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Bundestagswahl am 24. September 2017

Über den Wahlkampf der Union

Zitat:Sozial ist, was Arbeit schafft. Jeder Arbeitslose ist einer zu viel.

(Regierungsprogramm der CDU/CSU zur Bundestagswahl 2017, Seite 11 im PDF) 

Zitat:Gesunde Wirtschaft bedeutet heute vor allem Beseitigung der Arbeitslosigkeit. Derjenige ist wirklich und wahrhaft sozial, der Arbeit schafft.

(Alfred Hugenberg, Deutschnationale Volkspartei, Rundfunkansprache vom 28.07.1932)* 

Das darf doch alles nicht wahr sein, was die uns zumuten. Sad
______
* Rechts sind die Audiofiles und dann bei der entsprechenden Rede ab 2:30

(02.09.2017, 09:51)Klartexter schrieb:  Also durchaus genau die Aussage, welche Du einforderst. Einfach mal bei Schulz selbst nachsehen und nicht nur bei Quellen, die Schulz in ein möglichst schlechtes Licht setzen wollen. Tongue

Schulz will auch eine Zentralisierung des Bildungswesens und eine damit einhergehende Änderung des GG. Mit einer Partei, die mit Hängen und Würgen auf 20% kommt, sind das nicht ernstzunehmende Aussagen, wohlfeiles Geplänkel für den Wahlkampf. Schulz sagt momentan alles, was Stimmen bringen könnte. Fairerweise muss man erwähnen, dass die anderen das ebenso handhaben. 

Martin

(02.09.2017, 09:51)Klartexter schrieb:  Ich habe mir mal Deine Quelle angeschaut:
Genausogut hättest Du einen Bericht des BAYERNKURIER zitieren können, der ist ähnlich informativ und neutral wie der FOCUS Stur

Dann guck dir meine Quelle bitte nochmal an.  Die hat insgesamt keine Schlagseite, weder nach Backbord noch nach Steuerbord, obwohl einzelne Kommentare mitunter ziemlich einseitig sind.

Ich lese den European ganz gerne, denn er ist sehr pluralistisch vom Meinungsspektrum her und verortet sich selbst nicht in irgendeiner Ecke, welche das auch sei.

(02.09.2017, 09:56)Martin schrieb:  Schulz sagt momentan alles, was Stimmen bringen könnte. Fairerweise muss man erwähnen, dass die anderen das ebenso handhaben. 

Martin

Eben. Wahlkampf ist wie Wunschkonzert, für jeden Geschmack etwas dabei. Heute in der Augsburger Allgemeine ein typisches Beispiel:


Zitat:„Wir haben höchstes Interesse, dass das dritte Gleis möglichst schnell vorangebracht wird“: Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt erklärte am Freitag im Regionalexpress zwischen Dinkelscherben und Augsburg, wie der Ausbau der Bahnstrecke vorangebracht werden soll.
http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...53936.html 

Dobrindt ist seit 2013 Verkehrsminister. Das sogenannte dritte Gleis wird schon über ein Jahrzehnt gefordert, damit ein S-Bahn ähnlicher Verkehr realisiert werden kann. Passiert ist in all den Jahren so gut wie nichts, und jetzt, kurz vor der Wahl soll plötzlich alles möglich sein? Ein Schelm, der böses dabei denkt. Dobrindt hält sich durchaus den Rücken frei, wie der Absatz im Artikel zeigt:

Zitat:Eine Vereinbarung zwischen Ministerium und der Bahn soll noch 2017 geschlossen werden. Konkreter wurde Dobrindt allerdings nicht....
Dobrindt verspricht: Zug um Zug zum dritten Gleis - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...53936.html 
Wahlkampf eben....

Vorweg eine Ausrede - ich lese keine Parteiprogramme. Was eine Partei und ihre Vertreter will, muß sich im alltäglichen Medienkonsum ausprägen und in der Wirklichkeit sichtbar und greifbar werden.

