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Bundestagswahl am 24. September 2017

(03.09.2017, 13:02)Klartexter schrieb:  Das dachten sich wohl auch etliche Wähler der NSDAP - der Rest ist bekannt.

Offenbar nicht. Sonst würden die etablierten Parteien der AfD die Themen nehmen. Mit nicht wenigen Analysen hat die AfD durchaus recht, wenngleich auch Höcke & Co. ungeachtet dessen unwählbar bleiben. 

Martin

(03.09.2017, 16:23)Martin schrieb:  Offenbar nicht. Sonst würden die etablierten Parteien der AfD die Themen nehmen. Mit nicht wenigen Analysen hat die AfD durchaus recht, wenngleich auch Höcke & Co. ungeachtet dessen unwählbar bleiben.

Ich glaube nicht, dass es dem Klartexter in diesem Fall um Themen geht. Er will uns vielmehr vor den möglichen ungewollten Folgen einer Protestwahl warnen.

Allerdings ist die Ausgangslage eine andere als bei den Reichstagswahlen im November 1932 bzw. am 05.03.1933. Die NSDAP hatte damals eine Basis von > ~35%. Da kann der Warnschuss bei der Protestwahl schon mal nach hinten losgehen, und man hat hinterher die Nazis als Regierung an der Backe. Obwohl man doch eigentlich nur den anderen Parteien ein Signal geben wollte.

Die AfD (die auch für mich unwählbar ist, keine Angst) hat aber derzeit eine Basis von nur etwa 10 %. Ich glaube durchaus, dass man mit diesen 10 % als Wähler gefahrlos spielen kann. Man könnte das auch noch bei 20 %. Ab 25 % sollte man aber vorsichtig werden und ab 30 % sollte man es auf jeden Fall lassen.

Diese Prozentwerte sind bewusst ein wenig niedriger angesetzt, als man das vielleicht müsste. Richtig gefährlich würde es erst um die 40 %. Es gibt aber in der Massenpsychologie immer diesen "Gewinnereffekt". Die Leute neigen dazu, sich als Fan an diejenigen anzuhängen, die sie auf der Gewinnerseite vermuten (s.a. FC Bayern, CSU, Modern Talking). Das kann ab 20 oder 25 % Umfrageergebnis eine Art Selbstverstärkung beim Wahlergebnis bewirken, für die die AfD und ihr Programm rein gar nichts können.

http://m.bild.de/politik/inland/bundesta...ml?wtmc=mw 

"STUNDEN VOR DEM AUFTRITT SPD erklärt Schulz zum Sieger des TV-Duells"


Lol Lol

Die Partei übernimmt 31 AfD-Konten auf Facebook

Zitat:"Von nun an werden Sie ausschließlich von echten Menschen verarscht"
(...)
Die Mitglieder der "Partei" haben keine Sicherheitslücken ausgenutzt, sondern sich als AfD-Sympathisanten ausgegeben. Ihnen seien dann von den bisherigen Administratoren ebenfalls Admin-Rechte übergeben worden. Am heutigen Sonntag haben sie die anderen Administratoren entfernt, die Gruppen öffentlich gestellt, umbenannt und mit dem Video bestückt.

Quelle: heise 

Erschreckend, was alles geht auf Facebook. Aber wenn das geht, sollte man es natürlich auch machen. Devil

(03.09.2017, 18:22)PuK schrieb:  Die Partei übernimmt 31 AfD-Konten auf Facebook

Erschreckend, was alles geht auf Facebook. Aber wenn das geht, sollte man es natürlich auch machen. Devil

Jo, ist trotzdem eine Straftat ("Computersabotage") und wird bis zu drei Jahren Freiheitsentzug bestraft. Ich glaube eher, solche Aktionen nützen der AfD.

Martin

(03.09.2017, 18:31)Martin schrieb:  Jo, ist trotzdem eine Straftat ("Computersabotage") und wird bis zu drei Jahren Freiheitsentzug bestraft.

Kann man einen Computer noch sabotieren, nachdem man von den bisherigen Administratoren ordnungsgemäß zum neuen Administrator ernannt wurde?  Huh

(03.09.2017, 18:31)Martin schrieb:  Jo, ist trotzdem eine Straftat ("Computersabotage") und wird bis zu drei Jahren Freiheitsentzug bestraft

Quatsch mit Soße, Martin. Wer freiwillig Adminrechte rausrückt, ist selbst schuld .

(03.09.2017, 18:41)PuK schrieb:  Kann man einen Computer noch sabotieren, nachdem man von den bisherigen Administratoren ordnungsgemäß zum neuen Administrator ernannt wurde?  Huh

Die Bezeichnung ist irreführend. Konkret geht es um die "Manipulation" zum "Nachteil anderer". Da spielt es keine Rolle, in welcher Funktion man das gemacht hat. Außerdem hat derjenige sich "Zugang erschlichen", was auch nochmal extra sanktioniert wird, sofern ich das richtig im Kopf habe. 

Martin

(03.09.2017, 18:58)Martin schrieb:  Die Bezeichnung ist irreführend. Konkret geht es um die "Manipulation" zum "Nachteil anderer". Da spielt es keine Rolle, in welcher Funktion man das gemacht hat. Außerdem hat derjenige sich "Zugang erschlichen", was auch nochmal extra sanktioniert wird, sofern ich das richtig im Kopf habe.

Sicher ist da rechtlich einiges im Graubereich. Das müsste natürlich von den zuständigen Gerichten abschließend geklärt werden. Dabei kommen aber am Ende höchstens Bewährungsstrafen raus. Kurz nach der Wahl, wenn die Gerichte dazukommen, interessiert das aber sowieso keinen Menschen mehr und bis 2021 ist alles längst vergessen.

Insofern ist die Aktion bei noch vertretbarem Risiko recht gut gelungen.

(03.09.2017, 19:04)PuK schrieb:  Sicher ist da rechtlich einiges im Graubereich. Das müsste aber natürlich von den zuständigen Gerichten geklärt werden. Dabei kommen am Ende höchstens Bewährungsstrafen raus. Kurz nach der Wahl, wenn die Gerichte dazukommen, interessiert das aber sowieso keinen Menschen mehr und bis 2021 ist alles längst vergessen.

Insofern ist die Aktion bei noch vertretbarem Risiko recht gelungen.

Am besten ist, man stellt sich das Szenario mit anderen Beteiligten vor: Jemand lässt sich als Admin in einer Firma anheuern und stellt absichtlich das Intranet durch eine Firewall-Änderung im Internet online. Da brennt der Kittel, aber sowas von. 

Wie und ob das ganze in diesem Fall sanktioniert wird, ist eine andere Frage. Zumindest wird es zukünftig ein Stück schwieriger, glaubhaft Empörung über behauptete Rechtsverstöße von Gauland zu äußern, wenn gegen die AfD offenbar jedes Recht mit Füßen getreten werden kann. Auch wenn die PARTEI die Lacher sicherlich auf ihrer Seite hat.

Martin
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