Die grüne
taz wird immer mehr zu einer grünen Mischung aus BILD und "Welt". Ein grünes Kampfblatt gegen die Linke.
Zitat:Und doch rührt Taubers Warnung an eine reale Angst vor allem bürgerlicher WählerInnen. Die würden zwar gern Schwarz-Rot abwählen, einer sozialer gewordenen Schulz-SPD ihre Stimme geben oder einer in die Mitte gerückten grünen Partei. Aber sich auf keinen Fall auf eine ménage à trois mit der Hardcoresozialistin Wagenknecht einlassen – und als unsichtbarem Vierten auch noch mit deren Ehemann, dem Linkspopulisten Oskar Lafontaine. (…)
Wenn Wagenknecht in Talkshows fordert, dass Deutschland und die EU sich aus sämtlichen Militäreinsätzen zurückziehen sollen, Deutschland die Nato verlassen und die Sanktionen gegen Russland aufheben soll, ist sie den Forderungen der AfD sehr nah und befindet sich gleichzeitig sogar im Einklang mit ihrer Fraktion und dem Parteiprogramm.
Eine Mischung aus Halbwahrheiten (Nato-Austritt) und Hetze.
Wagenknecht fordert nicht einfach die Auslösung der Nato. Die sieht in der derzeitigen Konfrontationspolitik der NATO mit Russland eine sehr große Gefahr und fordert anstelle der Nato ein europäisches Sicherheitsbündnis unter Einbeziehung Russlands.
Wenn die grüne
taz Wagenknecht vorwirft, dass sie der AfD sehr nahe stehe, wenn sie den Rückzug der EU und Deutschlands aus sämtlichen Militäreinsätzen fordere, dann ist das bloß mehr beschämend und höchst peinlich für dieses grüne Sprachrohr. Gerade die Grünen ... von Pazifisten zu Befürwortern von deutschen Kriegseinsätzen im Ausland.
Und dass die Sanktionen gegen Russland aufgehoben werden sollten, das fordern mittlerweile viele Politiker quer durch alle Parteien, Nicht-Poolitiker übrigens auch.
Bleibt noch zu fragen, warum Lafontaine ein Links
populist ist. Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand erklären könnte, was den Populisten in ihm ausmacht.