SPD und LINKE schaffen das nicht; CDU braucht es im Moment nicht. 'Weiter so' reicht.
Es fehlt Struktur und Konzept, das tragende Skelett eines gesellschaftlichen Modells. Allenfalls werden einzelne Bausteinchen strapaziert, gestreichelt oder als untauglich verworfen.
Pepita kann ein gefälliges Muster sein, aber es ist der Mode unterworfen, kommt und geht - politisch ist es im Einzelnen nötig und sinnvoll, aber es ist kleinkariert im Wahlkampf und so nicht entscheidungstauglich.

Es gab mal einen Daimler-Boss als SPD-Mitglied oder umgekehrt:
Zitat:Ehemaliger Daimler-Chef: "Es wird knallen, wenn wir nicht endlich aufwachen!"

http://www.sueddeutsche.de/geld/edzard-r...-1.3649493 


Zitat:Ungleichheit     Super-Firmen greifen an

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/un...-1.3649240 

Diese Dinge rufen nach politischen Antworten, zumindest nach Konzepten und ihrer Diskussion.

(02.09.2017, 09:51)PuK schrieb:  Über den Wahlkampf der Union



Das darf doch alles nicht wahr sein, was die uns zumuten. Sad
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* Rechts sind die Audiofiles und dann bei der entsprechenden Rede ab 2:30

Wie ich diesen floskelhafte Satz "sozial ist was Arbeit schafft" gefressen habe, demnach war auch die Sklaverei sozial.
Solange nicht klargestellt wird ob der der sie verrichtet davon ein adäquates Auskommen hat und wie das erreicht werden soll ist eine solche Aussage nicht mehr wie ein Furz im Ofenrohr.

(02.09.2017, 10:39)forest schrieb:  Vorweg eine Ausrede - ich lese keine Parteiprogramme. Was eine Partei und ihre Vertreter will, muß sich im alltäglichen Medienkonsum ausprägen und in der Wirklichkeit sichtbar und greifbar werden.

SPD und LINKE schaffen das nicht; CDU braucht es im Moment nicht. 'Weiter so' reicht.
Es fehlt Struktur und Konzept, das tragende Skelett eines gesellschaftlichen Modells................................

Diese Dinge rufen nach politischen Antworten, zumindest nach Konzepten und ihrer Diskussion.

Wir leben doch inzwischen in der Gewißheit, nur noch die leitenden Angestellten der Firma BRD "wählen" zu können, die die Eigentümerversammlung uns vorzusetzen die Ehre "noch" hat.
Bald werden wir uns das nicht mehr leisten können, dass mit den Widerworten.
Die Tendenz, Konzepte für die Zukunft von der Belegschaft diskutieren zu lassen, ist in eigentümergetragenen Systemen eher selten, und wird über kurz oder lang eh einem Algorithmus zum Opfer fallen. Bitte keine tendenziellen Meinungen mehr posten!

"Es hat keine Disco hier!"

Schulz sprüht vor guten Ideen:

Zitat:SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat vor sozialen Spannungen durch eine unausgewogene Verteilung von Flüchtlingen in Deutschland gewarnt. Es sei wichtig, „die Viertel, die am meisten belastet sind, nicht noch zusätzlich zu belasten“, sagte er in der „Bild“-Zeitung . Wenn in Ballungszentren, wo die Wohnungen günstig seien, Flüchtlinge untergebracht würden, „steigen dann die Spannungen“.

Quelle: Welt 

In Ballungszentren, wo die Wohnungen günstig sind. Ja, genau.  Yes  Das ist aber wahrscheinlich ein Fehler der Welt.

Zur Idee von Herrn Schulz: Stimmt, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und große Teile von Brandenburg sind mit Flüchtlingen bedauerlicherweise noch stark unterversorgt. Man erkennt diese Gebiete an den schwarz-weiß-roten Flaggen, die ungeniert überall in Vorgärten und auf Dächern herumhängen. Und wem es als Politiker zu langweilig in Deutschland ist, der verlegt "solidarisch" Flüchtlinge dorthin.

   

Da kann Frau Weidel drauf warten, bis jemand ein Bild von Adolf Gröfaz mit einer entsprechenden Unterschrift für die AfD kreiert Ironie

Die AfD würde meine Stimme nicht bekommen, wenn die Gefahr bestünde, dass sie eine Mehrheit erreicht.  

Das dachten sich wohl auch etliche Wähler der NSDAP - der Rest ist bekannt.
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