung so eine Sendung antun. Habt ihr Hoffnung gehabt, dass sich euere Überzeugung ändert? Devil

Ich habe mir gestern arte gegönnt, da wären schon Fragen für die Kandidaten gewesen. Zum Beispiel, warum der Steuerzahler für die Folgen des zu hohen Nitratgehaltes im Grundwassser aufkommen muss, welche eine Folge der Überdüngung mit Gülle aus den Mastbetrieben ist.  

(06.09.2017, 11:27)Klartexter schrieb:  
Da darf ich doch mal die Frage stellen, was die AfD in der Runde überhaupt zu suchen hat. Die AfD ist nicht im Bundestag vertreten, mit gleichem Recht wäre auch die Teilnahme von ÖDP oder jeder anderen Partei, die zur Wahl steht, einzufordern. Ich verstehe nicht, weshalb man solchen Leuten überhaupt eine Plattform bietet. Es genügt völlig, dass die Parteien ihre Wahlwerbespots senden dürfen. Und ich verstehe ehrlich gesagt auch überhaupt nicht, warum sich Leute mit einer bestimmten politischen Überzeugung so eine Sendung antun. Habt ihr Hoffnung gehabt, dass sich euere Überzeugung ändert? Devil

Nun ja, auch die FDP ist nicht im Bundestag vertreten und war trotzdem dabei, Klartexter. Und auch wenn man die AfD nicht wählt, so spottet die Behandlung von Frau Weidel während der letzten "Talkrunden" jeder Beschreibung. Diese unverhohlen zur Schau gestellte Feindseeligkeit, dieses permanente Abwürgen und Herabsetzen ist in dieser Form im ÖR einzigartig.

Ein weiterer Höhepunkt der Manipulation war letzte Woche bei Strunz. Dort wurde in einer Talkrunde u. a. eine Krankenschwester "aus der Mitte der Gesellschaft" vorgestellt. Die sich nach der Befragung der anwesenden Politiker für die Linke (Katja Kipping) entschied und ebenfalls gegen die AfD keilte. Hinterher stellte sich heraus, dass die Dame eine kommunale Linken-Politikerin ist und mit Katja Kipping persönlich bekannt. Was für ein Schmierentheater. Ich frage mich ernsthaft, wenn man mit solchen Aktionen zu überzeugen versucht.

Martin

(06.09.2017, 12:02)Martin schrieb:  Nun ja, auch die FDP ist nicht im Bundestag vertreten und war trotzdem dabei, Klartexter. Und auch wenn man die AfD nicht wählt, so spottet die Behandlung von Frau Weidel während der letzten "Talkrunden" jeder Beschreibung. Diese unverhohlen zur Schau gestellte Feindseeligkeit, dieses permanente Abwürgen und Herabsetzen ist in dieser Form im ÖR einzigartig.

Frau Weidel ist redegewandt und scheint schlüssig zu argumentieren; 'scheint' deswegen, weil man im Redeschwall leicht übersieht, ob die Voraussetzungen, die der Argumentation zugrunde liegen, stimmen. Bei ihrem gewandten Auftreten kommt da gerne der Neid der minder gewandten Diskussionsteilnehmer auf. Dabei denke ich u.a. an Scheuer, der  optisch und Dr.-mäßig ein Beispiel in Guttenberg gefunden zu haben glaubt. Allerdings ist die Frage nach Höcke und Gauland in der gleichen Partei wie Weidel an diese berechtigt; kein Schatten ohne Licht. Das wäre kein Grund gewesen, aus der Sendung abzudampfen, eher aus der Partei.

(06.09.2017, 12:22)forest schrieb:  Frau Weidel ist redegewandt und scheint schlüssig zu argumentieren; 'scheint' deswegen, weil man im Redeschwall leicht übersieht, ob die Voraussetzungen, die der Argumentation zugrunde liegen, stimmen. Bei ihrem gewandten Auftreten kommt da gerne der Neid der minder gewandten Diskussionsteilnehmer auf. Dabei denke ich u.a. an Scheuer, der  optisch und Dr.-mäßig ein Beispiel in Guttenberg gefunden zu haben glaubt. Allerdings ist die Frage nach Höcke und Gauland in der gleichen Partei wie Weidel an diese berechtigt; kein Schatten ohne Licht. Das wäre kein Grund gewesen, aus der Sendung abzudampfen, eher aus der Partei.

