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Bundestagswahl am 24. September 2017

(27.08.2017, 19:08)PuK schrieb:  Ich wollt's ja vor Kurzem schon schreiben:

Wer sich die Gesetze von Bertelsmann diktieren lässt, weiß genau, was er tut und wo das hinführt.

Das wäre ja eine nette Story: Schröder führt einen Wahlkampf mit sozialen Versprechungen, hat aber keine Ahnung, was er eigentlich genau will. Überraschend wird er Kanzler und muss nun liefern. In seiner Not wendet er sich an die Bertelsmänner und kriegt von denen ein Gesetz geschrieben, dessen Folgen er gar nicht überblickt.

Nur: So war es nicht. So hilflos und naiv ist und war der nicht.

Nein, das schrieb ich ja auch nicht und glaube ich auch nicht. Aber womöglich hat er die Auswirkungen gnadenlos unterschätzt.
Den anderen Parteien scheint's ja nicht unrecht zu sein
Die Folge ist, dass die SPD politisch nahezu bedeutungslos geworden ist und dass nur noch die Linken eine sozialdemokratische Gesellschaft- und Wirtschaftspolitik betreiben wollen.
Aber wie schon unsere Altvorderen bekannten: Lieber tot als rot.

Da wahrscheinlich 6 Parteien in den neuen Bundestag einziehen, werden die CDU und die SPD an Mandaten verlieren. Auswirkungen hat dies auf die Kandidaten, die nur über einen Listenplatz abgesichert sind.
Oft genug werden nur Direktkandidaten des jeweiligen Bundeslandes in den Bundestag einziehen.
Wenn 6 Parteien einziehen und alle CSU Kandidaten ihren Wahlkreis gewinnen, wird es extrem eng für Herr Herrmann.
Meldung 

Zitat:Merkel und ihre Leute haben die Sender erpresst. Das ist erbärmlich. Aber immerhin sind die Umstände, unter denen das TV-Duell nun zustande kommen wird

1.) Das TV-Duell ist mehr als fragwürdig. Schließlich kann man den Bundeskanzler nicht direkt wählen. Auch wird der CDU und SPD mehr Sendezeit eingeräumt wie den anderen Parteien. Von Chancengleichheit kann da nicht mehr die rede sein.

2.) Wenn ARD und ZDF klare Regeln aufgestellt hätten unter denen Sie ein TV-Duell senden, wäre es zu keiner Erpressung durch Frau Merkel und Co. gekommen. Regeln veröffentlichen und Schulz hätte mit Sicherheit zugestimmt. Eine Ablehnung der Frau Merkel wäre dann kaum denkbar gewesen.


SPON Augstein 

Die "Partei" stellt ihr Programm vor
https://www.youtube.com/watch?v=fq1CEVXAtVI 

Dr. Merkels Schlaflabor 

Zitat:Nur einmal treffen die Kanzlerkandidaten direkt aufeinander: im TV-Duell. Darum ist diese Sendung, die am 3. September ausgestrahlt wird und der vermutlich 15 Millionen Menschen folgen werden, so wichtig. Aber nicht die Sender - die hier immerhin die deutsche Öffentlichkeit repräsentieren - geben die Bedingungen vor, sondern Merkel und ihre Vertrauten. Der frühere ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender hat dazu im SPIEGEL gesagt : "Das Kanzleramt verlangt ein Korsett für die Kanzlerin, in dem sie sich nicht bewegen muss. Und zugleich eines für Schulz , in dem er sich nicht bewegen darf."
Die beteiligten Sender - und die SPD  - waren eigentlich für zwei Duell-Termine. Merkels Leute wollten das nicht. Dann schlugen die Sender vor, das Format zu verändern: Zwei Journalisten sollten die ersten 45 Minuten bestreiten, die anderen beiden die zweite Hälfte, vielleicht sogar vor Studiopublikum. All das sollte dem Zweck dienen, die Konfrontation zwischen den Kandidaten lebendiger zu machen, strittiger.
Dem Wahlkampf hätte das genutzt - Merkel unter Umständen geschadet. Also war sie dagegen. Denn die Kanzlerin, so Nikolaus Brender , mache einen Wahlkampf "im Schlafmodus". Ein Fernsehduell, "das Funken schlägt, würde dabei nur stören".
Der Wahlkampf heißt so, weil die Demokratie Auseinandersetzung braucht. Die Menschen sollen aus dem Schlaf der Selbstgerechten geweckt werden und sich fragen: Sind die Dinge gut im Land? Was muss sich ändern? Darum gehört zum Kampf der Lärm der Waffen, das Getöse. Aber Dr. Merkel liebt es leise. Von ihr aus können die Leute gerne weiterschlafen.
"Die Leute sollen uns Politiker die Politik machen lassen, weil wir so viel mehr davon verstehen." Die Kanzlerin hat das einmal nach einem langen Brüsseler Verhandlungstag gesagt, der Journalist Nikolaus Blome hielt den Satz in einem Buch fest.

In dieser Kolumne trifft Augstein jun. gleich mehrere Nägel hintereinander auf den Kopf.
Die als selbstverständlich verstandene Einflussnahme Merkels auf die Form des öffentlichen TV-Duells der ÖR (offensichtlich ist das alte SED/FDJ-Gen nicht totzukriegen),
die Schlafmützigkeit des deutschen Wählers, der seine Ruhe haben will, wenn nicht ihm, sondern nur einem Viertel des Wahlvolks das Wasser bis zum Halse steht,
die Abgehobenheit Merkels, die sich als un(an)greifbare Wolke über den Niederungen des gesellschaftlichen Alltags schweben sieht.

Man kann nur den Kopf schütteln, was man dieser Frau alles durchgehen lässt. Aber offensichtlich liebt die Mehrheit der Wähler das Emotionslose, das Inhaltsbefreite, das ewig Gleiche.
Wäre das nicht so, gäbe es nämlich einen richtigen Wahlkampf.

(29.08.2017, 16:44)Serge schrieb:  Die als selbstverständlich verstandene Einflussnahme Merkels auf die Form des öffentlichen TV-Duells der ÖR (offensichtlich ist das alte SED/FDJ-Gen nicht totzukriegen)

   

Das Bild ist ein Fake .

Martin

(30.08.2017, 08:27)Martin schrieb:  Das Bild ist ein Fake .

Martin

Der Spruch wäre für die eingesperrten DDR Bürger auch der blanke Hohn gewesen. Rauch

(30.08.2017, 08:27)Martin schrieb:  Das Bild ist ein Fake .

Martin

Ich weiß, Martin. Aber es passte recht gut zu Serges Aussage (offensichtlich ist das alte SED/FDJ-Gen nicht totzukriegen) Zwinker

Der Partei Liberal-Konservative Reformer (LKR) ehemals Allianz für Fortschritt und Aufbruch nimmt nicht an den Bundestagwahlen 2017 teil. 
Übrigens ist der Parteivorsitz vakant.
Wer will, wer hat noch nicht Rauch
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