Die Frage nach Gauland und Höcke kam völlig aus dem Kontext gerissen, als Weidel Scheuer in der Sache fragte, ob er mit seinem Vorstoß beim Thema Familiennachzug geltendes Recht brechen wolle. Daraufhin kam die Gauland-Aussage von Scheuer. Ich weiß nicht ob es überzeugend wirkt, wenn man jede Meldung in der Sache von Weidel mit einer Gegenfrage bezüglich ihrem Verhältnis zu Gauland & Co. kontert.

Die ideologische Deformierung politischer Gegner oder Andersdenkender durch unsere politische Elite ist inzwischen Gang und Gäbe und wird nicht zuletzt durch die Medien auch einseitig in Szene gesetzt. Dabei sind gerade die moralischen Oberpostel oft diejenigen, die am meisten Gift in die Gesellschaft streuen.

Martin

(06.09.2017, 12:02)Martin schrieb:  Nun ja, auch die FDP ist nicht im Bundestag vertreten und war trotzdem dabei, Klartexter. Und auch wenn man die AfD nicht wählt, so spottet die Behandlung von Frau Weidel während der letzten "Talkrunden" jeder Beschreibung. Diese unverhohlen zur Schau gestellte Feindseeligkeit, dieses permanente Abwürgen und Herabsetzen ist in dieser Form im ÖR einzigartig.

Ein weiterer Höhepunkt der Manipulation war letzte Woche bei Strunz.

Na ja, Martin, ich habe Frau Weidel vor kurzem in einer Diskussion erlebt. Da kam kein einziger Satz zu dem Programm ihrer AfD, statt dessen ritt sie auf der Vorschrift zur Luftbelastung in Büros und beim Diesel herum. Ihre Frage war, warum die Belastung im Büro höher sein darf als im Straßenverkehr. Abgesehen davon, dass sie hier völlig unterschiedliche Kriterien vergleichen wollte, arbeitete sie auch noch mit Halbwahrheiten, ähnlich wie Herr Strunz mit einer Aussage von Herrn Schulz, bei der er den eigentlich relevanten Teil des Textes unterschlug.

Es ist schon etwas seltsam, dass man von Merkel und Schulz klare Positionen zu jedem Thema erwartet, warum nicht auch von Frau Weidel? Sie steht nun mal für eine rechtsradikale Partei, da darf sie auch nicht unbedingt erwarten, dass man sie mit Samthandschuhen anfasst. Im austeilen sind solche Leute wie Frau Weidel durchaus nicht zimperlich, beim einstecken können zeigt sich dann die fehlende Nehmerqualität. Nein, mir tut die Behandlung dieser "Dame" kein bischen leid.

(06.09.2017, 12:33)Martin schrieb:  Die Frage nach Gauland und Höcke kam völlig aus dem Kontext gerissen, als Weidel Scheuer in der Sache fragte, ob er mit seinem Vorstoß beim Thema Familiennachzug geltendes Recht brechen wolle. Daraufhin kam die Gauland-Aussage von Scheuer. Ich weiß nicht ob es überzeugend wirkt, wenn man jede Meldung in der Sache von Weidel mit einer Gegenfrage bezüglich ihrem Verhältnis zu Gauland & Co. kontert.

Die ideologische Deformierung politischer Gegner oder Andersdenkender durch unsere politische Elite ist inzwischen Gang und Gäbe und wird nicht zuletzt durch die Medien auch einseitig in Szene gesetzt. Dabei sind gerade die moralischen Oberpostel oft diejenigen, die am meisten Gift in die Gesellschaft streuen.

Volle Zustimmung!

Wenn mir die gründliche oder zumindest ausreichende Sachkenntnis zu einem Thema fehlt, halte ich mich an solche Beobachtungen, und da schneidet Scheuer schlecht ab. Aber es fügt sich mit anderen Beobachtungen zu einem schlüssigen Bild. Die letzten Generalsekretäre und -innen waren kein Grund, CSU zu wählen.

Aus dem Stegreif ohne Gewähr auf Reihenfolge und Vollständigkeit: Scheuer, Haderthauer, Dobrindt, Guttenberg, Huber Erwin, Goppel Thomas, Stoiber, mit Fragezeichen Hohlmeier. Seehofer war nie Generalsekretär der CSU, da hat er kein Händchen für die richtigen Leute.
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